Optische Täuschung
Sandfall statt Wasserfall: Mauritius' geheimnisvolles Phänomen
An der Südspitze von Mauritius ereignet sich ein außergewöhnliches Schauspiel. Unweit des majestätischen Le Morne Brabant öffnet sich scheinbar das Meer selbst und verschlingt gewaltige Wassermassen. Ein Wasserfall mitten im Ozean? Die Wahrheit dahinter überrascht.
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Wenn Realität zur Illusion wird
Wer an die Trauminsel Mauritius denkt, hat sofort paradiesische Strände, strahlend blaues Wasser und Kokospalmen vor Augen. Doch die Insel birgt noch ein weiteres Geheimnis: einen rätselhaften Unterwasser-Wasserfall. Doch was steckt wirklich hinter diesem faszinierenden Phänomen?
Die spektakulären Aufnahmen sind definitiv real und unbearbeitet. Was jedoch wie ein versunkener Wasserfall anmutet, entpuppt sich als beeindruckende Sinnestäuschung. Die vermeintlichen Wassermassen, die scheinbar in die Tiefe rauschen, bestehen tatsächlich aus Sand. Mächtige Meeresströmungen und der starke Sog des Indischen Ozeans transportieren kontinuierlich Sand von der südwestlichen Küstenlinie weg und leiten ihn in die abgrundtiefen Bereiche des Meeres.
Handelt es sich also um einen echten Wasserfall? Die Antwort lautet: teilweise. Ein Fall findet durchaus statt, jedoch nicht in der Form, wie es unser Auge wahrnimmt. Statt Wassermassen stürzen Sandpartikel in die Meerestiefe. Wer den faszinierenden Bildern skeptisch gegenübersteht, kann das Naturschauspiel auch über Google Maps betrachten – oder bei der nächsten Mauritius-Reise das beeindruckende Sandfallspektakel persönlich erleben.
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