Stadtrundfahrt San Francisco
San Francisco/KalifornienNeueste Bewertungen (13 Bewertungen)
Weltbekannte Stadt in der USA
Weltbekannte Stadt in der USA, San Francisco, liegt auf einer Halbinsel verbunden mit der berühmtesten Brücke der Welt, der Golden Gate Bridge. San Francisco ist so eigenartig, dass man diese Stadt unter vielen anderen sofort erkennt.
Traumstadt San Francisco
San Francisco ist "die" Stadt überhaupt. Mehr Charme hat keine Stadt! Einen Spaziergang am Peer eine Radtour zu der tollen "Golden Gate Bridge" und eine Besichtigung des bekannten Alcatraz. Die Stadt hat eine Gemütlichkeit wie sie keine Stadt so rüber bringt. Eine Tour mit der "Cable Car" sollte unbedingt drin sein und das am besten im stehen. An Peer 39 kann man die süssen Robben chillen sehen. Autoliebhaber werden aus dem Staunen nicht mehr rauskommen ... So viele geile Karren
Individuelle Stadtrundfahrt auf Deutsch
Wir hatten vorab eine individuelle Stadtrundfahrt bei Matthias L. gebucht. Für uns war ausschlaggebend das diese auf deutsch stattfindet und wir uns die Sehenswürdikeiten aussuchen konnten die besucht werden sollten. Insgesamt waren wir 5 Stunden unterwegs und wir haben San Francisco ein Stückweit kennen gelernt. Es war doch sehr interessant an Orte zu kommen wo kein Touri (ausser wir :-)) sich rumtreibt und man z.B. einen herlichen Blick auf San Francisco hatte.
Sehr lohnenswert!
Wir haben die Tour mit der Fa. "Big Bus Sightseeing" gemacht, weil es dort ein Audioprogramm gibt (für unsere Tochter, die noch nicht so gut Englisch kann, war das sehr wertvoll). Die erste Strecke sind wir mit einem Audio-Bus gefahren, war sehr informativ (das dauernde Musik-gedudel, wenn die nette Dame nicht redete, fand ich auf Dauer etwas anstrengend, aber das konnte man leiser machen). Den Zweiten Teil (wir sind unterwegs ausgestiegen) hatten wir keinen Audiobus (und wir wollten nicht länger warten), aber der Guide war funny und viele interessante Details berichtet. Die Busunternehmen unterscheiden sich preislich um1-2 $, uns war wichtig, daß das Unternehmen möglichst viele Busse hat, so das keine langen Wartezeiten entstehen. Wir haben viel gesehen, viel erfahren und hatten eine wirklich schöne Zeit! Wir haben einen Reiseführer (Buch) und nutzen das Internet intensiv - so viele Informationen zeitnah, hätten wir nie bekommen können!
Rundfahrten mit Sightseeing Tours
Wir haben uns während unseres San Francisco Aufenthaltes beim Busunternehmen "Sightseeing Tours" für 28 Dollar pro Person ein 24 Stunden Hop-On / Hop-Off Ticket gekauft. Das Ticket berechtigt zur Nutzung aller Busse des Unternehmens und man kann innerhalb von 24 Stunden alle angebotenen Routen abfahren. Es gibt eine Tour vom Fishermans Wharf, über die Golden Gate Bridge bis zum Union Square. Hier kann man dann auf die Route nach Downtown und zum Financial District umsteigen. Die dritte Tour fährt zum Golden Gate Park und die vierte und letzte Tour befährt den Nordosten der Stadt. Die Touren sind wie in allen anderen Städten auch. Man bekommt während der Fahrt Infos zum gerade gesehenen und kann an verschiedenen Punkten ein- u. aussteigen. Negativ ist uns leider aufgefallen, daß die Busse mit denen wir gefahren sind, alle in einem recht schlechten Zustand waren. Deshalb gibt es hier auch einen klaren Punktabzug.
