Altstadt Magosa Famagusta
Famagusta/NordzypernNeueste Bewertungen (20 Bewertungen)
Sehenswert
sehenswert und man muß gut zu Fuß sein.
Super schöne Altstadt
Superschnöne Altstadt, gut zum bummeln und Kaffee trinken.
Eine wirklich schöne Stadt, auch zum Bummeln
Famagusta ist eine wirklich schöne antike Stadt. Man kann gut bummeln oder etwas Essen gehen. Vom Salamis Bay Conti kann man mit einem Shuttle fahren.
Viel Plagiate für viel Geld
Die Stadt ist jetzt nicht unbedingt sehenswert. Der Vorort mit den moderneren Einkaufsmöglichkeiten ist da besser und empfehlenswert
Alte Stadt
In der Festung von famagusta gibt es Othello Turm.
Schönes Mittelalterflair !
Die Altstadt von Famagusta ist von einer Stadtmauer umgeben, die ihresgleichen sucht.
Famagusta - Symbol des zweigeteilten Landes
Es war eine interessante Reise auf welcher uns die Reiseleiterin sehr viel über die Hintergünde des zweigeteilten Landes erzählt hat. Famagusta ist das Symbol für die Zweiteilung des Landes in den türkischen und den griechischen Teil. Die Kosten für solche Ausflüge sind mir immer wieder schleierhaft teuer (2 Erw. + 2 Kinder = 160 Euro für die Carfahrt ca. 80 km/6 Std, exkl. Verpflegung)
Famagusta - eine Stadt der Gegensätze
Egal ob man seinen Urlaub im touristisch stark frequentierten Südzypern oder im noch vom Massentourismus verschonten Nordzypern verbringt, einen Ausflug nach Famagusta sollte man immer mit einplanen. Die zweitgrößte Stadt Nordzyperns ist in Altstadt und Neustadt aufgeteilt. Der zentrale Ausgangspunkt, egal aus welcher Richtung man komm ist der Kreisverkehr rund um das Atatürk - Siegesdenkmal. Die Neustadt war für uns jetzt nicht ganz so interessant, da sie sehr modern gestaltet wurde und somit eher zum einkaufen und shoppen gedacht ist. Wir bevorzugten die Altstadt die von einer riesigen atemberaubenden 3, 5 km langen, 18 m hohen und 8 m starken Altstadtmauer umzogen ist. Vom Siegesdenkmal gelangt man ohne große Wege über eine kleine Brücke durch die Stadtmauer in die Altstadt. Alle in der Altsstadt befindlichen Sehenswürdigkeiten kann man gut zu Fuß erkunden. Mehrere kleine Festungen sind in die Stadtmauer eingebaut. Die angeblich interessanteste haben wir uns angesehen. Es ist das als Hafenzitadelle gebaute Othello-Kastell ( Otello Kalessi ). Eintritt 4 € pro P., geöffnet im Sommer täglich außer So von 10-17 Uhr im Winter von 9-13 u. 14-17 außer So. Von außen angesehen haben wir uns alle anderen imposanten Sehenswürdigkeiten wie die Canbula - Bastion ( bedeutenste Pilgerstätte des Landes ), Märtyrerschrein ( Gedenkstätte für die im Bürgerkrieg umgekommenen türkischen Zyprioten ), Weiße Bastion ( Ravelin )mit ausgestellten Kanonen und Kugeln, kleines Heimatmuseum gegenüber dem Landtor ( Akkule ). Natürlich das Imposanteste - die Nikolaus-Kathedrale am Namik-Kemal-Platz. Sie ist eine der besterhaltenen gotischen Kirchenbauten der Insel. Ihre dreischiffige Basilika misst ca. 130 Quadratmeter. Vor dem Haupteingang wurde ein nordafrikanischer Maulbeerfeigenbaum geplanzt der heute über 600 Jahre alt ist und einen großen Teil der Fassade verdeckt. Links neben der Kathedrale befindet sich ein osmanisches Relegionshaus und recht eine venezianische Loggia. Das Arenal rund um den Namik-Kemal-Platz wird von den Relikten der königlichen Residenz eingenommen. Ebenfalls an diesem Platz in Richtung Kathedrale befindet sich das Namik Kemal Museum und die Relikte des Franziskanerklosters. Alles ist sehr beeindruckend und bezaubend zugleich. Vom diesem Platz gehen die vielen landestypischen Gässchen ab die uns immer wieder faszinieren. Viele weitere kleinere Kirchen und andere Sehenswürdigkeiten die man alle gar nicht aufzählen kann sind in der Altsstadt