Totes Meer
Mechoz haTzafon / Nordbezirk/IsraelNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Unbedingt zum toten Meer !
Was für eine Erfahrung. Am niedrigsten Ort der Welt, UNBEDINGT MACHEN !
Auftrieb bei bis zu 33% Salzgehalt
Wer kennt nicht die Bilder von Menschen, die auf dem Rücken liegend auf dem Toten Meer treiben und dabei über den Bauch eine Zeitung haltend lesen? Da der Salzgehalt sehr hoch ist (bis zu 33 % Salzgehalt!) ist dies ohne Probleme möglich. Aber Vorsicht: man sollte nicht mit Wunden, Kratzern oder sonstigen Hautverletzungen ins Tote Meer gehen, auch sollte man kein Wasser in die Augen bekommen, da dies höllisch brennen kann. Das Tote Meer liegt ca. 430 m UNTER dem Meeresspiegel (also unter Normal-Null). Es gibt mehrer Stellen / Orte, an denen man ein Bad im Toten Meer nehmen kann. Die wichtigsten und bekanntesten israelischen Badeorte am Toten Meer sind En Gedi (auch Ein Gedi geschrieben) und En Bokek (auch Ein Bokek oder auch Ein Boqeq geschrieben). Wer es ermöglichen kann, sollte unbedingt einen Badeaufenthalt am Toten Meer einlegen.
Tief. Tiefer. Totes Meer!
Das Tote Meer, die tiefste Landstelle der Erde mit ca. 430 m unter dem Meeresspiegel, ist schon ein eigenwilliger Ort. Im Wasser kann man sich, auf dem Rücken liegend, schön treiben lassen. Der hohe Salzgehalt (bis zu 33 %) verhindert, dass man untergeht. Trotzdem kann man hier ertrinken, z.b. wenn man das Gleichgewicht verliert und mit den Kopf unter das Wasser kommt und es dann nicht schafft, dass man den Kopf rechtzeitig wieder hoch über das Wasser bekommt. Auch Salzwasser verschlucken kann äusserst gefährlich werden. Man sollte auch kein Wasser aus dem Toten Meer in die Augen oder in Wunden bringen, da dies einen starken, brennenden Schmerz auslösen würde. Nach dem Bad im Toten Meer fühlt sich Haut wie Samt an, da sich Salz auf der Haut ablagert. Westlich vom Toten Meer befindet sich Israel und die Palästinensergebiete (auch „Westjordanland“ oder „Westbanks“ genannt), im Osten liegt Jordanien, dessen Berge man von den westlichen Ufern des Toten Meeres sehen kann. Als israelische Badorte sind Ein Bokek und Ein Gedi bekannt. Unmittelbar am Toten Meer liegen die Überreste der sehenswerten Festung Masada.
Am Tiefsten Landpunkt der Erde baden, unvergesslich
Auf unserer Israel Rundreise besuchten wir das Tote Meer nahe Qumran. Am kleinen Touristenstrand gibt es ein paar kleine Bars und einen kleinen grünen Park zum Relaxen. Für Badegäste stehen Umkleidekabinen mit Duschraum zur Verfügung. Nach einer Einweisung der Baderegeln durch unseren Reiseleiter ging es ins Wasser. Langsam legte man sich ins Wasser und blieb sofort oben liegen,traumhaft,man geht nicht unter,das Wasser trägt einen. Nach dem relaxen auf dem Rücken versuchte man Brustschwimmen,das umdrehen auf dem Wasser gestaltete sich schon schwierig,selbst das schwimmen auf dem Bauch,man liegt wie ein Weinkorken auf dem Wasser. Man fühlt sich wie ein kleines Kind das das erste mal schwimmen tut,so viel Spaß macht das baden. Trotz der Warnungen kein Wasser in die Augen zu bekommen,macht man den Geschmackstest,das Wasser ist so salzig das der kleinste Tropfen ein unangenehmes beißen im Mund verursacht,kein Vergleich zu dem Salzwasser der Weltmeere. Ein Badegang sollte nicht länger als 20 Minuten gehen,an der Uhr am Rettungsturm kann diese Zeit überwacht werden, Das herauskommen ist etwas schwierig,da der Boden schlammig ist,mit diesem Schlamm kann man sich einreiben,es soll heilende Wirkung haben. Nach dem baden sollte man den öligen Wasserfilm vom Körper waschen,mehrere Duschen stehen dafür am Strand zur Verfügung. Fazit: Einmal im tiefsten Landpunkt der Welt stehen und dabei noch in einem der salzigsten (nicht das salzigste Meer) Meere baden,ist schon ein unvergessliches Ereignis,absolut empfehlenswert!!!!
Ein Muss
Wenn man mal in der Nähe des Toten Meeres ist, unbedingt drin baden/schwimmen. Das ist ein sehr aussergewöhnliches Erlebnis. Unser Reiseleiter gab uns vorher eine kleine Einführung, wie man am besten rein und vor allen Dingen wieder rauskommt. Rein: Bis zu den Knien ins Wasser und dann einfach nach hinten setzen. Das Rausgehen ist da schon etwas schwieriger: Entweder man hat seeehr gute Bauchmuskeln, dann kommt man mit den Füßen wieder senkrecht oder man paddelt mit den Armen Richtung Strand und wenn man dann unter dem Allerwertesten den Grund fühlt, kann man sich rauswuchten.
