Abora Buenaventura by Lopesan Hotels

Wer einen Kurzurlaub zum chillen und relaxen plant, fühlt sich in diesem riesigen Komplex bestimmt fehl am Platz. Es sind zuviele Menschen auf der Fläche. Extrem wird es im Saal zum Essen. Es gibt nicht wirklich Maßnahmen, die den aufkommenden Lärmpegel dämmen. Ein gemütliches und ruhiges Essen wird man hier vermissen. Die Fahrstühle sind eine besondere Herausforderung. Man muss sehr viel Zeit mitbringen und einfach ruhig bleiben. Denn selbst in einen vorhandenen offenen Fahrstuhl zu steigen heißt nicht, das sich die Tür schließt und man in seine gewählte Etage fährt. Es kann bis zu drei Minuten dauern (und das ist in einem Fahrstuhl sehr lang) bis der Fahrstuhl sich bewegt. Selbst dann fährt er erst von 1 auf B hinunter um dann irgendwann in die gewünschte Etage hinauf zu fahren.

Das Zimmer ist sehr ansprechend und vollkommen ausreichend. Ausstattung funktional, relativ neu und sehr sauber. Für die Balkontür benötigt man etwas geschick und Kraft. Ein Lob noch an den Architekten...Der Toilettendeckel verdeckt den Spülknopf. 🤣 Muss ich jetzt nicht näher drauf eingehen.

Der Saal zum Essen ist viel zu laut, da es wohl keine vernünftige Dämmung gibt. Die Aufteilung sowie das Gedeck auf den Tischen ähnelt mehr einem Bahnhof-Schnellrestaurant. Kein Flair oder Ambiente. Man möchte es einfach relativ schnell hinter sich bringen. Und das die Kaffeemaschinen zum Abendessen abgedeckt sind erschließt sich mir nicht wirklich. Es gibt doch wohl genug Leute, die nach dem Essen noch gemütlich einen Kaffee trinken möchten.

Die Mitarbeiter sind sehr nett und sehr fleißig. Immer ein Lächeln und eine nette Begrüßung. Sie geben definitiv ihr bestes.

Der Transfer vom Flughafen ist jedem im Vorfeld bekannt. Um so länger man fährt, um so ruhiger wird der Zielort. Auf Gran Canaria kann man viel sehen viel unternehmen.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Das Fitnessstudio war in eine Notversion abgespeckt. Eine Renovierung des eigentliches Fitnesscenter hätte man über die Veranstalter kommunizieren können. Andere Sportmöglichkeiten waren entweder mit Geld verbunden oder in die Jahre gekommen.