rund um die Kathedrale zu bewundern und einige auch zu besichtigen. Nochmal zurück zur Stadtmauer. Wenn man gut zu Fuß ist kann man entlang der Stadtmauer dem Straßenverlauf ca. 2, 5 km folgen und gelangt zum schönsten Strand von Famagusta, dem Palm Beach am gleichnamigen Hotel. Dieser Strand ist aber auch wahrlich etwas besonderes. Um zu ihm zu gelangen kommt man an der prunkvollen Villa des türkischen Militärgouverneurs meerseitig vorbei sowie umzäunten Kasernen landseitig. Wenn man angekommen ist könnte man auch denken man ist irgend wo im Hinterland oder in Kriegsgebieten. Hochhausruinen direkt kilometerlang am Strand entlang. Diesen Stadtteil Varosa nennt man auch die "schlafende Stadt " Es waren rießige Hotelanlagen mit Banken, Geschäften und allem drum und dran. Durch den innerländischen Grenzbau 1974 wurde dieses Gebiet zum Grenzgebiet und somit verfielen die Gebäude und stehen heute noch so wie damals da nur eben leer ( Als Geisterstadt ). Grenzzäune verhindern die Sicht und das annähern von uns Touristen. Man wir mit Ferngläsern und Funk vom türkischen Sicherheitsdienst beobachtet. Einfach auch etwas gespentisch. Aber auch ein atemberaubender Anblick. Ein Touristenmagnet von Anfang an. Gegenüber vom letzten und einzigen Hotel Palm Beach wurde ein moderner Platz errichtet wo viele Restaurants, Cafe`s und Bar`s zum guten und preiswerten Essen und Trinken einladen. Diese Stadtteil kann man aber auch mit dem Auto erreichen wenn man nicht laufen möchte. Ich empfehle aber eher das Laufen weil man da mehr sieht und beobachten kann. Alles zusammen gefaßt eine wirklich sehenswerte Stadt der man nicht wiederstehen kann. Wir waren innerhalb unseres einwöchigen Urlaubes zweimal dort. Dafür gab es aber noch einen anderen Grund. Diesen beschreibe ich aber seperat unter Essen und Trinken. Das ist der absulute Supertipp für Famagusta. Ich werde auch einige Bilder zu diesem Tip einstellen um euch einen kleinen Einblick zu geben. Schaut euch auch meine anderen Tips zu Nordzypern an die noch einstellen werde.
Beschauliche Altstadt
Mit dem Mietwagen fährt man von Larnaca kommend auf der A3 Richtung Agia Napa. Die Abfahrt Xylofágou runter ins Britische Militärgebiet Dekeleia zur Grenze (Agios Nikolaos), den Wagen dort abstellen. Man passiert zu Fuß die Grenze und erhält am Schalter ein Tagesvisum. Mit dem Taxi (den rufen die Grenzbeamtinnen, Wartezeit 10 Minuten) fährt man für 10,-- EUR nach Famagusta (griech. Ammochostos), Fahrzeit ca. 5 Minuten. Man kommt durch das imposante Landtor in die Stadt, da sind auch ein Taxi-Stand und die Touristen-Info! Es gibt dort u. a. kostenlos eine Stadtkarte. Die Altstadt mit ihren vielen Kirchen ist wirklich sehenswert und sehr beschaulich, Höhepunkt ist die Kathedrale (Eintritt: 1 EUR, lohnt sich nicht, da leider die schönen originalen Fenster nicht mehr existieren), ein Meisterwerk der Gotik! Verlaufen kann man sich übrigens nicht, die Altstadt ist nicht sehr groß. Gegenüber vom Seetor befindet sich die Petek-Konditorei, die ist auch ein Erlebnis! Naschkatzen kommen hier voll auf ihre Kosten und der gekühlte Ayran schmeckt klasse. Der Kuchen wird übrigens mit Messer und Gabel serviert! Drei Stunden sollte man sich in Famagusta mindestens Zeit nehmen. Zurück ging es wieder mit dem Taxi an die Grenze. Zunächst erhielten wir wieder einen Stempel (Nicht im Pass, da Nordzypern nur von der Türkei anerkannt wird.), dann konnten wir erneut problemlos die Grenze passieren.
Die Tote Stadt
Sind nach Deryneia gefahren und haben von einem aussichtspunkt Bilder von der toten Stadt Famagusta gemacht.Ist nicht schön was man da so sieht die Häuser stehen leer und zerfallen.Aber nun gut muß man auch mal gesehen haben.