Semperoper

Dresden/Sachsen

Neueste Bewertungen (55 Bewertungen)

März 2014

Einmal und nie wieder

2,3 / 6

Es ist wirklich schade, dass dieser wunderschöne Bau durch schlechtes Personal betreut wird. Leider haben wir erst jetzt gelesen, dass dieses Problem schon länger besteht. Ein Tonfall aus alten Zeiten. Hier wurden Erwachsene behandelt wie Kleinkinder. Man hat das Gefühl, dass man sich beim Einlass bereits entschuldigen muss, dass man überhaupt kommt. Diese Dame bellt die Leute in einem Ton an... Es fehlte nur nach das "Stillgestanden" und dass man gefälligst Haltung vor den Damen anzunehmen hat. Wir haben in Dresden viele gute Führungen erlebt, aber das würden wir uns nie wieder antun.

September 2013

Führung nur bedingt zu empfehlen

2,3 / 6

Wir waren von der Führung in der Semperoper sehr enttäuscht. Mit 9 Euro + 3 Euro Fotolizenz pro Person total überteuert. Man wird mit Massen von Touristen in 45 Minuten durch die Eingangsbereiche und Treppenhäuser geschleust und darf zum Schluss der Führung kurz im Saal Platz nehmen. Das schlimmste aber sind die absolut genervten und unfreundlichen Angestellten der Semperoper. Schon am Eingang wurde ein Mann der Opernkarten kaufen wollte (und am falschen Eingang rein gehen wollte) derart vor allen Leuten von der Angestellten runter geputzt, dass ich dachte, oje was ist denn hier los. Aber es sollte noch schlimmer kommen. Unsere Gästeführerin hat uns während der ganzen Besichtigung in einer derart unfreundlichen Art und Weise Verhaltensmaßnahmen aufgezählt und hat ständig über die Touristen geschimpft die die ganze Oper kaputt machen würden. Also unter Serviceorientierung verstehe ich etwas anderes. Ich frage mich wirklich, warum die Angestellten diesen Job noch machen, wenn sie doch so genervt von allen sind. Letztendlich denke ich, daß das Opernhaus auch auf die Einnahmen von den Führungen angewiesen ist und wenn sie sich das so teuer bezahlen lassen, sollten sie den interessierten Touristen angenehme 45 Minuten bereiten und vielleicht auch Lust auf einen Opernabend mit einer Aufführung machen. Uns ist die Lust dazu jedenfalls vergangen.

Wolfram
August 2013

Jägerchor aus dem Freischütz in der Semperoper

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Trotz der Nähe von Zwinger, Residenzschloss und katholischer Hofkirche dominiert die 1878 eröffnete Semperoper den Theaterplatz. Die Semperoper in Dresden ist das Opernhaus der Sächsischen Staatsoper Dresden, die als Hof- und Staatsoper Sachsens eine lange geschichtliche Tradition hat. Klangkörper der Staatsoper ist die traditionsreiche Sächsische Staatskapelle Dresden. Die Semperoper befindet sich am Theaterplatz im historischen Stadtkern von Dresden, in der Nähe der Elbe. Sie ist das zweite von Semper entworfene Hoftheater. Die Erste brannte ab und Semper projektierte auch die im italienischen Hochrenaissance Stil Oper. Kriegszerstörungen verschonten 1945 lediglich die Fassade. In den 50-er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde zunächst der Außenbau wiederhergestellt, die Rekonstruktion des Innenraumes erfolgte in den Jahren 1977 bis 1985. Ein Erlebnis war es für uns, dass während der Besichtigung des Innenraumes der MGV-Wettmar Webers Jägerchor aus dem Freischütz anstimmte. Es war ein Erlebnis, dass man nie vergessen wird.

Die Semperoper August 2013
Die Semperoper August 2013
von Wolfram • August 2013
Die Semperoper August 2013
Die Semperoper August 2013
von Wolfram • August 2013
Die Semperoper August 2013
Die Semperoper August 2013
von Wolfram • August 2013
Die Quadriga auf der Semperoper
Die Quadriga auf der Semperoper
von Wolfram • August 2013
Die Semperoper August 2013
Die Semperoper August 2013
von Wolfram • August 2013
Reiterdenkmal vor der Semperoper
Mehr Bilder(4)
Gero(51-55)
August 2013

Nicht besichtigen, sondern Aufführung anschauen!

2,0 / 6
Hilfreich (1)

Tolles Gebäude, sehr schöne Räulichkeiten und natürlich ein umwerfender Saal - dennoch nur 2 Sterne? Ganz einfach: Man wird leider in 45 Minuten durch die Eingangsbereiche geschleust, erfährt etwas zum Bau und zu der Entstehung der Säulen, und zum großen Finale darf man im 1. Rang mal 10 Minuten Platz nehmen und weiteren Informationen lauschen. Die ehemalige Zustand der Oper (vor dem Neuaufbau) wird auf laminierten DIN A4 Zetteln gezeigt - wirkt sehr unprofessionell. Aber: Kein Gang in Richung Bühne, keine Werkstätten, keine Kleiderkammern, kein Fundus, kein Weg "hinter" die Bühne oder überhaupt in irgendwelche Bereiche, die man als normaler Operngast nicht zu sehen bekommt. Fazit: Die 9 Euro Eintritt (plus 3 € Fotolizenz) kann man besser in Opernkarten investieren. Hierbei bekommt man die gleichen Räumlichkeiten zu sehen.

