Tonle Sap

Siem Reap / Angkor/Kambodscha

Neueste Bewertungen (14 Bewertungen)

Klaus
November 2015

Tonle Sap, Kompong Phluk, Floating Village

5,0 / 6

Wir hatten diesen Ausflug über einen Tourenvermittler einen Tag zuvor gebucht. Dieser Halbtagesausflug über 4 bis 5 Stunden wird oftmals am Morgen und am Nachmittag angeboten. Wir wurden um 8 Uhr am Hotel in Siem Reap abgeholt. Nach einer ca. 30 minütigen Fahrt im klimatisierten Bus erreichten wir die Ablegestelle. Da bereits Nierdrigwasserr herrschte, wurden wir mit einem kleinen Boot zur Anlegestelle des größeren Bootes gebracht. Dort umgestiegen, fuhren wir mit dem Boot den Fluss entlang bis zum Floating Village. Aufgrund des Niedrigwassers standen viele der Stelzengebäude auf dem Trockenen. So konnten wir einen Teil des Ortes zu Fuß abschreiten. Wieder an Bord des Bootes fuhren wir weiter bis zur einer weiteren Anlegestelle. Hier kann man, muss aber nicht, mit kleinen von Frauen geruderten Booten durch Mangroven gerudert werden. Diese Fahrt kostet 5 $ pro Person. Wir hatten diese Fahrt nicht gemacht und von anderen gehört, dass es sich nicht gelohnt hatte. Allerdings kommt hier das Geld direkt den Familien der Frauen zugute. Wenn man diesen Rudertrip nicht machen möchte, bleibt man einfach an Bord und wird dann zum Treffpunkt gebracht. Dort gibt es ein Restaurant, wo man bis zur Ankunft der „Mangroven- Ausflügler“ etwas essen kann aber nicht muss. Die sogenannte Krokodilsfarm und Schlangenfarm befindet sich auch dort. Dabei handelt es sich um zwei kleine Käfige in denen sich bei unserem Besuch eine Riesenschlange und im anderen Käfig ein paar kleine Krokodile befanden. Also eher Nepp. Anschließend wird eine kurze Runde auf dem Tonle Sap gedreht und dann ging es auf dem gleichen Weg zurück zum Hotel. Für uns war der Preis ok, da man bei Anreise in Eigenregie ca. 15 $ für ein Tuk Tuk rechnen muss. Wir hatten auf vielen Booten nur zwei Passagiere gesehen, so dass sich die Angabe meines Reiseführes (Stefan Loose Verlag) auf den Preis von 20 $ pro Person auf diese Situation beziehen dürfte. Wer es also günstig und unkompliziert mag, sollte unserer Meinung nach ein organisierte Tour bevorzugen. Es war sicherlich kein Schnäppchen, wir fühlten uns jedoch nicht abgezockt, zu nichts gezwungen und es war ein schöner Ausflug. Offizieller Preis 18 $, wir bezahlten 17 $ pro Person.

Fluss zum Tonle Sap
Fluss zum Tonle Sap
von Klaus • November 2015
Tonle Sap
Tonle Sap
von Klaus • November 2015
Bootstour durch die Mangroven
Bootstour durch die Mangroven
von Klaus • November 2015
Der Tonle Sap
Der Tonle Sap
von Klaus • November 2015
Tonle Sap
Tonle Sap
von Klaus • November 2015
Restaurant
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Astrid(51-55)
Februar 2014

Schwierig

4,0 / 6

Verbunden mit Sonnenuntergang auf dem Phnom Krom durchaus sehenswert. Während eines Tagesausflugs am besten nachmittags zum See runterfahren lassen, links und rechts der Strasse ist das wirkliche Kambodscha zu sehen. bei Ankunft wird man sofort gedrängt das Ticket zu kaufen, Abfahrt in 5 Minuten, was natürlich Unsinn ist, da jeder sein eigenes Boot bekommt. in der Trockenzeit sind von den 90 Minuten Fahrt 60 die an- und Abfahrt, 30 im Dorf. Erster Stopp Krokodilfarm, neu: 2. Stopp Community Hall, dort kann man für USD 50 einen Sack Reis erwerben. 3. Stopp Überfahrt des Reissacks zur Schule , Möglichkeit ein Foto mit ein paar unschuldigen Schulkindern zu machen sowie das Reiskochen zu sehen, für arme Schüler. Hmmm schwierig... Wenn man schon schöne schwimmende Dörfer gesehen hat, kann man sich das sparen.

