Sigiriya Felsen
Sigiriya/Sri Lanka LandesinnereNeueste Bewertungen (40 Bewertungen)
Der Aufstieg hat sich echt gelohnt - super Aussicht
Sigiriya wurde 1982 auf die Welterbeliste der UNESCO gesetzt. Steil und majestätisch reckt sich der über 200 Meter hohe Monlith Sigiriya in die weite Ebene. 473 n. Chr. wurde König Dhatusena von Anuradhapura von seinem Sohn Kassapa umgebracht. Der von einer seiner Nebenfrauen geboren war und sich so die Thronfolge sicherte. Aus Angst vor seinem Halbbruder Moggallana, der rechtmäßig Thronfolger war, lies Kassapa I. die Festung errichten. 491 kehrte Moggallana mit einer Armee aus dem südindischen Exil zurück und besiegte Kassapa I., woraufhin er König wurde und Anuradhapura wieder zur Hauptstadt machte. Der etwas beschwerliche Aufstieg von ca. 1200 Stufen auf das auch „Löwenfelsen“ genannte Steinmassiv wird mit einem herrlichen Ausblick über die Reisfelder, Seen und den Dschungel belohnt. Von außergewöhnlicher Anmut sind die so genannten „Wolkenmädchen“ auf halber Höhe des Felsens. Die weltberühmten Fresken stammen aus dem 5 Jahrhundert. Es wird vermutet, dass es ursprünglich ca. 500 Darstellungen von jungen Frauen waren. Heute sind noch 18 der scheinbar auf Wolken schwebenden Schönheiten gut erhalten. Die Ruinen des Königspalastes vermitteln einen Eindruck von der ehemaligen Großzügigkeit des Herrschersitzes. Die Aussicht auf die Landschaft ist einfach atemberaubend. Von hier oben ist der Blick auf die am Fuße des Felsens gelegenen Königsgärten und Teiche besonders lohnenswert. Noch heute ist die Pracht zu erahnen, die König Kassapa rund um den Felsen aufleben lassen hat. Am Fuße des Sigiriya befand sich eine Stadt, die von Wassergräben und einem Verteidigungswall umgeben war. Es heißt, in diesen Gräben haben damals viele Sumpfkrokodile gelebt, um Angreifer davon abzuhalten, sie zu durchschwimmen. Der Aufstieg ist einfach lohnenswert und anmutig. Aber wegen der hohen Luftfeuchtigkeit etwas anstrengend. Man sollte unbedingt genügend Wasser mitnehmen. Vorsicht vor den Einheimischen die einen nach oben begleiten wollen, sie möchten einen nur abzocken um es später in Alkohol umsetzen zu können.
Nichts für Fußkranke und Lauffaule - Top Aussicht
Wenn man diesen Programmpunkt mitnimmt, muss man sich darüber im klaren sein, dass es anstrengend wird. Unser Reiseleiter Wimal hat diesen Programmpunkt gleich am frühen morgen eingeplant, da ging es von den Temperaturen noch. Vorsicht vor den Einheimischen, die einem auf den Treppen nach oben gegegenen und bis nach oben hin begleiten wollen. Die machen das natürlich nicht umsonst. Der eine hat bei uns 20 € dafür verlangt (bekommen hat er es allerdings nicht - am Ende hat er sich auch mit zwei Euro zufrieden gegeben. Die Wolkenmädchen und die Aussicht oben entschädigt dann auch für alle Mühen. Ich persönlich finde - sofern es körperlich geht, muss man die Anstrengungen auf sich nehmen.
Traumhafte Aussicht nach Schwitztour hinauf
Ich will jetzt nicht alles wiederholen, was andere schon geschrieben haben - aber dies: sehr steiler Aufstieg, unbedingt viel Wasser mitnehmen, mind. 1 Liter und regelmäßig etwas trinken. Reiner Auf und Abstieg ca. 1 1/2 Stunden mit Pausen - schüttelt die vielen Helfer ab, die nur Euer Geld wollen - zum Fotografieren der Höhlenmädchen sollte man als Fotograf ein Weitwinkelobjektiv dabeihaben, sonst könnt ihr immer nur 2 davon aufnehmen, ach ja, ein bißchen schwindelfrei sollte man auch sein - oben traumhafte Aussicht, bei guter Sicht geeignet für Panoramaaufnahmen über das grüne Dach Sri Lankas. Interessant sind auch die Anlagen um den Felsen und das Octagon (Achteck).
Die Aussicht entschädigt nach Treppentortour
Einfach so in die Landschaft gestellt ein üppiges 200m hohes Felsmassiv, was seinerzeit als königliche Residenz diente und deren Errichtung kaum nachvollziehbar ist. Wenn man den erschwerlichen Aufstieg hinter sich gebracht hat wird man mit einer genialen Panoramasicht entschädigt. König ließ sich standesgemäss die seinerzeit die 1200 Stufen hoch tragen. Kein beneidenswerter Job. Vorsichtig heute bieten "hilfreiche" und scheinbar superfreundliche Männer eine "Steigebegleitung" an. Wer nicht völlig haltlos ist sollte darauf dankend verzichten. Am Ziel angekommen wird eine Entlohnung in "Euro-Schein!!!" erwartet bzw. gefordert. Mit 1 oder 2 € gibt man sich nicht mehr zufrieden. Da keine adäquate Leistung geboten wird lieber von vornherein auf diese Art von Hilfe verzichten. Auch so können Normen verdorben werden !