San Francisco an einem Tag
Vorab sei gesagt, dass San Francisco eine wunderschöne Stadt ist. Hier kommt das californische Feeling, meiner Meinung nach, sehr gut rüber. Die Menschen sind freundlich und aufgeschlossen. Man kann hier gut eine längere Zeit verbringen. Wer nur wenig Zeit hat, muß sich auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten beschränken. Wir haben diesmal nur einen Stop over für eine Nacht bzw. einen Tag gemacht. Aber auch an einem Tag kann man enorm viel sehen, wenn man früh loszieht. Wichtig ist dabei, dass man sehr bequeme Schuhe trägt. Auf dem Stadtplan sieht die Stadt sehr schön flach aus, aber zu Fuß kommt man sich manchmal vor, wie ein Bergsteiger. Kleiner Trost: San Francisco verfügt über einen sehr gut funktionierenden öffentlichen Nahverkehr. Ob Cable Car, Bus oder Straßenbahn- die wichtigsten Punkte sind gut und schnell erreichbar. An den Endstellen der Cable Car sollte man sich einmal das von Hand erledigte Wenden der Bahn ansehen. Einsteigen sollte man besser an einer anderen Haltestelle, denn hier bilden sich meist sehr lange Schlangen. Aber eine Fahrt ist ein unbedingtes Muß. Der Ausblick vom Alamo Square ist so schön, wie auf den Postkarten zu sehen ist. Wenn man über die Market Street mit dem Bus zum dorthin fährt, kommt man am Civic Center vorbei. Wer in dem Ruf steht, Kitsch zu horten, sollte die Leute mal nach Chinatown schicken. Es ist unglaublich, wie vollgepackt die Geschäfte sind. Bunt und kitschig und schon fast wieder schön. Aber auf jeden Fall sehenswert. Wir waren mit einem anderen Pärchen unterwegs und haben uns dann zu viert von der Market Street aus ein Taxi geleistet. Mit dem sind wir dann einmal die Lombard Street heruntergefahren. Toll. Anschließend haben wir uns von dem Taxifahrer auf die andere Seite der Golden Gate Bridge bringen lassen. Zweimal die über 2 km laufen wäre aus Zeitgründen schwierig gewesen, aber wir wollten zumindest einmal darüber laufen. Somit hatten wir zwei tolle Erlebnisse auf der Brücke. Einmal mit dem Auto und einmal zu Fuß. So nah dran sieht man erst einmal, wie gewaltig die Brücke ist. Man spürt sie förmlich und einen Super- Ausblick auf die Stadt hat man natürlich auch. Übrigens hat die Taxifahrt incl. Trinkgeld knapp 50 USD gekostet. Pro Person ist das nicht ganz so viel, und es hat sich gelohnt. Denn auch das Autofahren in dieser Stadt ist ein Erlebnis: Berg und Talfahrt. Von dort aus kommt man mit Bussen wieder Richtung Innenstadt. Wir sind dann über den Ghiradelli Square in Richtung Pier 39 gelaufen und dort durchgebummelt. Hier ist übrigens das Hardrock Cafe von San Francisco. Zum Sonnenuntergang haben wir dann die Seehunde beobachten können. Nach Alcatraz haben wir es nicht mehr geschafft. Allerdings muß man die Karten auch einige Tage vorher schon bestellen, wie man uns sagte. Da wir unser Hotel in Fishermans Wharf/ Piernähe gebucht hatten, endete hier unser Tagesausflug. Zugegeben, stellenweise ein anstrengender Tag. Aber wir haben alles gesehen und erlebt, was wir unbedingt machen wollten. Aber, wie gesagt, auch ein längerer Aufenthalt lohnt sich unbedingt. Es gibt noch so viel mehr zu sehen. Dieser Bericht sollte nur Beispiele geben und Mut machen, dass man auch in einem Tag viel schaffen kann und sich ein Stop over, zB um einen langen Heimflug zu unterbrechen, anbietet. Noch eine Anmerkung: Wir haben in unserem Reiseführer gelesen, dass man die Koffer über Nacht am Flughafen deponieren kann. Die Vorabend- Check in- Zeiten variieren je nach Fluglinie. Als wir nach dem Kofferdepot fragten, sagte man uns, es gäbe keine Möglichkeiten, das Gepäck abzugeben. Auf einem so großen Flughafen kaum vorstellbar. Aber wir haben zwei unterschiedliche Mitarbeiter danach gefragt. Es mag aber daran liegen, dass kurz zuvor mal wieder eine Paketbombe gefunden wurde und man die Depots einfach geschlossen hat. Notgedrungen haben wir uns ein Taxi geteilt. Es gibt aber genügend Großraumtaxis, in die 4 Personen und 4 Koffer hineinpassen. Bei der Rückfahrt sollte man dies aber direkt an der Rezeption des Hotels sagen, damit die Hotelmitarbeiter einem ein solches Taxi bestellen können.