Holger(56-60)
Februar 2013

Reine Touristenabzocke

2,0 / 6

Wir hatten diesen Ausflug mit unserem Privatguide gebucht, weil viele davon schwärmen und es mit zum Programm gehört. Leider wurden unsere Erwartungen in keiner Weise erfüllt. Der See ist völlig verdreckt, bedingt durch den Schlamm. Der Hafen ist eine Baustelle, nicht sehenswert, die Ufer des Sees ausser Sträuche und Bäume nichts zu sehen. Die Fischerdörfer konnten uns auch nicht überzeugen. Ein paar schwimmende Boote, ob sie hier wohnen ist fraglich. Für uns reine Touristenabzocke. Also wer wie wir, einen Privatguide hat, spart euchen diesen Ausflug, es lohnt nicht. Da hat Thailand weitaus schönere Seen und Seezigeunerdörfer zu bieten.

Claus
Januar 2013

Schöne ruhige Fahrt mit dem Speed Boot

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Es war wirklich interessant mit dem Speed Boot von Phnom Penh nach Siem Reap zu fahren. Die Kosten waren in Ordnung (ca. 10,- €) und das Boot fuhr auf jeden Fall ruhiger als der Kleinbus, der jedes Schlagloch mitnimmt. Ich kann die Fahrt über den Tonle Sap nur empfehlen. Es ist auch der einzige Fluss, der im Laufe des Jahres seine Fließrichtung ändert, wenn das Wasser des Mekong hineindrückt. Empfehlenswert ist auch der Besuch bei einem Fischzüchter auf dem See.

Speedboot auf dem Tonle Sap
Speedboot auf dem Tonle Sap
von Claus • Januar 2013
Michael(51-55)
März 2012

Ausfkug an den Tonle Sap See

5,0 / 6

Sehenswert ist der 33.000KM² große see ca. 1. busstunde von siem riep entfernt. ca 1 million bewohner leben AUF und an dem see, der in der regenzeit noch mal ca. 7m an höhe gewinnt.

Schwimmende Schule auf den See
Schwimmende Schule auf den See
von Michael • März 2012
Leben auf dem See
Leben auf dem See
von Michael • März 2012
Schwimmende Schule auf dem See
Schwimmende Schule auf dem See
von Michael • März 2012
Leben auf dem See
Leben auf dem See
von Michael • März 2012
Leben auf dem See
Leben auf dem See
von Michael • März 2012
Schwimmende Schule auf dem See
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Christoph
November 2011

Südostasiens grösster See

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Wir unternahmen die Fahrt zum Tonle Sap See von Siem Reap aus mit einem Tuk Tuk - Kostenpunkt 10$ - . Es war eine interessante Fahrt, wenn auch nicht gerade gemütlich auf Grund der schlechten und staubigen Strassenverhältnisse. Dafür gab es unterwegs durch ärmliche Dörfer kommend doch sehr viele lohnende Fotomotive. Am See, wo inzwischen eine neue Hafenanlage erbaut wurde, mieteten wir ein Boot - Kostenpunkt 20$ pro Person - . In diesem Preis enthalten Boot, Bootsführer und englischsprechenden Führer, der auch manches interessante über den See und das Leben auf und um den See erklärte. Die ca. 2 1/2 stündige Fahrt ging über den See zu einem der schwimmenden Dörfer. Wir besuchten eine sogenannte Krokodilfarm und eine Schule für Waisenkinder. Unser Fazit: Eine lohnende Fahrt, wohl auch, weil der See nach der Regenzeit, wie die Einheimischen sagen, sein schönstes Gesicht zeigt.

