Tempel Preah Khan
Siem Reap / Angkor/KambodschaNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Oase des Friedens
Unglaublich beindruckend diese frühsten Spuren der Menschheit .
Auch sehenswert
Es ist schwer innerhalb der ganzen Tempelkomplex einen Tempel mehr oder weniger gut zu beurteilen. Gehört einfach dazu.
Muss man gesehen haben!
Fantastisch und wahnsinnig beeindruckend.
Alte Steine
irgendwie sind alle gleich und doch unterscheiden sie sich, man kann sie gerne anschauen
Tempelstadt mit vielfältigen Architekturformen
Preah Khan bedeutet „Heiliges Schwert“ und ist wie Ta Som eine buddhistische Tempelanlage aus dem späten 12. Jahrhundert, errichtet unter Jayavarman VII. in Erinnerung an seinen Vater. Auch diese Tempelanlage kann man vom einen zum anderen Ausgang durchwandern. Der Weg ist nicht gerade kurz und war wohl auch deshalb nicht so überlaufen.. Preah Khan ist wie Ta Som ein Flachtempel und besitzt eine äußerst vielgestaltige Architektur, die zum Teil an antike europäische Tempel erinnert und war wohl mehr eine Stadt, einst sogar provisorische Hauptstadt, als reine Tempelanlage. Auf diesem Areal befanden sich einst mehrere buddhistische Klöster und eine buddhistische Universität mit über 1000 Lehrern. Man sollte nicht versäumen, den Hauptpfad links und rechts zu verlassen. Man findet immer wieder wunderbare Fotomotive in engen Gassen oder auf Wegen umstanden von Tempeln. Da ich 11 Tempelanlagen gesehen habe, ist meine Bewertung nach Schulnoten relativ zu den anderen Tempeln zu sehen: Note 1 (einer der schönsten Tempelanlagen, ein Muss).
Ein Tempel der Ruhe und Beschaulichkeit
Am frühen Morgen begannen wir mit diesem Tempel und das war auch die richtige Zeit.Auf dem Weg über die Allee zum Tempel hatte sich eine kleine Musikkapelle niedergelassen, allesamt Opfer von Landminen die von den roten Khmer verantwortungslos rund um Angkor verbuddelt wurden, natürlich muss man diesen Menschen spenden, sie ertragen ihr Schicksal sonst in Not. Vor dem Eingang ist links ein Teich,mit schönen Lotosblumen und auch noch eine Figur die gut erhalten ist.Innerhalb des Tempels sieht man schöne FFlachreliefs von Apsaras. Beeindruckt waren wir von Buben im Alter von 10 bis 12 Jahren die mit dem Zeichnen dieser Tänzerinnen beschäftigt waren. In solch einer guten Qualität die die besondere Begabung dieser Waisenkinder zeigte. Auch hier sollte man spenden, denn die Armen leben in Waisenhäusern und der Staat kommt dafür nicht auf. Auch war am Ausgang des Tempels ein wahrhaftig guter Maler beschäftigt, mit so guten Tuschezeichnungen, wir haben dort gekauft, zum Preis eines "Butterbrots" Am Ausgang wird man von 2 Bäumen an Ta Phrom erinnert, auch hier wachsen sie aus den Mauern.
Eine Oase der Ruhe
Auf dem grand Circuit liegt diese sehr schöne Tempelanlage Von der Strasse aus erreicht man diesen Tempel über eine schattige Allee. Umgeben wie fast alle Tempelanlagen wird auch dieser von einem Graben und einer quadratischen Mauer. Die Besonderheit dieses Tempels ist eine auffällige, sehr hohe Halle, die durch runde dicke Säulen gestützt wird. Auch finden wir in dieser Tempelanlage wieder zahlreiche sehr schöne Reliefs. Wie beim Ta Prohm haben auch hier die riesigen Urwaldbäume von Teilen der Anlage Besitz ergriffen. Lohnenswert ist ein Besuch dieses Tempels auch wegen der hier herrschenden Ruhe.
Wunderschöne Garudas, viele Reliefs
der Prea Khan liegt am Nordosteck der Stadtmauern von Angkor Thom, man erreicht ihn über einen Damm mit bemerkenswerten Grenzsteinen, die von Garudas (Vogelmenschen) gehalten werden. Ein wunderbarer großer Garuda findet sich auch auf der Ostmauer der äußersten Umfriedung, die mehrere Teiche umschließt. Innerhalb der innersten Umfriedung ist ziemlich wenig Platz, unzählige Gebäudereste, Galerien, Schreine, Lingas auf Podesten drängen sich zwischen heruntergefallenen Steinen und abgestürzten Mauern. Besonders schöne Reliefs finden sich im Saal der Tänzerinnen im östlichen Teil des Prea Khan, aber auch auf vielen anderen Gebäudeteilen findet man wunderschöne, sehr plastische und detailliert gearbeitete Nagas, Garudas, Apsaras, besonders aufgefallen ist uns ein liegender Vishnu und ein betender Eremit. Auffallend ist auch zweistöckiges Gebäude mit atypisch runden Säulen. Man kann den Prea Khan im Rahmen der "großen Rundfahrt" von Osten nach Westen oder umgekehrt durchqueren und sich dann vom Tuktuk-Fahrer auf der anderen Seite abholen lassen, um die Rundfahrt fortzusetzen. Eintritt ist im Gesamtticket für Angkor enthalten
Die glückliche und siegreiche Stadt
Preah Khan wurde ab 1184 von Jayavarman dem 7. erbaut und 1191 seinem Vater gewidmet.Es war nicht nur ein buddhistisches Heiligtum,sondern barg auch zahlreiche Schreine für Götter aus der hinduistischen Kosmologie auf.Preah Khan war auch eine berühmte Lehranstalt und wurde nach Vorbild großer indischer,buddhistischer Universitäten gestaltet.Der Tempel soll eine Fläche von 56 ha bedecken und wird von 4 Mauerringen umschlossen.Überall sieht man Nischen mit Buddhastatuen,wo das Gesicht entfernt wurde.Die vielköpfige Naga wird einen auch im Tempel überall "begleiten".Und natürlich hat auch hier der Dschungel seine Spuren hinterlassen. Die Besichtigung würde ich Nachmittags emfehlen.