Reisetippbewertung Café Klimt im ehemaligem Café Griensteidl
Alter: 61-65
Reisezeit: im September 18
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.5
Wie geht es weiter mit dem Café Klimt?
Das schöne „Café Klimt“ befindet sich im ehemaligem „Café Griensteidl“, direkt am Michaelerplatz und der Hofburg (Michaelertrakt). Es gibt Sitzmöglichkeiten sowohl im Innenraum als auch im Freien. Wir saßen hier angenehm vor dem Gebäude bei einem guten Kaffee und Kuchen, dabei hatten wir einen schönen Blick zum Michaelerplatz, Michaelerkirche und zum Michaelertrakt der Hofburg. Die Preise sind jedoch aus meiner Sicht doch etwas übertrieben hoch.
Das „Café Griensteidl“ wurde 1847 eröffnet und entwickelte sich schnell zu einem bekannter Künstlertreff. Der Volksmund nannte das „Café Griensteidl“ auch „Café Größenwahn“. Im Rahmen der Neugestaltung des Michaelerplatzes ab 1897 wurde das Palais Dietrichstein-Herberstein, in dem sich dieses Café befand, abgerissen. Noch im Jahr 1897 wurde das neue Palais Herberstein an selber Stelle errichtet. Es vergingen aber fast 100 Jahre, bis 1990 hier wieder ein „Café Griensteidl“ eröffnete. Dieses „Café Griensteidl“ wurde 2017 geschlossen, danach wurde es kurzfristig als „Rien“ geführt.
Seit Anfang 2018 ist nun hier das „Café Klimt“ im Stil eines traditionellen Wiener Kaffeehauses. Ob es dieses „Café Klimt“ jedoch noch lange geben wird, ist fraglich, da der Pachtvertrag laut Zeitungsbericht wohl nur bis Ende 2018 laufen soll. Es stellt sich also die Frage, wie es damit weitergehen wird.
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