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Amsterdam Urlaub 2025/2026
Amsterdam, die Hauptstadt der Niederlande, ruft verschiedene Assoziationen hervor: angefangen von malerischen Grachten und hohen Patrizierhäusern über jede Menge Fahrräder bis hin zu den weltbekannten Museen. Lassen Sie sich von der Vielfalt der Sehenswürdigkeiten, dem niederländischen Charme und vielfältigen Freizeitaktivitäten verführen.
Der Amsterdamer Grachtengürtel gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und sorgt für typisches holländisches Flair. Um die Kanäle haben sich verschiedene Bars und Kneipen angesiedelt, in denen Sie die legendäre Amsterdamer Kaffeekultur erleben dürfen. Die Museenvielfalt wird dagegen nicht nur die kulturhungrigen Reisenden stillen, die vor allem das Rijksmuseum, Van Gogh Museum oder Anne-Frank-Haus besuchen sollten – in Amsterdam sind noch zahlreiche ausgefallene Museen zu finden, wie zum Beispiel das Katzenkabinett, Käsemuseum, Tattoo Museum, Taschenmuseum oder Hausbootmuseum. Dank dem gut ausgebauten Radwegenetz macht das Radfahren hier wirklich Spaß und ermöglicht auch die Erkundung der versteckten Plätze in der Stadt.
Amsterdam ist eine einzigartige Stadt mit vielen Gesichtern und immer ein lohnendes Ziel - sei es für einen Wochenendtrip oder einen mehrtägigen Aufenthalt. Selbst "Wiederholungstäter" werden dort immer wieder Neues entdecken können!
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Typisch Amsterdam
Grachten und Brücken
Ein Grund für die Beliebtheit der niederländischen Großstadt sind die malerischen Grachten in der Stadt. Angeblich sind es genau 165 dieser oft so romantisch wirkenden Kanäle auf insgesamt rund 100 Kilometern Länge, sie werden von 1.753 Brücken überspannt. Weltberühmt sind vor allem die drei Hauptkanäle „Prinsengracht“, „Herengracht“ und „Keizersgracht“, die bereits im 17. Jahrhundert gegraben wurden. Der Ruf, Amsterdam sei das Venedig des Nordens, wurde 2010 noch einmal offiziell bekräftigt. In diesem Jahr erklärte die UNESCO einige der Amsterdamer Grachtenringe zum Weltkulturerbe. Du kannst Dir selbst ein Bild von den prächtigen Grachten und den nicht minder prunkvollen Häusern an seinen Ufern machen, wenn Du eine der beliebten Grachtenfahrten buchst. Sie dauern in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten und sind nicht teuer.
HolidayCheck Tipp: Wenn Du Dich fragst, wie es wohl im Inneren der rund 2.500 bauchigen Hausboote aussieht, die überall im Stadtgebiet Amsterdams auf den Kanälen ankern: Das Woonboot-Museum im Jordaan Viertel leistet in dieser Hinsicht gute Dienste. Hier liegt seit 1967 der ehemalige Kiesfrachter Hendrike Maria und führt öffentlich vor, wie es sich auf dem Wasser lebt. Erst 2008 wurde das Boot umfassend restauriert und in seinen ursprünglichen Originalzustand zurückversetzt. Wer die wunderbare Serie „Ted Lasso“ auf Apple TV gesehen hat, kann sich zudem einen zweiten Eindruck verschaffen. Eine Episode von „Ted Lasso“ spielte auf einem anderen der vielen gemütlichen Hausboote in Amsterdam.
Neun Stratjes
So viel charmanter Lifestyle auf so knappem Raum ist selbst für die holländische Metropole ein Novum – und das alles ohne gigantische Shopping Malls: Kleine Boutiquen, Bars und Trödelläden, Galerien, Restaurants und Museen: All das und mehr schmiegt sich auf dem Gebiet zwischen Prinsengracht, Keizersgracht, Herengracht und Singel eng, sehr eng aneinander. Aber Vorsicht: Es besteht eine gute Chance, dass Du auf Deinem gemächlichen Bummeltrip in Richtung Innenstadt schon hier stecken bleibst und das Shopping-Budget für den ganzen Tag riskierst. Die so genannten Neun Stratjes sind aber auch zu verführerisch.
