Reisetippbewertung Flora und Botanischer Garten Köln

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Reisezeit: im Juni 16




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Eine Oase

Flora und Botanischer Garten Köln
Wenn man nicht die Strassenbahn bevorzugt, was sich empfiehlt und man direkt am Seiteneingang ( Linie 12 und 15 Lohsestr.) ankommt sondern vom Zoo her flankierenzwei historische Torhäuser den Eingang, hinter dem Parterre im Französischen Barockstil mit Fontäne und wechselnder Bepflanzung die Flora, ein zjm 150jährigen Jubiläum wiedererrichtetes Festhaus mit Ballsal, Bistro und Orangerie. . Angrenzend liegt ein Englischer Landschaftsgarten, daneben ist eine Wasserkaskade mit Hainbuchen-Laubengängen der italienischen Renaissance.

Nördlich - an die Flora anschließend- wurde 1914 der Botanische Garten der Stadt Köln eröffnet. Er präsentiert in ansprechenden Schaupflanzungen Pflanzen aus allen Klimazonen der Erde. Neben der umfangreichen Kollektion besonderer und exotischer Gehölze werden botanische Besonderheiten im Alpinum, Irisgarten, Liliengarten und weiteren Sondergärten vorgestellt.
Besonders faszinierend sind – neben der 2008 angelegten ersten Palmenallee Deutschlands – die Rosengärten . Leider bis 2019 geschlossen sind die vier miteinander verbundenen Schaugewächshäuser. Sie beheimateten auf kleiner Fläche rund 5.000 Pflanzenarten – tropische Nutzpflanzen, Urwaldpflanzen sowie Pflanzen aus Wüstengebieten. Daneben liegt das Subropenhaus Es beherbergt die Kameliensammlung (über 600 Sorten und Arten. Diese erhielt 2012 den TitelInternational Camellia Garden of Excellence, der weltweit nur an 30 Gärten vergeben wird. Im Gegensatz zum Eingangsteil ist der hintere Teil des Gartens - in der Nähe des Teiches - eine Oase der Ruhe. Selbst an Sonn – und Feiertagen ist Anzahl der Besucher überschaubar.


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Bewertung

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