Mobil in San Francisco
Wer die Stadt erkunden möchte, sollte Abstand von einem Mietwagen nehmen. Die Parkhäuser sind teuer und Parkplätze gibt es so gut wie keine. Wir hatten für drei Tage die Kombination aus Stadtrundfahrt (Hop on Hop off) und Cable Car Ticket. Damit kommt man überall gut hin. Ausserdem gibt es auch noch die öffentlichen Straßenbahnen und Busse. Das Verkehrsnetz ist sehr gut ausgebaut.
San Francisco - Tipps für Ihren Aufenthalt
San Francisco zählt unzweifelhaft zu den schönsten Städten der USA und sollte bei einer Reise nach Kalifornien unbedingt auf dem Reiseplan stehen. Unsere Empfehlungen für einen Besuch der Stadt sollen Anregungen/ Hilfestellung geben, erheben allerdings nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Es gibt sehr viel zu sehen und man muss sich bei einem Kurztrip die Highlights auswählen. Hier muss jeder für sich entscheiden, was er bei einer Städtereise als Highlight sieht. Der eine besucht gern alle Museen, der andere möchte gern die Stadt, Architektur, Leute etc. kennenlernen. Wir bieten einen Mix. Eines sollte jeder Reisende wissen. Auch wenn in den deutschen Medien immer wieder von den heißen Temperaturen in Kalifornien gesprochen wird, mag dies auf das Landesinnere zwar zutreffen, auf San Francisco aber nicht. Vergessen Sie für Ihren San Francisco Aufenthalt deshalb keinesfalls die lange Hose, den warmen Pulli (...insbesondere für den Abend) und eine winddichte Jacke. Durch die Lage am Pacific weht sehr oft ein sehr kalter Wind und an einigen Besichtigungspunkten, wie bspw. Twin Peaks, liegt die gefühlte Temperatur tlw. unter 10 Grad. Eine Besichtigung empfehlen wir zweigeteilt. Einen Teil sollte man unbedingt zu Fuß erledigen, da man dabei sehr viel mehr sieht und erlebt, statt mit dem Auto. Einen zweiten Besuchsteil empfehlen wir dann aber mit dem Auto vorzunehmen. Es macht mit dem Auto einfach Spaß die sehr steilen Straßen zu befahren (u.a. die berühmte – begrünte - Lombard Street) und entfernte Ziele, wie die Golden Gate Bridge, Sausalito und bspw. das Cliff House, die man mit dem Auto deutlich bequemer erreicht. Es gibt aber auch zu allen Zielen die Möglichkeit mit Bus und Bahn zu gelangen. Viele Touristen sind auch mit dem Fahrrad unterwegs, die man an sehr vielen Stellen - bspw. rund um Fisherman's Wharf - ausleihen kann. Dabei muss man sich aber der Tatsache bewusst sein, dass es oft sehr steile Anstiege gibt, welche sehr kräftezehrend sein können und man auch nicht selten mit heftigen Gegenwinden zu kämpfen hat. Es ist auch nicht ganz ungefährlich mit dem Fahrrad, da der Fahrbahnzustand oft einige Wünsche offen lässt. Unsere Tipps: Den schönsten Blick (am Tag und am Abend) auf die Dimensionen der Stadt haben Sie von Twin Peaks, ein Punkt der von vielen Touristen oft vergessen wird. Den Hügel mit dem großen Stahlturm (…der sich nicht selten im Nebel befindet) sehen Sie aus allen Teilen der Stadt. Fahren Sie dazu die Market Street Richtung South (….dann durchfragen, tlw. auch Ausschilderung zu finden – ins Navigationsgerät Twin Peaks Boulevard eingeben). Ein traumhafter Blick auf die Stadt wird Sie begeistern (ACHTUNG – Oft weht dort ein sehr kalter Wind, deshalb die warme Garderobe nicht vergessen!). Einen weiteren traumhaften Blick auf die San Francisco Bay, die Golden Gate Bridge und die Stadt hat man von den Bergen die sich links neben der Golden Gate auf der Sausalito Seite befinden. Auch hier empfehlen sich der Tag und der Abend. Die Fahrt dorthin ist sehr gut ausgeschildert (zweite Ausfahrt nach der Überquerung der Brücke, dann links abbiegen unter dem Highway durchfahren und dann rechts halten). Auf vielen Abschnitten der Strecke kann man anhalten und einen ständig wechselnden Blick auf Stadt und Golden Gate Bridge genießen. Bitte beachten. Der obere Teil der Strecke