Franz
April 2013

Zauberflöte als Pfennig-Oper

1,0 / 6
Hilfreich (1)

Armselige Inzenierung der Zauberflöte Keine Abendkleider, Königin der Nacht mit einem einfachen Umhang Bühenbild im gesamten Stück mit 3 Türen, das wars! Wir hatten im Wiki die Beschreibung der Oper gelesen mit tiefgreifenden Bühnenbildern und herrlichen Darstellungen. - Weit gefehlt Nichtmal die Zauberflöte war vorhanden, man mußte sich diese imaginär zwischen den Fingern sehen. Das Stück is 222 Jahre alt und wird hier mit Füßen getreten. Obendrein kommt noch ein Spielzeugflugzeug vor.

Toni
März 2013

Zauberflöte, Dresden 2013, eine Zumutung

1,0 / 6
Hilfreich (1)

Historisches Haus, historische Oper, katastrophale Inszenierung. Mozart würde sich im Grabe umdrehen: Clowns als Hauptdarsteller, die dann auch noch mit heraushängendem roten "Etwas" kopulieren und sich letztlich junge Hühnchen aus dem Hosenlatz ziehen. Das hat nichts mehr mit modernem Theater zu tun - hier fehlt es den Verantwortlichen an Feinsinn. Wohl kaum jemand, der aus dem Dargebotenen Freude geschöpft hat.

Jürgen
März 2013

Platzwahl beachten

2,0 / 6

Aufgrund der Tatsache, dass die Vorstellung, die wir besuchen wollten, schon ausgebucht war, haben wir uns auf der Straße von einem Wiederverkäufer Karten andrehen lassen. Leider mussten wir nachher feststellen, dass die Karten für die Kategorie 7 zum einen um ein Vielfaches zu teuer waren und wir lieber energisch hätten handeln sollen und zum anderen diese Kategorie als sogenannte Hörplätze definiert waren. Das Ergebnis war auch wirklich das, was der Name verspricht, nämlich im Sitzen nur hören und nicht sehen. Mein Tip ist also, sich vorher an der Vorverkaufsstelle einen Sitzplan besorgen und die Preise für diese erläutern lassen, da die Preisliste nicht selbsterklärend ist.

Semper Oper
Semper Oper
von Jürgen • März 2013
Mandy
Januar 2013

Don Carlo in der Semperoper

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Wir haben einen Städtebesuch von Dresden gleich mit einem Abend in der Semperoper verbunden. Es wurde "Don Carlo" von Giuseppe Verdi gegeben. Unsere Plätze waren im 3.Rang Mitte. Von dort aus konnte man sehr gut sehen und das Ambiente des Hauses genießen. Die Vorstellung war grandios. Die eindrucksvolle Architektur des Hauses kann man nicht nur im Opernsaal sondern auch in den Gängen bewundern. Fotografieren war kein Problem, nur natürlich nicht während der Vorstellung. Wer Bedenken hinsichtlich der Kleidung hat, den können wir beruhigen. Die meisten Besucher waren zwar festlich aber nicht übertrieben gekleidet und wir haben sogar ein paar Gäste in Jeans und Pulli gesehen (soll als Tipp für die doch meist zögernden Männer gelten). Wir haben in dem ibis budget City Hotel geschlafen, welches nur ca. 5 min zu Fuß von der Semperoper entfernt ist. Unser Fazit ist: einmal entspannen, Kultur genießen und aus dem Alltag heraus. Ein Kurztrip nach Dresden mit Besuch der Semperoper lohnt sich immer.

Opernsaal mit Orchester
Opernsaal mit Orchester
von Mandy • Januar 2013
Ränge
Ränge
von Mandy • Januar 2013
Gang
Gang
von Mandy • Januar 2013
Marc
Juni 2012

Eine Führung lohnt sich bedingt

3,0 / 6
Hilfreich (1)

Wer sich einen Blick hinter die Kulissen erhofft, wird von der, auf der Webseite, angebotenen Führung enttäuscht sein. In kleinen Gruppen bewegt man sich durch das Foyer, erfährt interessante Details zur Geschichte des Hauses und über die Architektur. Der Höhepunkt der Führung ist der Besuch des Opernsaals. In den Backstagebereich hat man keinen Zutritt. Das macht das Royla Opera House in London deutlich besser. Wenn man ein bisschen Glück hat, kann man fort sogar bei den Proben spickeln. Was ich persönlich recht albern fand, war der Aufpreis von 2 Euro für eine "Fotolizenz". Es wäre ehrlicher, den Eintrittspreis um diesen Betrag zu erhöhen. So kommt man in der Oper an und erfährt als Erstes, dass man sich diese Lizenz kaufen muss, bevor man seine Kammera zücken darf.

Vorbereitung
Vorbereitung
von Marc • Juni 2012
Foyer
Foyer
von Marc • Juni 2012
Opernsaal
Opernsaal
von Marc • Juni 2012
Beatrix
Juni 2011

Toller Opernabend und interessante Führung

6,0 / 6
Hilfreich (1)

"Street Scenes" von Kurt Weill war eine echte Überraschung - ein Werk, das man so gut wie nie spielt, fantastisch inszeniert, wunderbares Bühnenbild. Wer mehr über das herausragende Opernhaus und seine Geschichte erfahren will, sollte eine Führung erleben! Leider sind die Menschenschlangen an der Seitentür immer unendlich lang und man lässt sich daher abschrecken. Gegen einen etwas höheren Preis erhält man im Hotel ein "Exclusivticket" und stellt sich an der ganz kurzen Schlange eine Tür weiter an. Hier kommen die Exclusvticket-Besitzer und die Leute, die bereits im Internet vorgebucht haben bevorzugt in die Gruppen. Wartezeit praktisch gar keine, ist meiner Meinung nach den kleinen Aufpreis wert!

4 von 6