St. Pantaleon
Köln/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Grabdenkmal der Theophanu
St. Pantaleon ist eine der ältesten romanischen Kirchen Kölns. Sie wurde im Jahr 866 erstmals erwähnt. Sie war die ehemalige Kirche des Benediktinerklosters. Im Krieg wurde sie fast ganz zerstört. Der Wiederaufbau zog sich bis 1962. Sehenswert ist das Grabdenkmal der Theophanu, eine römisch-deutsche Kaiserin (925-976) und die Grabplatte des Sarkophags von Erzbischof Bruno. Bruno wurde 925 als jüngster Sohn König Heinrichs I. und seiner Frau Mathilde geboren. Er war der Gründer des Klosters. Adresse: Hohe Str. 77-79, 50667 Köln Geodaten: WXP4+XC Köln
St. Pantaleon
Die Kirche der ehemaligen Benediktinerabtei St. Pantaleon steht im heute noch erhaltenen Klosterbezirk. St. Pantaleon gehört zu den ältesten Kirchen Kölns. Die Kirche ist dem heiligen Pantaleon, sowie Cosmas und Damian geweiht. Der griechische Originalname des spätantiken Märtyrers Pantaleon lautet Panteeleimon und bedeutet Allerbarmer. Die ottonische Saalkirche mit Westwerk wurde im 12. Jahrhundert zu einer dreischiffigen Basilika erweitert. In ihr befinden sich die Grabstätten Erzbischof Brunos (des Bruders Kaiser Ottos I.) und der Kaiserin Theophanu. Der Sarkophag aus weißem griechischem Marmor der Kaiserin ist sehenswert.