Auf dem See
Auf dem See
von Christoph • November 2011
Krokodilfarm
Krokodilfarm
von Christoph • November 2011
Weg zum Tonle Sap See
Weg zum Tonle Sap See
von Christoph • November 2011
Hafengelände
Hafengelände
von Christoph • November 2011
Schulschluss
Schulschluss
von Christoph • November 2011
Helmut(56-60)
März 2011

Touristennepp, trotzdem ok

4,0 / 6
Hilfreich (1)

Wir haben neben dem typischen Angkor Wat, Angkor Tom etc. Programm auch einen Kurzausflug zum riesigen Tonle Sap See unternommen. Die Fahrt zum See war interessant, man fährt zuerst durch die zum Teil recht ärmlichen Aussenbezirke von Siem Reap- fand ich im Gegensatz zu vorhergehenden Kritiken aber nicht so schockierend. Klar, man sieht teilweise heruntergekommene und einfache Hütten und wird ein wenig mit dem normalen kambodschanischen Leben konfrontiert, aber die Atmosphäre war keineswegs bedrückend, sondern sehr lebendig. Man sollte einfach nicht vergessen, daß man sich in einem sehr armen Land befindet. Beim Landungssteg trifft man dann auf eine kleine Armada von Ausflugsbooten, die auf Touristen warten. Im "Kartenbüro" kauft man sich das Ticket für die Tour (ca. 2 Stunden) und wird gleich einem Boot zugewiesen. Jede Gruppe hat dann ihr eigenes Boot, wir bekamen zu zweit einen Kahn, der locker für 15 Personen Platz gehabt hätte. Während der Regenzeit reicht das Seeufer bis zum Landungssteg, in der Trockenzeit ging die Fahrt durch ein schlammiges Flußbett (etwa 2-3 Kilometer) hinaus bis zum See. Das Flußbett wurde zwar gerade teilweise ausgebaggert, aber an manchen Stellen hatten die Boote sichtlich Mühe sich über die seichten Stellen zu manövrieren. Die schwimmenden Dörfer sind zwar nicht besonders aufregend, aber auch nicht uninteressant. Man sieht schwimmende Häuschen mit schwimmenden "Vorgärten", eine schwimmende Kirche, eine schwimmende Schule etc., auf Booten fahrende Verkäufer, Boote mit Kleinkindern, die für Fotos (zum in Kambodscha üblichen Preis von 1 USDollar) Schlangen umgehängt haben und vieles mehr. Nach einem Zwischenstop bei einem Restaurant/Krokotilfarm gehts dann wieder zurück. Wir sind, wie auch die Tage zuvor mit einem für den Tag gemieteten Moto (15 USDollar) zum See gefahren. Die 20,- USDollar pro Person für die Bootstour empfanden wir eher als Nepp. Haben den Ausflug hierher aber trotzdem nicht bereut.

Landungssteg
Landungssteg
von Helmut • März 2011
Am Fluss auf dem Weg zum See
Am Fluss auf dem Weg zum See
von Helmut • März 2011
Ausflugsboote
Ausflugsboote
von Helmut • März 2011
Detail schwimmendes Dorf
Detail schwimmendes Dorf
von Helmut • März 2011
Schwimmendes Dorf
Schwimmendes Dorf
von Helmut • März 2011
Detail schwimmendes Dorf
Michael(56-60)
Januar 2011

