Reisetippbewertung Käppele
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Alter: 66-70
Reisezeit: im Mai 14
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 6.0
Reiche Innenausstattung Wallfahrtskirche Käppele
Die Kirche des Kapuzinerklosters und Wallfahrtskirche Käppele in Würzburg steht etwas oberhalb des Mainufers auf dem Nikolausberg. Sie entstand in den Jahren 1747 bis 1750 als letztes Bauwerk des Baumeisters Balthasar Neumann anstelle einer kleinen Holzkapelle.
„Käppele“ ist der volkstümliche Name der Wallfahrtskirche "Mariä Heimsuchung" in Würzburg.
Man erreicht sie zu Fuß nach einem beschwerlichen Aufstieg über einen steilen Treppenweg mit Bildern der Kreuzwegstationen. Wir fuhren aber mit dem Pkw den Leutfresserweg hoch in den Wald hinauf, um an der Frankenwarte auf dem Albert-Günther-Weg den Waldparkplatz über der Kirche zu erreichen. Es ist auch gleichzeitig der Parkplatz für die Ausflugsgaststätte Nikolaushof. Aber auch der Weg vom Parkplatz zum Gotteshaus, der Johannisweg, ist für Gehbehinderte nicht problemlos, da immer noch eine Treppe zu überwinden ist.
Von der Kirche sieht man bei der Ankunft nur die Kuppeln, die eher eine russische Kirche vermuten lassen. Beim Eintritt muss man sich erst an das doch dunkle Licht in der barocken Wallfahrtskirche gewöhnen, die aus mehreren Kapellen besteht. Reich, wenn nicht sogar überladen, wirkt die Innenausstattung der Kirche. Das Hochaltarbild zeigt die „Maria Heimsuchung“ von Konrad Huber, aus dem Jahre 1798. Die großen Statuen neben dem Hochaltar stellen die heiligen Eltern der Muttergottes, Joachim und Anna dar.
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