Der Playa de los Genoveses bei Almería in Spanien © stock.adobe.com - lunamarina
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Urlaubstipps

Strandparadies gesucht? Verbringe Deinen Urlaub hier in Andalusien!

Thomas ZwickerRedakteur und Reisejournalist

Du möchtest wissen, wo in Andalusien die schönsten Strände sind? Die Antwort ist gar nicht so einfach, es kommt nämlich ganz darauf an, wonach Du suchst. In Spaniens südlichster und sonnigster Region gibt es einsame Buchten inmitten idyllischer Natur genauso wie zentral gelegene Strände, die Dir jede Menge Abwechslung und eine gute Infrastruktur bieten. Andalusien hat eben ganz verschiedene Arten von Traumstränden, unter denen Du bestimmt Deinen persönlichen Favoriten findest – lass Dich einfach von unserer Top-10-Liste inspirieren.

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Der Playa de Valdevaqueros, Gibraltar, Spanien © stock.adobe.com - Vitali
Playa de Valdevaqueros, Tarifa, Costa de la Luz © stock.adobe.com - Vitali

Playa de Valdevaqueros, Tarifa

Top zum Kitesurfen und Relaxen

An der Playa de Valdevaqueros ein paar Kilometer außerhalb des Urlaubsorts Tarifa am Südzipfel Andalusiens weht oft ein frischer Wind. Kein Wunder, dass vor allem KitesurferInnen diesen Strand auswählen, um ihrem Lieblingssport zu frönen. Auch Surfschulen und Verleihshops sind vor Ort, falls Du ohne Ausrüstung anreisen möchtest. Für das Auge wird ebenfalls einiges geboten: Der Strand liegt im Naturschutzgebiet Parque del Estrecho und kann mit einer tollen Kulisse aus Dünen und Pinienwäldern aufwarten. An Strandbuden kannst Du zudem bei Drinks und gegrillten Snacks prima relaxen. Kurz gesagt: Alles bereit für perfekte Surf-Tage!

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Ausblick auf Bucht mit blauem Meer und weißen Häusern. Im Vordergrund wachsen wüstenartige Pflanzen auf kargen Hügeln. Im Hintergrund sind kaum bewachsene, grau-braune Berge zu sehen.
Cabo de Gata, Almeria, Spanien © stock.adobe.com - Pabkov

Playa de Mónsul, Cabo de Gata

Filmreife Kulisse

Schon von weitem bietet dieser Traumstrand ein eindrucksvolles Bild. Vor den Gipfeln des Naturparks Cabo de Gata in der Provinz Almería erstreckt sich eine bizarre, wüstenähnliche Szenerie, im Wasser setzen wuchtige Felsen optisch markante Akzente. Mit seinem feinen Sand und der schwarz-braunen Lava vor dem türkisblauen Meer ist der 300 Meter lange Beach ein echter Hingucker. Da überrascht es nicht, dass vor Ort schon viele Filme gedreht wurden, etwa Szenen zu Steven Spielbergs „Indiana Jones“. Infrastruktur ist hier Fehlanzeige, immerhin gibt es einen Parkplatz und sommers einen Shuttle zum nahen Ort San José – trotzdem kannst hier zu bestimmten Tageszeiten immer noch herrlich einsame Stunden verbringen.

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Blick von oben auf einen langen Strand am auslaufenden Meer mit Dünenlandschaft und Felsen von Gibraltar in der Ferne.
Playa de la Alcaidesa, San Roque, Andalusien © stock.adobe.com - keBu.Medien

Playa de la Alcaidesa, San Roque

Logenplatz mit Weitblick

Rund vier Kilometer lang ist dieser schöne Strand der Urbanisation Alcaidesa, die sich rund 70 Kilometer südlich von Marbella und 20 Kilometer nördlich von Gibraltar an der Costa del Sol erstreckt. Sein Sand ist dunkel, leicht kieselig und teils vermischt mit Muscheln, zudem gibt es ein intaktes Dünensystem. Die Playa de la Alcaidesa punktet mit ihrer guten Infrastruktur und vielen Freizeitaktivitäten, Du findest hier alles von Kanufahren über Segeln bis Tauchen und in der Nähe liegt gar ein Golfplatz. Dank Strandbar, Imbiss, Baywatch und der guten Erreichbarkeit vom nahen Ort San Roque ist der Beach auch top für Familien. Die freuen sich über ein besonderes Bonbon: Am Horizont ragt nämlich der mächtige Felsen von Gibraltar ins meist stahlblaue Firmament, ein magischer Anblick!