wird nach Sonnenuntergang geschlossen (...von ganz oben gelangt man auch zum Light House, was nur am Sonntag besucht werden kann). Keine Angst man wird nicht eingeschlossen. Ein Park Ranger fordert rechtzeitig auf den Bereich zu verlassen. Twin Peaks und letztgenannter Aussichtspunkt sind ein Muss. Richtung Norden ist die Überfahrt über die Golden Gate Bridge kostenlos, bei der Rückfahrt nach San Francisco sind für PKW 6 $ fällig (möglichst passend bereithalten). Wenn man auf der anderen Seite der Brücke ist, sollte man dem malerischen Ort Sausalito einen Besuch abstatten. Das quirlige Zentrum mit vielen Restaurants und Boutiquen lädt zum Besuch ein. Parken kann man zentrumsnah, benötigt für die Parkuhren aber ausreichend Quarter Dollar. Schön anzusehen auch die Hausbootsiedlung, die etwas entfernt vom Zentrum liegt. Unternehmen Sie einen Spaziergang in das Hinterland des Sausalito Zentrums und schauen Sie sich die in ihrer Architektur und Lage oft nicht zu übertreffenden Häuser an. In Sausalito kann es sehr warm werden, da sich der Ort in einer windgeschützten Lage befindet. Direkt auf der Hauptstraße befindet sich für die Freunde eines wirklich guten Burgers ein kleiner Imbiss (737 Bridgeway Burgers), der sehr stark frequentiert ist. Es lohnt sich zu warten. Die Burger, die auf Bestellung frisch zubereitet werden, sind wirklich Klasse. Wieder zurück in der Stadt gibt es viele touristische Möglichkeiten. Fisherman’s Wharf ist sicherlich einer der Anlaufpunkte für alle Touristen. Hier starten bspw. die Boote nach Alcatraz. Verschwenden Sie nicht zu viel Zeit für die Nippes Oase mit zahlreichen Andenken Shops und weniger guten Restaurants, sondern widmen Sie sich viel lieber den vielen beschaulichen und attraktiveren Plätzen, die man zwischen Market Street und Fisherman’s Wharf findet. Da wäre bspw. das Gebiet rund um den Coit Tower, von wo man aus auch sehr gut einen Blick auf die Stadt genießen kann, oder bspw. Russian Hill, Nob Hill und die Pacific Heights, mit tollen Häusern und immer wieder neuen Blicken auf die Stadt. Dafür lohnt es sich Zeit zu investieren. Kleine gemütliche Restaurnats und Kaffees laden zu einem Besuch ein. Vergessen Sie nicht das Cable Car Museum in der Mason Street. Hier kann man sich über die technische Meisterleistung Cable Car allumfassend informieren und hier können Sie auch in eine der Cable Cars zusteigen, die vor dem Museum eine Haltestelle hat. An den Endpunkten ist in der Saison oft mit sehr langen Wartezeiten zu rechnen. An Unterwegshaltestellen hat man oft viel bessere Chancen – ohne lange Wartezeiten – zuzusteigen. Nicht zu vergessen China Town. Es erwartet Sie eine völlig andere Welt inmitten von San Francsico. Bitte gehen Sie mit Bedacht vor, wenn Sie in Geschäften fotografieren. Dies wird nicht immer gern gesehen, insbesondere in Food Geschäften, wo bspw. große Frösche als chinesische Delikatesse zum Verkauf angeboten werden. Man kann in Chinatown auch sehr gut und preiswert Kaffee und Tee am Nachmittag trinken und dabei wohlschmeckende Backwaren genießen. Über die Zustände in den Läden muss man dabei hinwegsehen. In Deutschland wären alle Läden von den Behörden längst geschlossen. Die Backwaren sind aber sehr lecker. Vergessen Sie nicht die City Hall, mit der strahlenden goldenen Kuppel, von wo aus Sie auch zum Alamo Square gelangen. Dort können Sie den berühmten Postkartenblick genießen der in keinem Reiseführer fehlt. Dies ist alles zu Fuß zu schaffen, gute Kondition vorausgesetzt. Teilstrecken sind auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen. Besser mit dem Auto – zunächst entlang des Marina Blvd – gelangt man zum Palace of Fine Arts (…besser nicht in den Abendstunden), dem Palace of the Legion of Honor (…am Nordwest – Ende der Stadt), dem Cliff House, mit seiner tollen Pacific