Ausflug in eine andere Welt

6,0 / 6

Wir haben die schwimmenden Dörfer im Rahmen unserer 3 Tägigen Tour besucht. Am letzten Tag fuhren wir Morgens von Siem Reap aus zu dem Bootsanleger hinaus. Unterwegs kommt man an einigen Dörfern vorbei und kann das normale Leben der Bevölkerung außerhalb der Städte sehen. Die Landbevölkerung hat meißt kein Strom und fließend Wasser! Zu den Kosten können wir nichts sagen, da das in unserem Tourpaket inklusive war...... Beeindruckend war die Lebensweise mit dem sich ständig verändertem Wasserstand. Der Unterschied beträgt bis zu 10m ! Die Menschen dort sind sehr arm und versuchen sich durch den Verkauf von ein paar Bananen oder anderen Sachen etwas dazu zu verdienen. Manche Mütter schicken ihre Kinder mit einer Schlange in der Hand zu den Touristen um fotografiert zu werden und dafür ein wenig Geld zu bekommen. Fotomotive gibt es jede Menge! Dieser Vormittag war einer der beeindruckensden in unserem Urlaub gewesen!

Achim(61-65)
März 2010

Eine klasse Bootsfahrt auf Kambodschas größtem See

6,0 / 6

Der Tole Sap See iist 50 x 60 km groß! Zur Trockenzeit führt der Fluss immer sehr wenig Wasser, nur geübte Bootslenker kommen durch die flachen Flüsse zum See. Alleine die Fahrt zum See ist schon sehr Idyllisch.Boote kann man fast überall mieten der Preis ist nicht teuer. Die Menschen am See leben auf dem Wasser vom Wasser. Fischzucht, Fischfang, Krokodilzucht und Tourismus sind die Haupt Einnahmequellen. Überall kann man an kleinen Restaurant mit Souvenirschop anlegen, etwas trinken und ein wenig Einkaufen. Eine sehr schöne Tour die unbedingt zu empfehlen ist!

Tonle Sap See
Tonle Sap See
von Achim • März 2010
Tonle Sap See
Tonle Sap See
von Achim • März 2010
Tonle Sap See
Tonle Sap See
von Achim • März 2010
Tonle Sap See
Tonle Sap See
von Achim • März 2010
Tonle Sap See
Tonle Sap See
von Achim • März 2010
Tonle Sap See
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Anja(51-55)
März 2008

Halbtagstour Tonle Sap Abzocke und schockierend

1,0 / 6
Hilfreich (6)

Wir haben uns aufgrund von Empfehlungen in diesem Forum für eine Bootstour auf dem Tonle Sap entschieden - jedoch nicht bis Phnom Penh sondern haben nur einen 1, 5 Stunden-Bootsausflug selbst gebucht, meine Bewertung betrifft nur diesen: Wir waren geschockt !!! Wie an vielen touristischen Ecken in Kambodscha wurde auch hier knallhart abgezockt! Eine Bootstour (nur für uns gemietetes Boot) mit Besuch einer Krokodilfarm und der schwimmenden Dörfer kostete 15 USD/Person. Dieses Ticket musste man jedoch soweit im Voraus kaufen, dass man nicht auch nur erahnen konnte was einen erwartet ! Weshalb der See Eingang in die Programmplanung von Reiseveranstaltern gefunden hat, wird uns ein Rätsel bleiben. Über eine furchtbare Buckelpiste durch Slums mit verwahrlosten Bambushütten und sehr armen Menschen nähert man sich dem Gewässer. Wir haben schon viel Elend gesehen, auf Reisen oder im Fernsehen, aber hier waren wir dennoch sehr geschockt ! Im Hafen wären wir nicht in eines der Boote gestiegen wäre unser Tuktuk-Fahrer nicht netterweise mitgekommen. Die Bootstour führt durch lehmigbraunes dreckiges Wasser den Fluss hinaus in den Tonle Sap See und durchquert einmal das kleine "Dorf" der schmuddeligen Hausboote der vietnamesischen Flüchtline, danach gehts auch gleich zu einem Verkaufsstand-Hausboot wo man sich ein paar junge eingesperte Krokodile ansehen kann, das ist dann die Krokodilfarm...Die Fahrt zurück durch die Slums war begleitet von unzähligen nach Dollars schreienden Kindern. Nein, wirklich kein schöner Ausflug, von lauschig, idyllisch oder erfrischend haben wir hier nichts gefunden.

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