Ausflug nach Sigiria
Alte Tempelruiene auf einem Felsen. Erreichbar über 1002 Stufen ist zwar sehr anstrengend aber ein Besuch lohnt sich(herrliche Aussicht) Mitnahme von ausreichend Wasser ist sehr empfelenswert. Auf den Weg nach oben sieht man auch die bekannten Wolkenmädchen (Wandalerrei am Felsgestein)
Ein unvergessliches Erlebnis
Was für Australien Ayers Rock ist, stellt für mich der Sigiriya Felsen in Sri Lanka dar: Für uns der Höhepunkt auf unserer wunderschönen Sri Lanka-Rundreise (Königsstädte Sri Lankas, Meiers Weltreisen). Am Morgen, wenn es noch nicht so heiß ist, fällt einem der manchmal etwas beschwerliche Aufstieg leichter, v.a. wenn man sozusagen auf halber Höhe von den sehr gut erhaltenen Wolkenmädchen "empfangen" wird und eine kleine Verschnaufpause hat. Die größte Belohnung ist jedoch der Ausblick vom Gipfel - einfach traumhaft! Auch die Reste der Palastanlage sind sehenswert. Hinweis/Insider-Tipp: Man kann jederzeit eine Rast einlegen, wenn es einem zu beschwerlich sein sollte. Außerdem warten unten immer einige Einheimische, die für ein paar Rupien beim Aufstieg helfen (Gepäck tragen, schieben - falls nötig (fanden wir sehr lustig bei den Amerikanern...)). Sollte jeder, der auf Sri Lanka war, gesehen haben. Eintritt war bei uns im Reisepreis eingeschlossen.
Himmel und Hölle
Der Aufstieg ist die Hölle, aber die Aussicht der Himmel. Man hat einen fantastischen Rundblick auf Sri Lanka. Die "Wolkenmädchen" Malerei und die Spiegelwand mit den alten Schriften lassen einen die tradionsreiche Vergangenheit von Sri Lanka spüren. Ein Palast in den Wolken (inklusive Pool), wer träumt nicht davon. War Teil unserer Rundreise, in der auch das Eintrittsgeld inbegriffen war. Unser Reiseleiter steigt in der Woche dreimal auf den Felsen. Hut ab. Auf dem Gelände wurden nur auf der rechten Seite Ausgrabungen vorgenommen. Die linke Geländeseite soll für spätere Generationen zum Forschen und Entdecken unberührt bleiben. Guter Gedanke. Hinweis/Insider-Tipp: Haben unsere 3-tägige Rundreise individuell gebucht. Hatten somit eigenen Fahrer und Reiseleiter und waren in einem komfortablen PKW mit Klimaanlage unterwegs. Neben den ganzen festen Ausflugszielen bekamen wir durch unseren Reiseleiter Sunil Fernandes (deutschsprachig) noch besondere Plätze und aussergewöhnliche Einblicke in den Alltag von Sri Lanka gezeigt. So hatte er extra für uns Elefantenreiten organisiert. Wenn es uns irgendwo gefiel oder uns etwas interessierte, sind wir einfach angehalten und dort verweilt. Er wußte auch zu jedem Thema eine Episode oder Hintergrundinformation zu erzählen. Wenn Rundreise, dann nur mit Sunil Fernandes (Über Tui zu buchen) Das ist in einer Gruppenrundreise nicht möglich, da jeder andere Interessen hat. Will man Land und Leute wirklich kennenlernen, dann am Besten mit einer individuellen Rundreise. Am Anfang werden Interessen und Wünsche erfragt und dann die Tour angepasst.
Sigiriya
Sigiriya ist ein 200 m hoher Monolith, auf dem sich die Ruinen einer historischen Felsenfestung befinden von denen heute nur noch die Grundmauern zu sehen sind, da sie aus Holz gebaut waren. Auf einem Plateau an der nördlichen Schmalseite des Felses befinden sich die Überreste des Löwenkopfes, durch dessen Maul man früher den letzten, steilsten Teil des Aufstiegs begann, heute sind nur die zwei mächtigen Tatzen übrig. Etwa auf halber Höhe wurden unter einem Felsüberhang Fresken von barbusigen Frauen (Wolkenmädchen) angefertigt, die heute über eine stählerne Wendeltreppe besichtigt werden können. (http://sigiriya.org/) 1982 wurde Sigiriya von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Großer Felsen mit Malerei
Den Felsen sieht man schon von weitem in der Landschaft stehen. Der Aufgang zwischen den 2 steinen Pfoten ist beachtlich und man sollte diese Tour so zeitig wie möglich machen, denn nicht nur durch die Luftfeuchtigket auch durch die Anstrengung der vielen Stufen kommt man ins schwitzen. Auf halber Höhe kann man über eine Stahlwendeltreppe zu der Wandmalerei kommen. Man kann leider nicht lange dort stehenbleiben und in Ruhe betrachten, denn das Gedränge ist enorm, man wird einfach an dieser engen Stelle durchgeschoben. Es bleibt gerade die Zeit um kurz zu fotografieren. Von ganz oben hat man einen schönen Blick über die Landschaft.
Sigiriya-Felsen
Wir wurden am frühen Morgen mit dem Bus vom Sigiriya-Hotel zum Eingang gebracht. Es waren noch sehr angenehme Temperaturen. Für Ungeübte ist der Aufstieg etwas beschwerlich, aber der Blick vom Fels entschädigt für alle Strapazen. Einheimische helfen, wenn gewünscht, für ein paar Rupies beim Aufstieg. Sehr schön die Wandmalereien und die polierte Mamorwand.