Brandung und einem langen Strand und schließlich dem Golden Gate Park. Im Golden Gate Park, einer riesigen grünen Lunge inmitten der Stadt, kann man der Hektik der Stadt entfliehen und Natur pur in vielen Facetten problemlos mehrere Stunden genießen. Innerhalb des Parks gibt es verschiedene Parkmöglichkeiten (Ausschilderung auf Parkzeiten bitte unbedingt beachten!). Wenn man Glück hat, kann man das tolle Gewächshaus mit einer Vielfalt an Orchideen, die man sonst nirgendwo geboten bekommt, ohne eine Eintrittsgebühr entrichten zu müssen besuchen. Nippes für die Daheimgebliebenen kauft man am besten im Bereich Fisherman’s Wharf, Kleidung etc. rund um Union Square und Market Street. Abercrombie und Fitch findet man in der Westfield Mall in der Market Street, wie auch Hollister. Beide sind die Trendbekleidungsmarken bei den Teens in den USA und stehen auch bei deutschen Touristen ganz oben auf der Einkaufsliste. Noch ein Tipp. Vom „Castro“ (…dem Homosexuellen Viertel San Franciscos) bis zu Fisherman’s Wharf fährt eine historische Straßenbahn (..über die Market Street). Zu sehen sind, für die Liebhaber alter Straßenbahnen, die unterschiedlichsten Straßenbahnwagen aus vielen Ländern unserer Welt, alle liebevoll restauriert und erhalten. Eine Fahrt damit ist auch ein Muss! Die Wagen sind oft sehr voll. Je früher man - ausgehend von der Endhaltestelle - einsteigt, desto größer die Gewähr einen Sitz-/ Stehplatz zu erhalten. Und noch etwas. Haben Sie einen Besuch von Alcatraz auf dem Programm, den man nicht versäumen sollte (..eine sehr gute und tlw. unter die Haut gehende deutschsprachige Audiotour wird angeboten), dann können Sie die Tickets für die Überfahrt bereits in Deutschland per Internet buchen. Dies erspart Ihnen länge Wartezeiten an den Ticketschaltern. Die Abwicklung ist problemlos. Am ruhigsten ist es, wenn Sie morgens mit dem ersten Boot auf die Insel fahren, dann ist die Insel noch weitestgehend unberührt. Essen und Trinken. Hier wird jeder Geschmack bedient, der Liebhaber von frischen Fisch- und Meeresspezialitäten, der Fan eines saftigen Steaks und/ oder der Freund der gehobenen Gastronomie. Fastfood ist allgegenwärtig. Obst ist innerhalb der Stadt teuer. Preiswert bekommt man dies am Markttag im Bereich City Hall und in einer Top Qualität (…nirgendwo sonst bekommt man so tolle Pfirsiche zu kaufen, saftig und mit sehr sehr viel Geschmack, die müssen Sie probieren). Salate, mit sehr wohlschmeckenden Dressings, hier kann sich die deutsche Gastronomie mit Einheitsdressings aus der Flasche eine Scheibe abschneiden, bekommt man in allen Restaurants in breiter Vielfalt. Man kann sich in den USA also auch sehr gesund ernähren, was für die Bewohner des Landesa oft aber eine Frage des Geldes ist. Fastfood, als Satt- und Dickmacher wird deutlich preiswerter angeboten. Ein toller Feinschmeckerladen befindet sich im Untergeschoss der Westfield Mall (Bristol Farms). Hier macht einkaufen – wenn auch nicht zu Schnäppchenpreisen - richtig Spaß. Qualität kostet, was uns Deutschen ohnehin noch nicht bewusst ist. Wer noch mehr tolle Bilder von der Stadt machen möchte, der sollte die kleine Insel besuchen, die sich auf halber Strecke auf der Fahrt über die Oakland (Bay) Bridge Richtung Oakland befindet. Hier bietet sich auch ein toller Blick auf die Stadt. Noch ein Hinweis zum Parken. Beachten Sie bitte, wenn Sie auf keinem öffentlichen Parkplatz und/ oder an einer Parkuhr Ihr Auto abstellen, die Hinweise zu Parkzeiten. Lesen Sie sich die Ausschilderung sehr aufmerksam durch. Blaue Parkuhren, wie man Sie in Deutschland hinter die Windschutzscheibe legt, sind in den USA nicht bekannt. Sie müssen sich also keine Gedanken machen, wenn Sie Ihr Auto ohne Parkscheibe in einem Bereich abstellen, wo Sie eine Max. Zeit vorgeschrieben bekommen. Die Parkbereiche