Zitadelle Ajaccio
Ajaccio/KorsikaNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Von der Zitadelle schöne Aussicht über den Golf
Die Erbauung der Zitadelle begann im 16. Jahrhundert auf Befehl des französischen Marschalls de Thermes und wurde dann von den Genuesen vollendet. Die Festung wacht mit Wachgängen, Wällen und Mauern über die Altstadt. Wie schon bei den Bewertungen erwähnt ist hier heute noch das Militär stationiert und kann daher nur von außen, also vom Strand aus bewundert werden. Im Graben finden sich mehrere verschiedene Tiere, die wir bestaunen konnten. Allerdings hat man von den Mauern der Zitadelle eine wunderschöne Aussicht auf den Golf und unterhalb findet man einen der schönsten Strände von Ajaccio.
Ruhe, Sonne, Strand am Fuß der Zitadelle
Der Weg führt uns direkt links aus dem Hafen-Terminal heraus vorbei an Restaurants zur alten Zitadelle. Diese ist nur von außen zu besichtigen. Innen sind militärische Gebäude errichtet, die noch genutzt sind und als Sperrgebiet ausgewiesen sind. Am Weg an der Zitadelle entlang können wir in den alten Burggraben sehen. Er ist mit Gras bewachsen und man sieht einen alten, nicht mehr benutzten Tennisplatz darin. Hier leben 2 Esel und eine Ziege, die uns freundlich ansehen. Von Tennis halten die aber nicht viel, sie „scheißen“ eher drauf. Und das reichlich. Sobald die Zitadelle umrundet ist, führt der Weg an einer Mauer entlang, durch die wir über eine Treppe auf einen feinsandigen Strand Saint Francois gelangen. Das war jetzt wirklich nur ein Weg von 15 Minuten. Hier kann man sich direkt an der Mauer an den Strand legen oder am Strand zurück zur Zitadelle gehen, an dem der Strand breiter ist. Der Strand mündet dann in Felsen und endet dort, wo das Meer direkt die Fundamente der Zitadelle umspült. Windgeschützt an der Zitadellenmauer lassen wir uns nieder. Der Strand ist recht sauber, lediglich in den Mauerecken riecht es so, als ob sich mancher nach wilden Strandpartys dort erleichtert. Aber da muss man sich ja nicht hinlegen. Die Kinder stürmen sofort ins Wasser. Das ist warm, ruhig wie ein Ententeich und der Strand fällt nur ganz sanft ab. Die Kinder genießen das, bauen eine Sandburg und der Kleine verkündet, dass das der schönste Hafen unserer ganzen Reise ist. Nach drei Regentropfen bricht dann auch strahlende Sonne durch. Es ist absolut leise, nur von der hinter uns liegenden Schule dringen Stimmen durch. Herrlich.