HolidayCheck-Redakteur

Thomas' Tipp

Mal ein Tag Pause vom Strandleben gefällig? Dann lohnt ein Ausflug nach Gibraltar, von Alcaidesa etwa nur knapp 40 Autominuten entfernt. Der Grenzübertritt ins britische Überseegebiet geht problemlos, schon kannst Du zollfrei shoppen, alte englische Befestigungsanlagen bewundern – und über die flinken Berberaffen staunen, die den steilen „Affenfelsen“ seit hunderten von Jahren bewohnen.

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Playa de Cabopino, Marbella, Provinz Málaga
Playa de Cabopino, Marbella, Provinz Málaga © GettyImages - Antonio Luis Martinez Cano

Playa de Cabopino, Marbella

Einer für alle

Ein Strand, zwei Welten: Am einen Ende der malerischen Playa de Cabopino im Naturgebiet der Artola-Dünen, rund 15 Kilometer östlich von Marbella gelegen, tummeln sich im Sommer zahlreiche Nudisten, gern auch aus der hiesigen Gay-Community. Am anderen Ende des Strandes verbringen vor allem Familien entspannte Stunden und genießen den weichen, weißen Sand sowie das seicht plätschernde Wasser, ideal für planschende Kinder! Ansonsten ist hier jede Menge los, an der Promenade reihen sich Restaurants und Shops aneinander, Du bist also mit allem gut versorgt. Auch am Strand selbst gibt es zudem einige Beachbars oder Chiringuitos, wie sie in Spanien heißen.

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Playa de los Muertos, Cabo de Gata, Andalusien © Shutterstock.com - Eusebio Torres
Playa de los Muertos, Cabo de Gata, Almería © Shutterstock.com - Eusebio Torres

Playa de los Muertos, Cabo de Gata

Nichts als Natur

Wenn Du von einem wirklich einsamen und abgelegenen Strand träumst, ist diese Bucht für Dich genau richtig. Rund 1000 Meter lang ist die Playa de los Muertos inmitten des UNESCO-Biosphärenreservats Cabo de Gata ein Stück weit südlich der Ortschaft Carboneras. Ein idyllisches Fleckchen Erde für alle, die für sich sein und in Ruhe im herrlich klaren Wasser baden möchten. Eine Promenade? Restaurants? Toiletten? Alles Fehlanzeige, hier ist nur die Natur in ihrer ganzen Schönheit präsent. Achtung: Du kannst zwar Dein Auto auf einem Parkplatz oben an der Al-5106 abstellen, der anschließende Abstieg den Hügel hinab zum Meer ist jedoch etwas beschwerlich – aber die Mühe lohnt sich!

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Zahara de los Atunes, Costa de la Luz © Shutterstock.com - Isabel2016
Zahara de los Atunes, Costa de la Luz © Shutterstock.com - Isabel2016

Zahara de los Atunes

Beliebter und belebter Klassiker

Der Name ist hier Programm: Am acht Kilometer langen Strand der Ortschaft Zahara de los Atunes zwischen Tarifa und Cádiz gibt es jede Menge „Sahara-ähnlichen“ weichen Sand – einfach schön! Früher brachen die Fischer von hier zum Thunfischfang auf, heute hat der Tourismus Einzug gehalten und gerade in den Sommermonaten ist mittlerweile ganz schön viel los. Das hat seine Gründe, so ist die Strandqualität ausgezeichnet und wird seit Jahren durch das Gütesiegel „Blaue Flagge“ ausgewiesen. An klaren Tagen kannst Du außerdem bis zur Küste von Marokko blicken. Gut zu wissen: In Richtung des Cabo de Plata wechselt der Strand ab und zu seinen Namen, traumhaft bleibt er aber die ganze Zeit.