werden in regelmäßigen Abständen von Officern abgefahren und die Reifen mit einem Kreidestrich gekennzeichnet. Nach Ablauf der vorgeschriebenen Parkzeit kommt der Officer wieder. Hat sich das Fahrzeug dann nicht bewegt, was diese an der Stellung des Kreidestriches ablesen, drohen nicht unerhebliche Strafen. Spekulieren Sie nicht damit, da kommt eh niemand. Sie können gerade weg sein und Ihr Reifen wird von einem Kreidestrich geziert. Halten Sie sich an die Parkzeit. Ihr Geldbeutel wird es Ihnen danken. In den USA werden Verstöße richtig teuer. Deutsche Strafen sind dagegen Peanuts. Und stellen Sie Ihr Auto nie dort ab, wo die Bordsteinkante rot markiert ist. Dort droht ohne Pardon ein sehr teures Abschleppmanöver. In einigen Bereichen der Market Street - insbesondere zwischen Westfield Mall und Castro - überwiegt die Armut. Das Straßenbild wird dort von Bettlern und auch Drogensüchtigen geprägt. In den Abendstunden sollte man sich in diesem Bereich mit entsprechender Vorsicht bewegen, möglichst nicht allein. Wir persönlich halten nicht viel von einer Stadtbesichtigungstour mit dem Bus. Wir tun dies viel lieber auf eigene Faust. Es macht einfach mehr Spaß und man kann dorthin gehen und dort steheblieben, wo man will. Für alle in der Besuchszeit eingeschränkten Touristen etc., ist eine Stadtbesichtigungstour mit dem Bus durchaus eine Alternative. Die schönsten Punkte der Stadt befinden sich entlang eines Scenic Drive, den man mit dem Auto abfahren kann. Der Weg ist gut ausgeschildert. Achten Sie bitte auf die Ausschilderung. Sie sehen, es gibt viel zu erkunden in einer wirklich tollen Stadt. Sie haben die Qual der Wahl. Viel Spaß dabei. Eine tolle Stadt erwartet Sie. Ergreifen Sie für ein paar Tage Besitz von ihr.
San Francisco in einer Woche
San francisco ist unbestritten eine der schönsten Städte der Welt, eine Metropole und doch macht sich so etwas wie Kleinstadtathmosphäre breit. Sie bitet dem Reisenden das Flair vergangener Jahrzehnte, aber auch einen Hauch von Weltstadt. Der Financial District bietet tagsüber Trubel und gute ,teure Spoppingmöglichkeieten, abends sind einige Teile regelrecht ausgestorben. Rund um den Union Square findet man am Abend das pralle Leben, Srassenmusiker a la Jimj Hendrix und Menschen aller Fassaden versetzen einen in andere Zeiten oder aber in Staunen. Um einen Überblick über die Ausmaße der Stadt zu bekommen, fährt man hinauf zu den 300 m hohen Twin Peaks, die mit der Muni, der Strassenbahn und dem bus zu erreichen sind. Der Ausblick ist atemberaubend. Vom Telegraph hill, den man unbedingt über die Montgomery Street begehen und besteigen sollte, bieten sich auch spektakuläre Blicke uns Fotomotive. Wer mag kann aber auch über die Filbert Steps hinaufsteigen, die man von der Sansome Street aus erreicht. Wunderschöne Gärten, kleine Häuser und architektonische Besonderheiten fallen einem hier ins Auge. Im Coit Tower auf dem Telegraph Hill befindet sich ein Fahrstuhl und nach ein paar weiteren Schritten über einige Stufen hat man ebenfalls einen traumhaften Blick über diese faszinierende Stadt. Mein persönliches Highlight ist aber der Portrero Hill auf den man sich für wenige dollar mit dem Taxi fahren lassen kann. Das ganze Ausmaß dieser unglaublichen Stadt liegt vor einem. Das Ambiente in diesem Viertel ist ruhig und beschaulich, Cafe´s, in denen es den Kaffee sogar aus Porzellantassen und nicht aus Plastikbechern gibt, laden einen zu vernünftigen Preisen zu einer Pause oder einer Mahlzeit ein. Kleien Geschäfte runden den Trip ab. Hier findet der Architekturinteressierte das ganze Spektrum der Baukunst auf oft kleinen Grundstücken und an steilen Strassenhängen. Im Hintergrund überwältigt einen die Stadt mit der großzügig modernen Architektur. Die Fotokamera will gar nicht mehr in die Tasche. Der Alamo