Zion Nationalpark
Springdale/UtahNeueste Bewertungen (32 Bewertungen)
Schöner Nationalpark als Zwischenstopp
Nach dem Besuch von diversen anderen Nationalparks haben wir hier nochmals mit der Reisegruppe Fotostopps gemacht bevor es nach Las Vegas zurück ging. Im Vergleich zu den anderen besuchten Nationalparks ist dieser eher überschaubar und nicht ganz so spektakulär, sehenswert ist er trotzdem und angenehm bevor es in das künstliche Las Vegas geht.
Kurze Photostopps im Zion Nationalpark
Nach unserem Kurzaufenthalt in der Trading Post fuhren wir weiter zum Zion Nationalpark, der nur ca. 3 Minuten Fahrzeit entfernt war. Oft wird der Zion Nationalpark nur als Durchfahrt zwischen dem Bryce Canyon und Las Vegas genutzt, leider war es bei uns genauso. Zion ist ein altes hebräisches Wort und bedeutet so viel wie Zufluchtsort oder Heiligtum, das oft von den mormonischen Siedlern in Utah gebraucht wurde. Der Zugang zum Nationalpark von der Ostseite her, ist nur durch den Zion – Mt. Carmel Tunnel möglich. Fahrzeuge, die breiter als 2,38 m oder höher als 3,45 m sind, müssen von Rangern durch den Tunnel eskortiert werden, da sie wegen ihrer Größe nicht mit einer Fahrspur auskommen. Der rund zwei Kilometer langen Zion - Mount Carmel Tunnel, wurde im Jahr 1930 fertig gestellt. Der Tunnel ist nicht beleuchtet. Tageslicht kommt nur durch die in den Felsen geschlagenen Fenster, welche einen kurzen Blick aus dem Fahrzeug in den Nationalpark geben. Kurz nach der Ausfahrt beim Mt.Carmel Tunnel gab es eine Parkbucht von der aus man einen tollen Blick auf den Checkerboard Mesa hat. Die Checkerboard Mesa ist ein Tafelberg von 2033 m Höhe. Ein kurzer Photostopp lohnt sich auf alle Fälle, um das beeindruckende Schachbrettmuster auf den Felsen zu bestaunen. Der Berg besteht fast ausschließlich aus dem Sand aus der Navajo Wüste. Sanddünen wurden hier zu Sandstein zusammengepresst. Die senkrechten Linien sind Vertiefungen, welche im Laufe der Zeit vom Wasser ausgewaschen wurden. Die vertikalen Rillen sind nur an der Nordseite zu sehen, da hier der Schnee langsamer abschmilzt. Die durch das abfließende Wasser gebildeten Furchen wurden durch das wiederholte Auftauen und erneutes Gefrieren ständig erweitert. Auf einer Hinweistafel kann man das Wichtigste über die „ Patterns in Stones „ (Checkerboard-Mesa) nachlesen. Die Checkerboard Mesa gehört mit zu den schönsten Sehenswürdigkeiten im Zion Nationalpark. Sehr interessant fanden wir im Zion Nationalpark auch die Felsenformation „Drei Patriarchen„ (The Three Patriarchs) und die angrenzende Berglandschaft. Die drei Patriarchen wurden benannt nach Abraham, Isaak und Jakob. Namensgeber dieser Felsenformation war der Methodistenminister Namens Vining Fisher, der 1916 den Zion Canyon bereist hatte. Der Aussichtspunkt lag ein paar Meter oberhalb der gleichnamigen Shuttle-Haltestelle. Man läuft nur wenige Minuten und hat von dort einen sehr schönen Ausblick auf die Drei Patriarchen. Es gibt auch Schautafeln, die einem einiges an Wissenswertem über die Gegend erklären. Photographieren war schwierig, da die Schlucht sehr stark im Schatten lag. Der Zion-Nationalpark zählt zu den schönsten Wander- und Klettertourengebiete der USA. Innerhalb des Parks sind mehr als 240 km Wanderwege angelegt.
Viel Natur, überschaubare Größe
Wir haben einige Tiere sehen können, wie z.B. wilde Truthähne, Mule Deers, Dickhorn Bergschafe. Der Weg zum oberen Pool ist anspruchsvoll, kein Spazierweg.
Traumhafter Park
zumindest die Busrundfahrt ist hier Pflicht. Wunderschöner Park zum Wandern und Staunen.