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Strand El Rompido, Andalusien, Spanien © Shutterstock.com - Megapixeles.es
El Rompido, Costa de la Luz © Shutterstock.com - megapixeles.es

La Flecha del Rompido

Fischerdorf-Idylle

Dieser Top-10-Strand ist im Grunde genommen eine Sandbank, die sich über beeindruckende zwölf Kilometer vor der Ortschaft El Rompido ganz im Westen Andalusiens erstreckt und die gleichnamige Bezeichnung La Flecha del Rompido trägt. Jedes Jahr wächst sie um 40 Meter in östlicher Richtung und verlängert damit das südliche Ufer des Flusses Piedras. Das Wasser an der Sandbank ist so „badewannenruhig“, dass Du hier gut Deine ersten Surfversuche starten kannst. Meist ohne neugierige Zuschauer, denn die Nehrung ist in der Regel wenig besucht. El Rompidos Dorfkern bilden kleine Fischerhäuser und gute Fischrestaurants, alles ganz urig und ruhig. Wenn Du Entschleunigung suchst, ist diese Sandbank eine gute Wahl!

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Der Playa de los Genoveses bei Almería in Spanien © stock.adobe.com - lunamarina
Playa de los Genoveses, Cabo de Gata, Almería © stock.adobe.com - lunamarina

Playa de los Genoveses, Cabo de Gata

Ehemalige Piratenbucht

Der Duft von Eukalyptusbäumen, Feigenkakteen und Agaven liegt in der Luft. Ob Piraten sich einst daran und am goldenen Sand in dieser Traumbucht erfreut haben, ist nicht überliefert. Muschelförmig schmiegt sich dieser Strand in jedem Fall in eine Kulisse, in der nichts die Ruhe stört, nur reine Natur des geschützten Parks Cabo de Gata ist allgegenwärtig. Kein Restaurant weit und breit, dafür die Gewissheit, dass im Meer ein faszinierendes Tauchrevier darauf wartet, von Dir entdeckt zu werden. Die Unterwasser-Flora und -Fauna sind hier besonders vielfältig. Dass der Strand nur über eine unbefestigte Straße zu erreichen ist, stört niemanden – diese Bucht ist ein Bilderbuchstrand!

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Die Playa de Bolonia in Spanien © stock.adobe.com - julia_gr
Playa de Bolonia, Tarifa, Costa de la Luz © stock.adobe.com - julia_gr

Playa de Bolonia, Tarifa

Ideal zum Schnorcheln und Tauchen

Es ist nur ein kurzes Stück für TaucherInnen und SchnorchlerInnen bis zu einem spannenden Fund unter Wasser: Vor der Playa de Bolonia, zwischen Tarifa und Zahara de los Atunes gelegen, kann eine versunkene römische Siedlung von Dir erkundet werden. Aber das ist nicht das einzige Highlight dieses Strandes. Auf fast vier Kilometer Länge und 70 Meter Breite erstreckt sich ein weißsandiges Areal, dessen Mittelpunkt eine Wanderdüne bildet. Hier mitten im Naturpark El Strecho kannst Du ausgiebig Ruhe und Ursprünglichkeit genießen. Urige Begegnungen inbegriffen: Gelegentlich lassen hiesige Landwirte ihre Kühe im Wasser frei laufen, damit sie sich erfrischen können – mehr Naturnähe geht nicht.

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Der Playa Barossa bei Cadiz in Spanien © stock.adobe.com - Q
Playa de la Barossa, Chiclana de la Frontera, Cádiz © stock.adobe.com - Q

Playa de la Barrosa, Chiclana de la Frontera

Einfach immer am Meer entlang

Im 19. Jahrhundert kämpften Spanier an diesem Ort noch gegen die Truppen von Napoleon, heute entspannen am Strand UrlauberInnen und genießen die gastronomischen Annehmlichkeiten der vielen Bars und Cafés. Wassersport kannst Du an der Playa de la Barossa in fast allen Varianten betreiben, egal ob Kitesurfen, Stand-up-Paddling, Tauchen oder Schnorcheln – dieser Strand in der Gemeinde Chiclana de la Frontera bietet auf sechs Kilometer Länge fast jedem optimale Möglichkeiten. Du liebst Strandspaziergänge? Dann kannst Du bis ins benachbarte Conil wandern – und unterwegs irgendwo in Ruhe am Strand einkehren.

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Geschrieben von:Thomas Zwicker