Square an der Filmore Street gibt einem die Möglichkeit, Bilder im Postkartenformat zu schiessen, abends aber eher nicht zu empfehlen. Die Golden Gate Bridge ist natürlich ein Muss! Mit dem Bus 28 zur toll plaza und dann noch ein paar Schritte bis zum Vista Point. Beliebt ist hier vor allem die Stadtkulisse im Hintergrund. Der Weg zu Fuss über die einst längste Hängebrücke der Welt ist manchmal wegen der vielen Fahrradfahrer anstrengend und und nicht ganz ungefährlich. Einen ungewöhnlich schönen Blick auf die Brücke hat man am Baker Beach, der an der Presidio Westgrenze liegt. Der weitläufigr Strand mit dem ungestümen Pazifik vor der Golden Gate Bridge ist ein Fotomotiv wert. Von dort kann man auch einen kleinen Abstecher zum Cliff House am Ocean Beach machen(ich schlage wieder das Taxi vor). Der Golden Gate Park ist sehr weitläufig, gutes Schuhwerk Vorraussetzung. Auch hier gibt es interessante Museen zu besichtigen, die spare ich allerdings aus, der Punkt Museen in San Francisco würde eine Extra-Sparte beanspruchen. Der Japanese Tea Garden ist ist kostenpflichtig und nur dann interessant, wenn man sich zwei teure japanische Fische im Teich ansehen möchte. Wegwn seiner viktorianischen Architektur ist das Conservatory of Flowers sehenswert. Für einen ausgedehnten Rundgang sollte man aber viel Zeit mitbringen. Abseits der Touri-Pfade liegt der Mission District. Die Gegend ist nicht ganz ungefährlich, im August 2008 gab es hier 6 Tote durch Schussverletzungen in einem Monat. Es ist nicht ratsam, schmuckbehangen mit teuren Kameras, etc. herumzulaufen. Der eigentliche Konflikt spielt sich aber zwischen zugewanderten und und in S. F. geborenen Latinos ab. Rund um die 24 th Street lassen sich wunderschöne Wandbilder und Kunstwerke auf den Häusern bestaunen, die vielen kleinen Bäckereien bieten zu kleinen Preisen Köstlichkeiten an.Über die palmengesäumte Dolores Street geht es zur Mission Dolores. Die Kirche ist das älteste Gebäude in San Francisco. Der kleine angeschlossene Friedhof (bekannt aus einer Filmszene in Hitchcocks Vertigo) ist gebührenpflichtig. Im Castro Viertel gibt es eine Reihe sehenswerter viktorianischer Häuser. Von der Liberty Street her führen die Liberty Steps zu einem lohnenden Aussichtspunkt. In den 70 ern wurde das Viertel zum Schwulenzentrum, auch heute leben hier zwei Drittel Männer. Der wenig attraktive Tenderloin District rund um das Civic center und Van Ness Avenue ist das Armenhaus der Stadt. Prostituierte, Drogenabhängige und Dealer, Obdachlose und Alkoholabhängige bestimmen das Strassenbild. Die City Hall ist wegen ihrer opulenten Innenausstattung sehenswert. Der Russion Hill ist keine Touristenattraktion, doch die Lombard Street, die"krummste Strasse der Welt",kennt jeder. Interessant auch die Strassen nördlich des Broadway, zwischen Taylor und Jones, sowie westlich Hyde bis Greene und der Nordabhang um Lombard und Hyde Street. Einen guten Supermarkt, in dem man u. a. frische Salate und kleine Mahlzeiten kaufen kann, befindet sich in der California Street, Ecke Larkin Street. North Beach unterhalb des Telegraph Hill ist immer noch in italienischer Hand, auch wenn die Anzahl der Chinesen, wie in der gesamten Stadt, nicht übersehbar ist. Berühmt hier ist das Vesuvio Cafe, in den 50 er Jahren von den Beatniks und anderen Austeigern besucht. Der Columbus Bau, das Flatiron Building von S. F.,wurde 1970 von dem Regisseur Francis Ford Coppola gekauft. Früher hatte das Viertel Rotlichtcharakter, heute befinden sich hier eher Pizzerien, Bars und italienische Restaurants. Eine Kirche dominiert das Bild, die Saints Peter and Paul Roman catholic church, sie wurde in den USA berühmt, als Marilyn Monroe undJoe DiMaggio sich hier das Ja-Wort gaben. Wunderbar kann man durch die Gassen hinauf zum Telegraph Hill spazieren. Rund