Tempel Banteay Srei
Siem Reap / Angkor/KambodschaNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
BanteaySrei - weitläufige Tempelanlage - anschauen
Zu dieser Tempelanlage führt eine neue, gut asphaltierte, Straße. Trotz dass es brutal heiß war und das schon im Januar und ziemlich viele Besucher dort waren, hat es uns sehr gut dort gefallen. Die Anlage ist sehr weitläufig und man findet da auch sicher ein ruhiges Plätzchen zum Ausruhen und Genießen.
Der Besuch lohnt sich!
Der Besuch der Tempelanlage Banteay Srei lohnt sich auf jeden Fall. Kleine Anlage aus rotem Sandstein und sehr gut erhalten. Für den Eintritt ist der Angkor Tempelpass notwendig. Tagespass USD 20,--.
Auf jeden Fall
Verbunden mit Banteay Samre und Besteigung des Phnom Bok , wo ein komischer Kauz auf Tempelreste und Waffen aufpasst (und natürlich Getränke verkauft) , ein sehr schöner Tagesausflug, wo man auch viel vom dörflichen Leben vorbeiziehen sieht, wenn man dies mit tuktuk bewerkstelligt. kleiner Tipp: wir waren da, als alle Mittag gegessen haben, da hat man viele Anlagen für sich fast alleine. Und wenn man diese Tour mit dem TukTuk antritt, bitte wenigstens 1 Portion Essen bestellen, dann bekommt er das Kostenlos und auch etwas in den Magen.
Zitadelle der Frau, Zitadelle der Schönheit
Banteay Srei ist einer der kleinsten, aber auch kunstvollsten Tempel der Region Angkor und etwa 20 km östlich von Siem Reap. Dieser Tempel ist alt, aus dem 10. Jahrhundert, unter Rajendravarman II. zu Ehren des Gottes Shivas errichtet und aus rotem Sandstein mit reicher Ornamentik gefertigt. Der Name bedeutet Zitadelle der Frau bzw. Zitadelle der Schönheit. Die besonders detaillierten Reliefs mit Darstellungen zur hinduistischen Mythologie, die vielen kleinen Figuren, Devatas, Apsaras und Dvarapalas, die Wächterfiguren mit Menschenleibern und Affenköpfen, machen Banteay Srei zu einem Gesamtkunstwerk. 1914 wurde der Tempel wegen seiner abseitigen Lage per Zufall von französischen Archäologen wiederentdeckt und 1923 wollte André Malraux herausgebrochene Skulpturen nach Paris schaffen. Er wurde verhafte, zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, musste die Strafe nie absitzen und wurde nach dem zweiten Weltkrieg unter Charles de Gaulle Kulturminister. Von 1931 bis 1936 wurde der fast vollständig zerfallene Tempel unter der Leitung von Henri Marchal von der École française d'Extrême-Orient in aufwendiger Kleinarbeit mit den damals neuen Methoden der Anastilosis wiederaufgebaut: Man nimmt die einzelnen Steine auseinander und setzt sie wieder zusammen, fehlende Stücke werden so ergänzt, das alt von neu unterscheidbar bleibt. Da ich insgesamt 11 Tempel gesehen habe, ist meine Bewertung nach Schulnoten relativ zu den anderen Tempeln zu sehen: Note 1 wegen der besonderen Schönheit und guten Erhaltung. Man sollte Banteay Srei trotz der Entfernung zu Siem Reap nicht missen, zumal man auf dem Wege dorthin auch etwas vom Landleben der Bevölkerung sieht.
Das schönste Kleinod der angkorianischen Periode
Der Erbauer dieses Palastes war kein König sondern ein Lehrer des Königs, ein Brahmane.So wurde dieser Tempel auch der obersten hinduistischen Gottheit nämlich Shiva geweiht. Schon wenn man am ersten Torbau steht kann man erahnen welche schönen Dinge dem Besucher geboten werden. Die Harmonie und die Fülle der Dekore sind einzigartig. Die Türstürze gehören zu den schönsten des Khmerreichs. Zierliche Göttinnen und Tänzerinnen aus Sandstein bedecken die Wände. Insgesamt ein liebenswerter Höhepunkt auf unserer Tour durch Angkor.