Tolles Erlebnis
Während unserer Kreuzfahrt haben wir eine Tour zum Toten Meer gebucht. Wir waren begeistert, von diesem Erlebnis, es ist wie es immer beschrieben wird, man liegt auf dem Wasser ohne unter zu gehen :-)
Schwerelos
Immer wieder ein Erlebnis ist das Tote Meer Das Gefühl im Wasser zu "schweben" ist wunderbar Der beste Platz dazu ist in Ein Gedi - geht zwar etwas steil zum Meer runter, aber es ist nicht so überlaufen ist wie in Ein Bokek, wo die grossen Hotels stehen
Romantischer Sonnenuntergang am Toten Meer
Im Zuge einer Rundreise haben wir auch einen Nachmittag für das Tote Meer eingeplant. Zuweilen war uns dieser Auftrieb im Wasser einfach unvorstellbar, man muss es selbst erlebt haben um es wirklich zu verstehen. Allerdings haben wir keine Steine mit großen Salzablagerungen gesehen, wie man sie auf Bildern im Internet findet, jedoch war es ein Erlebnis, im Wasser auf dem Rücken zu liegen, Zeitung zu lesen und einen wunderschönen Sonnenuntergang zu beobachten.
Tagesausflug nach Israel
Es war schon immer unser Wunsch gewesen, während eines Sinai-Urlaubs mal nach Jerusalem und dem Toten Meer zu fahren. Erst in der Saison 2008/9 wurden diese Tagestouren verstärkt angeboten. Und zu einem Preis, 140 € p.P., der uns noch annehmbar erschien. Nachts 23.00 Uhr gings los, mit dem Bus von Sharm nach Taba und ein kleines Stück weiter bis zur israelischen Grenze. Da war es bereits gegen 05.00 Uhr. Die Grenzpassage hielt sich in einem überschaubaren Zeitrahmen, man muß aber insgesamt 1,5 Std. einplanen. Nicht die Grenzabfertigung war zeitraubend, eher die Stunde, die man an der Bank im Grenzbereich anstand, um Schekel zu erwerben (die man im Nachhinein besehen, aber garnicht brauchte. Dollar und Euro werden überall gern genommen. Die Grenzformalitäten der Israelis beschränkten sich nur auf die Abfrage des Namens und wie lange man zu bleiben gedenke. Die z.T. bildhübschen israelischen Grenzbeamtinnen hatten sowieso ihre liebe Not mit den oft nur ein paar Brocken englisch sprechenden Normalo-Touris. Kosten 30 € Danach ging es mit einem israelischen Bus - hübsch getrennt nach den Sprachgebieten der Reisenden - weiter Richtung Totes Meer. Dort war man gegen 10-11 Uhr und es blieb ca. 1,5 Std. für ein Bad am Strand. Es ist imponierend, schon allein dieses Wasser mal durch die Finger rinnen zu lassen. Wie eine Emulsion ... M.E. ist es keine Kunst, sich auf den Rücken zu legen, um Zeitung zu lesen. Die wahre Kunst ist es, sich dann wieder in die Senkrechte zu begeben. Das ist nicht so einfach. Nach dem Bad ging es an den Höhlen von Qumran vorbei nach Jerusalem. Höhenunterschied ca. 1100 m. Dort als Erstes auf den Ölberg und das Panorama von Jerusalem genossen. Obwohl gerade (wir dort sehr häufig) ein Sandsturm über der Stadt lag, war der Blick überwältigend. In Jerusalem ging es dann allerdings im Schweinsgalopp durch die Altstadt (wie sollte man in der arg bemessenen Zeit auch sonst die ganzen historischen/biblischen Stätten aufsuchen). Hier die Höhepunkte: Stätte des letzten Abendmahles - Grabeskirche - Via Dolorosa (Leidensweg) rückwärts bis zur Station IV - Altstattbasar - Klagemauer. Es war zwar Druck, aber noch im Rahmen des Erträglichen. Danach Busfahrt aus Jerusalem heraus nach Bethlehem. Natürlich (?!) durch die Mauer. Als Berliner kommen einem da ganz komische Gefühle, wenn man dieses Monstrum (doppelt so hoch und doppelt so dick wie unsere ehemalige) zu Gesicht bekommt. Auf der anderen Seite das Westjordanland mit Bethlehem. Dort haben wir zu Mittag gegessen (mit Getränken ca. 20 €) Danach ging es in die Grabeskirche und von dort zu einem Souvenirmarkt. Danach Rückfahrt zur Grenze mit den gleichen Zeremonien. Wir waren dann gegen 02.00 Uhr wieder im Hotel. Gestresst, aber absolut nicht unglücklich. Fazit: Es war anstrengend, aber machbar. Wer Interesse an der historischen und biblischen Geschichtsschreibung hat, sollte sich die Gelegenheit dieses Ausflugs nicht entgehen lassen. Wir (meine Frau und ich) hatten in Israel nie das Gefühl, auf gefährlichem Terrain zu sein. Selbst an der Klagemauer, wo jedem zweiten Mann die Pistole aus dem Hosenbund guckte und junge Mädchen in Uniform mit einer Riesenflinte herumstanden, kam keine Angst auf. Wer diesbezüglich Vorbehalte zu so einer Reise hat, den kann ich beruhigen. Selbst im Bus stieg in Israel ein junger Mann ein, der sich als unser "Begleiter" vorstellte. Sehr höflich, freundlich und - kompetent in Sachen Sicherheit ...
Ein Bad im Toten Meer
Man sieht immer die Bilder wie die Leute im Toten Meer baden aber selber kann man es sich gar nicht vorstellen, aber es ist wirklich so man schwimmt oben und man kann bequem eine Zeitung lesen. Zum Einstieg in das Tote Meer sollte man auf jedenfall Badeschuhe anziehen da die Mineralienablagerungen doch sehr weh tun an den Füßen. Man muß sehr aufpassen das man das Wasser nicht in die Augen bekommt denn dann brennt es sehr stark. Wenn man das Meer verläßt fühlt sich die Haut gleich 10 Jahre jünger an. Mir hat es grossen Spaß gemacht im Toten Meer zu baden.