um den Hill ist ein interessantes Wohnviertel, Häuser aus der Zeit des Art Deco sind auch hier zu finden und leicht auszumachen. Der bekannte Architekt Richard Neutra baute in der Calhoun Terrace 1939 das Kahn House. Beim Malloch Apartment building Nr. 1360,einem Art Deco Bau von 1936 wurde 1947 "Dark Passage" mit Humphrey Bogart gedreht. Tagsüber ist der Fishermans Wharf in Touristenhand, abends eher verlassen. Hier wird den Besuchern das Geld aus den Taschen gezogen, die fangfrischen Krebse werden absolut überteuert angeboten, Guakler und selbsternannte "Künstler" nötigen Touristen, ihreh Geldbeutel zu öffnen, wenn sie sich ein paar Minuten ihre Darbietungen angesehen haben. Pier 39 ist ein Einkaufskomplex a la Disneyland. an den Piers legen Schiffe ab, um Alcatraz, Sausalito,etc. zu besuchen. Busrundreisen nach Monterey, Carmel,u. s.w. sind ebenfalls zu buchen. Wirklich nett anzusehen, dafür aber mit einer Prise Gestank in der Nase, sind die Seelöwen, die sich hier niedergelassen haben. Über Embarcadero gelangt man zum Ferry Building und von dort ins Financial District. Die Skylins ist modern, viele Gebäude sehenswert. Hier empfehle ich einen guten Reiseführer. Die Transamerica Pyramid bietet rund herum spektakuläre Möglichkeiten der Fotografie. Die Aussichtsplattform im 27. Stock ist leider nicht mehr geöffnet. Besonders erwähnen möchte ich aber das Palace Hotel, unbedingt von innen ansehen, guter Stopp auch für eine Toilettenpause, sehr exclusiv. Nur noch ein paar Schritte und man ist in Chinatown. Im SEptember findet das Herbstfest statt, Aufführungen und Darbietungen auf der Strasse inklusive. Ein Mekka des Shoppens, "Edelmarkenhandtaschen",etc. zu unglaublich niedrigen Preisen, Handeln ist ein Muss. Chinesische Juweliere bearbeiten ihren defekten Schmuck zu unschlagbaren Preisen. Die Schmuckhändler sind in Scharen vorhanden, also erst schauen und handeln, später kaufen. Gutes Essen ist für kleines Geld überall möglich. Die Lebensmittelgeschäfte sind für undere Nasen gewöhnungsbedürftig, aber unbedingt ansehen. Auf dem Nob Hill befinden sich die richtig teuren Hotels und Apartementanlagen, das Cable Car Museum und Grace Cathedral sind interessant. Auch in Pacific Heights findet man eher betuchte Leute, man nennt es auch millionaires ghetto. Wunderschöne alte Häuser, z.B. das Haas-Lilienthal-House, laden zur Aussenbesichtigung ein. South of the Market ist ein Mekka für Museumsbesucher, Mario Bottas MOMA ist nicht nur von aussen sehenswert. Im San Francisco Marriott Hotel gibt es einen traumhaften Ausblick von der view lounge im 39. Stock. Es gibt noch viel mehr zu sehen, aber alles kann ich hier nicht unterbringen, ausserdem hat jeder seine persönliche Sichtweise der Eindrücke, die auf Reisen einwirken. Bleibt noch zu sagen, dass in monterey Whale Watching möglich ist, die Rundreisen mit einem gebuchten Tagesausflug lassen einem aber nicht genügend Zeit dafür, also lieber selber organisieren. Ein 7 Tagesticket für unglaubliche 25 Dollar erlaubt einem, die Stadt mit Cable Car, Bus, u. s.w.(ausser Muni9 zu erkunden und wie gesagt, das Taxi fahren ist bei weitem nicht so teuer wie in Deutschland. Alles in allem ist san francisco eine Reise wert!
Eine Traumstadt
Was soll man über San Francisco noch schreiben, einfach erleben und erlaufen! Unbedingt einen guten Reiseführer kaufen! Wir haben unser Auto die vier Tage in der Hotelgarage gelassen und die Stadt mit Bus und Cabelcare erkundet. Die Eindrücke sind einfach überwältigend! Für mich persönlich war der schönste Moment als ich auf der NW Seite der Golden Gate gestanden habe und die Brücke in der Abedsonne zu sehen war, einfach fazinierend! Wenn man genug Zeit hat dann sollte man unbedingt ins Napa Valley fahren, ein Weinanbaugebiet nörd-östlich von San Francisco, sehr gute Weine!