HolidayCheck Tipp: Holländer lieben ihre „Frikandel special mit Pommes“. Du musst die überall in der Stadt verfügbare Leibspeise der Amsterdamer unbedingt probieren. Unser Tipp: Im „Manneken Pis“ im Zentrum Amsterdams stehen die Menschen Schlange, um die mit Zwiebeln und einer ganz bestimmten Soße garnierte wurstförmige Frikadelle zu probieren. Sie wissen, warum!
Eastern Docklands
Amsterdams wächst unverdrossen an seinen Rändern, das aber stilbewusst und charmant. Beispielhaft dafür sind die für ihre moderne Architektur bekannten „Eastern Docklands“ zwischen Hauptbahnhof und Hafen. Die zahlreichen alten Fabriken, Werften und Lagerhäuser wurden ab 1990 restauriert und zu einem hypermodernen Viertel entwickelt. Hier kannst Du futuristische Sozialbausiedlungen neben venezianisch anmutenden Glasbauhäusern entdecken. Typisch ist dabei die muntere Vielfalt der Farben und Formen, keine Straße sieht aus wie die andere, kein Neubau gleicht dem Nachbarhaus.
HolidayCheck Tipp: Wenn Du Dir das kreativ-elegante Viertel ohnehin anschauen möchtest, dann kannst Du das mit einem Besuch des berühmten Amsterdamer Konzerthauses Muziekgebouw aan’t IJ verbinden. Es wurde erst 2005 eröffnet und ist der Ort, an dem hauptsächlich klassische Musik, aber in den Nebengebäuden auch Jazz und verwandte Musikrichtungen live gespielt werden. Darüber hinaus ist der Glaspalast an der Piet Heinkade auch optisch eine Wohltat.
Amsterdam
Das Klima in Amsterdam gilt als relativ angenehmes, gemäßigtes Seeklima. Die Sommertage sind selten heiß, der Wintertage fast nie klirrend kalt
Die beste Reisezeit für Amsterdam beginnt im Juni und endet erst im September. Vor allem für Menschen, die sich in der Stadt auf dem Fahrrad oder zu Fuß bewegen wollen, dürften diese Monate ideal sein: Die Tagestemperaturen bewegen sich im angenehmen Bereich um die 20 Grad, auch in der Nacht wird es nicht kälter als 10 Grad. Tatsächlich kannst Du in den berühmten Kanälen Amsterdams auch baden, wenn auch nicht überall. Vor allem die Amstel zwischen Amsterdam-Süd und -Ost bietet dafür viel Platz, weil hier keine Boote am Wasser liegen. Im Juli, August und September ist die Wassertemperatur dort auch immer mindestens 17 Grad Celsius hoch. Verboten ist allerdings das Springen ins Wasser.
Die Temperaturen in Amsterdam variieren in vielen Monaten nur unwesentlich. Im Januar etwa bewegt sich das Spektrum nur von durchschnittlich einem Grad Celsius in der Nacht bis zu fünf Grad Celsius am Tag, auch der Februar ist mit 0 Grad Celsius in der Nacht und sechs Grad Celsius am Tag gemäßigt. Schnee fällt in der niederländischen Hauptstadt nur sehr selten. Tatsächlich aber musst du in Amsterdam in jedem Monat mit einigen Regentagen rechnen. Dabei sind es vor allem die Herbstmonate September, Oktober und Dezember, die mit elf beziehungsweise zwölf Regentagen aufwarten. Wer dem Regen aus dem Weg gehen will: im April wird statistisch alljährlich der wenigste Niederschlag gemessen. Zudem wirbt Amsterdam mit der angeblich höchsten Museumsdichte der Welt – rund sechzig Museen sollen es auf dem Stadtgebiet sein. Und die sind ja in der Regel überdacht.