Der Tempel der Frauen
Banteay Srei ist für meine Begriffe wohl die schönste Tempelanlage des Angkorreiches. Um zu dieser Anlage zu gelangen fuhren wir ca 35 km mit dem Tuk-Tuk durch eine interessante Landschaft mit einigen einheimischen Dörfer, deren Häuser wegen der Überschwemmungen der Regenzeit auf Stelzen gebaut sind. Der erst vor 100 Jahren wederentdeckte Tempel befindet sich in einem guten Zustand und ist auch nicht so überlaufen wie die Tempel des Petit Circuit. Er ist sehr viel kleiner wie Wat Angkor und Ta Prohm und mit zahlreichen kunstvollen Dekors und Statuen ausgestattet. Umgeben ist die Anlage linkerhand vom Zugang durch einen Wassergraben, der auch nur während der Regenzeit und kurz danach mit Wasser gefüllt ist.
Kleiner, äußerst eleganter Tempel
Banteay Srei sollte in den frühen Morgenstunden im Vorfeld der Reisegruppen besucht werden. Dann ist der Zauber des Tempels am besten zu genießen, eine freie Sicht auf die Details des Tempels möglich. Die kleine Tempelanlage besticht durch reich verzierte Giebel und elegante, filigrane Steinmetzarbeiten. Der Tempel liegt ca. 35 km von Siem Reap entfernt und ist in den Eintrittskarten zur Angkor-Region mit enthalten.
Banteay Srei Tempel, ein Juwel der Khmer -Kunst
Im 11 Jhrh. erbaut aus rotem Sandstein.Die Tempelmauern sind sehr gut erhalten und sind reichlich mit filigranen Reliefs verziert. 1931 bis 1936 wurde der Tempel von Franzosen renoviert. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Zu Trinken sollten man mitbringen. Festes Schuhwerk ist nicht von Nöten!
Einer der schönsten und wenig besuchten Tempel
Dieser Tempel ist ein Kleinod an Arichtektur und Bildhauerkunst. Er wurde nicht vom König sondern von einem Brahmanen, einem Würdenträger des Königs erbaut. Der Tempel liegt etwa 30 km nordöstlich von Angkor Wat und steht daher eher selten auf dem Programm der Reiseveranstalter. Da wir die Tempelanlagen von Angkor Wat mit einem gedruckten Kunstführer der sehr ausführlich die gesamten Tempelanlagen beschreibt auf eigene Faust besucht haben, liessen wir uns von unserem Tuk-Tuk Fahrer für 30 Dollar auch zu diesem Tempel fahren. Die Fahrt zum Tempel war schon sehr interessant da man durch die Dörfer der einheimischen Bevölkerung fährt und dabei die Häuser sieht die auf Stelzen gebaut sind. Wir waren in der Trockenzeit hier. An vielen Häusern stehen Tafeln mit den Namen der Spender aus den USA oder auch aus Europa. Interessant fanden wir die großen fetten Hausschweine und als Kontrast die eher kleinen und sehr dürren Kühe. Der Name des Tempels bedeutet "Zitadelle der Frauen" bzw. "Zitadelle der Schönheit" er zeichnet sich durch die in rosa Sandstein verwendete Ornamentik aus. Die Wände der Tempelgebäude sind mit einem außergewöhnlich feinen Reliefdekor verziert. Die etwa 70 cm großen Devatas und Apsaras geben den Anschein als wären sie aus Stein geschnitzt und nicht gemeißelt. Wunderschön sind auch die Flachreliefs an den Türstürzen mit Darstellungen aus der hinduistischen Mythologie der Ramayana. Der Tempel wurde erst 1914 zufällig von den Franzosen entdeckt. Er wurde sehr schön, erst von den Franzosen später von den Schweizern, restauriert. Wenn man schon die Tempelanlagen von Angkorr Wat besucht sollte man sich diesen wunderschönen kleinen Tempel nicht entgehen lassen,