Zion NP - auch bei Regen sehenswert!
Von Kanab kommend waren wir mit dem Motorrad bei starkem Regen und teilweise schmieriger Straße im Zion NP angekommen. Von den Hängen hat es große Mengen Lehm und Sand auf die Straße gespült aber die Parkarbeiter waren sehr fleißig und haben schwer gearbeitet. Nachdem das Wetter nicht besser wurde, haben wir vom Visitor Center die etwa 90minütige shuttle-Fahrt mitgemacht. Man fährt durch das Tal bis zum Wendepunkt, der reißende Fluss begleitete uns und die steil aufragenden Berggipfel sind sehr beeindruckend. Außerdem schossen überall Wasserfälle zu Boden. Der Busfahrer hat die Geschichte des Parkes sehr eindrucksvoll und gut verständlich geschildert.
Tipps für Spaziergänger
Der Zion NP ist von sehr hohen, meist rötlichen Steilwänden geprägt, die man von den Aussichtspunkten, die ohne Wanderung erreichbar sind, von unten sieht (in anderen Nationalparks wie dem Canyonlands hat man den Blick von oben nach unten). Ein Besuch des Zion NP lohnt sich auf jeden Fall. Wir hatten zwei Übernachtungen in Springdale, das war perfekt. Am Ankunftstag kann man den sehr schönen Highway 9 abfahren und dann den vollen Tag für den Park selbst nutzen. Von Springdale aus besteht ein sehr praktisches Shuttlebus-System von nahezu allen Hotels zum Parkeingang (kein Entgelt). Im Park selbst verkehren im Sommer ebenfalls Shuttlebusse, die häufig fahren und zumindest im Juni selten überfüllt waren. Wir sind eher bequeme Spaziergänger als Wanderer, möchten aber möglichst viel sehen. Allen Gleichgesinnten empfehle ich unseren Ablauf: 1. Weeping Rock Gleich morgens zum Weeping Rock, einer überhängenden Felswand, von der Wasser rinnt. Ein ganz herrlicher Ort mit toller Aussicht. Morgens hat die Chance, dass man dort allein ist. Kurzer, etwas ansteigender Spaziergang (etwa 800 m). 2.Big Bend Danach zum Big Bend: Lookout mit schöner Aussicht. Foto-Spot. 3. Temple of Sinawava Hier geht es zum Ende des Tals. Weiter Weg, 3,5 km. Falls man nicht durch den Fluss watet, ist das Ende nicht sehr spektakulär, aber es gehört meiner Meinung nach bei einem Besuch des Zion dazu. Auf dem Rückweg schöne Aussichten. 4. Zion Lodge Hier kann man Mittagessen. Danach liefen wir zu den Emerald Pools. Lower Emerald Pool: Felswand mit kleinen Wasserfällen. Zu den Lower Pools hin und zurück läuft man eine gute Stunde. 5. Zion Human History Museum Unergiebiges, sehr kleines Museum. Von der schattigen Terrasse um das Museum herum jedoch tolle Aussichten! Klimatisiert, Toiletten, Wasserspender. Im Park gibt es genug Toiletten und Spender für Trinkwasser. An der Zion Lodge wird auch Essen angeboten. Da der Park sehr schön ist und nicht weit von Las Vegas entfernt. Dementsprechend hat er sehr viele Besucher.
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ein wunderschöner park mit vielen wanderwegen von eicht bis schwer am besten hat uns der "angel's landing" gefallen und den können wir auch sehr empfehlen. in den park kann man nur mit dem shuttle fahren, morgens bekommt man noch gute einen parkplatz, ab mittags wird es eng...
Zion NP - auf jeden Fall eine Reise wert
Der Zion Nationalpark hat uns mit seinen Farben sehr beeindruckt, sehr schöne Natur.
Unbedingt empfehlenswert
Zumindest eine Tour mit dem kostenfreien Shuttlebus durch den Park sollte jeder machen. Wir sind zu Angels Landing gewandert, eine tolle Tour mit wahnsinns Aussicht in beide Richtungen des Canyons, allerdings sollte man trittsicher und schwindelfrei sein. Der Steig ist mit Ketten versichert, so dass man sich auch meist festhalten kann (keine Klettersteigausrüstung nötig).
Natur pur
Leider nur kurz den Park durchfahren, aber ich hätte hier eine ganze Woche bleiben können. Wunderschön!!! Natur pur!