Zu den schönsten sommerlichen Freizeitangeboten von Amsterdam gehört es, an einem der Kanäle in einem Open-Air-Restaurant oder Café zu sitzen. Dazu dürften vor allem die langen Sonnentage zwischen Mai und August einladen. In jedem dieser Monate im Frühling und Herbst ist die Sonne durchschnittlich sieben Stunden am Tag zu sehen. Mit nur einer oder zwei Stunden Sonne am Tag geizen stattdessen die Monate November, Dezember und Januar. In diesen Monaten geht die Sonne morgens auch nicht vor acht Uhr auf und am Spätnachmittag so gegen 17 Uhr wieder unter.
Ausflugsziele
Häufig gestellte Fragen
Amsterdam verfügt mit dem Flughafen Schiphol über den viertgrößten Flughafen Europas. Die niederländische Hauptstadt ist von vielen Flughäfen in Deutschland per Direktflug erreichbar. Da auch einige günstige Airlines Amsterdam ansteuern, dürfte der Flug bei einer rechtzeitigen Flugbuchung nicht allzu teuer werden. Die Flugzeit aus Deutschland beträgt zwischen einer und anderthalb Stunden.
Die Anreise mit dem Zug ist via Direktverbindung möglich und wird mit der DB sieben Mal täglich von Frankfurt, Köln und Düsseldorf und sechs Mal täglich von Hannover und Berlin angeboten. Ein Beispiel: Die Zugreise von Frankfurt nach Amsterdam dauert etwa viereinhalb Stunden.
Die Entfernung von Frankfurt am Main nach Amsterdam beträgt ungefähr 450 Kilometer. Mit dem Auto dürfte die einfache Fahrt etwa fünf Stunden dauern.
In der Gegend um den Hauptbahnhof, im Rotlichtviertel und auf dem Bloemenmarkt ist mit erhöhtem Aufkommen von Kleinkriminalität zu rechnen. Die üblichen Sicherheitsvorkehrungen werden angeraten, erhöhte Aufmerksamkeit ist notwendig. Vorsicht: Seit dem 25. Mai 2023 ist der Konsum von Cannabis auf vielen Plätzen in Amsterdam erstmals verboten.
In Amsterdam gilt der Euro als alleiniges Zahlungsmittel. Da die Niederlande ein modernes Land sind, sind neben traditionellen Bezahlmethoden auch vielerorts Zahlungen mit dem Smartphone möglich, auch die niederländische Bezahl-App Tikkie wird immer beliebter.
Die Preise in Deutschland und den Niederlanden bewegen sich auf einem ähnlichen Niveau. Allerdings ist Amsterdam eine teure Ausnahme. Vertretbare Hotelunterkünfte sind selten unter 150 Euro im Doppelzimmer zu erhalten. Ab 2024 hat die Amsterdamer Stadtverwaltung zudem eine 12,5 prozentige Erhöhung der Touristensteuer erhoben.
In Amsterdam kannst Du Dich auf ein sehr gut ausgebautes Verkehrsnetz freuen. Die meisten Orte in der Innenstadt erreichst du mit U-Bahn, Bussen und Straßenbahnen problemlos. Du kannst eine Kombikarte kaufen, mit der sich alle Verkehrsmittel der Stadt nutzen lassen.
Ein Trinkgeld von 10 Prozent der Gesamtsumme ist üblich. Es ist eher als Anerkennung für wirklich guten Service gedacht. Bleibt der aus, ist es auch okay, kein Trinkgeld zu geben.
Das Leitungswasser in Amsterdam ist sehr gut. Es sind in der Stadt sogar einige Brunnen zugänglich, an denen BesucherInnen frisches Trinkwasser genießen können.