Acajou Beach Resort

Das Hotel ist schön offen gebaut und während man das Anmeldeformular ausfüllt wandert das Gepäck wie von Geisterhand auf's Zimmer. Im Vorfeld eine Mail über die gewünschte Zimmeretage wurde berücksichtigt. Die Gästestruktur war recht international. Im Hotel ist alles sauber und an der Ausstattung gab es nichts zu bemängeln. Ich persönlich fand die Sitzgelegenheiten in der Bar nicht ganz so bequem und die Stühle im Restaurant wären mit Sitzkissen auch bequemer gewesen. Das Alter der Gäste war total gemischt, es waren Leute mit Babys da und auch 'Omi und Opi'. Der November war eine gute Zeit zum tauchen. das Wasser war fast spiegelglatt. Als Tauchschule kann ich Octopus Diver sehr empfehlen!!!!! Ansonsten haben wir die üblichen Touriausflüge gemacht wie Valley de Mai und dies Inselhopping (Cousin, Courieuse und St. Pierre). Um die Insel mit dem Bus zu erkunden war uns einfach zu warm....

Das Zimmer in der 1. Etage hatte einen schönen Balkon, die Balkonstühle waren allerdings gewöhnungsbedürftig, da sie eher einem 'Liegestuhl' ähnlich waren und man einen kleinen Kran benötigte um wieder raus zu kommen. Das Zimmer hatte einen Kühlschrank in dem wir unseren Wein gelager haben, denn das Bier mit ca 5 Euro für weniger als 0,3l war uns dann doch zu teuer. Der Rest der Geränke ging preislich eigentlich. Die Klimaanlage funktionerte aber ich bekomme da schnell Halsschmerzen von also haben wir nachts Fenster und Balkontür aufgemacht. Natürlich sind die Mücken dann zu Besuch gekommen, aber sie haben auch an anderen Orten gebissen..... Der Safe ist übrigens kostenlos und funktioniert mit einer Zahlenkombination.

Na ja, die Abwechslung beim Frühstück hielt sich stark in Grenzen. Wer es allerdings wie ich gerne süß mag der ist hier richtig. Es gab jeden Morgen Kuchen, Wurst + Käse (was aber keinen Geschmack haben soll), Pancakes, süßen Toast, Croissants, Rühr- oder Spiegelei, 4 Sorten Marmelade, Honig, Schokosauce, kleine Brötchen, die meiner Meinung nach nix schmeckten, Toast, dann noch Cornflakes in mehreren Varianen und frisches Obst. Dazu Kaffee, Tee und Kakao. Fast vergessen: frisch gepresste Säfe neben den 'Tütensäften' Abends gibt es 3 x Buffet und 4x Menuewahl. Das Buffet ist sehr Fleisch-/Fischlastig. Gemüse und Kartoffeln/Nudeln oder Reis sind eher rar. Die Salatauswahl ist da schon besser. Bei der Menuewahl hat man die Wahl zwischen 2 Hauptgerichten. Wenn es dann Fisch und Lamm gibt war ich natürlich aufgeschmissen. Auf Anfrage hab ich dann schnell Gemüse bekommen, aber nach dem 3 Abend mit Gemüse in Öl und einer Portion Reis mußte ich meine Meinung sagen, denn morgens an der Rezeption hatten wir ein Eiercurry ausgemacht. Allerdings hatte ich mir darünter nich ein gekoches Ei in Gemüse mit Öl vorgestelle.... Danach wurde ich morgens gefragt was ich essen möchte und hab dann eher einheimisches Essen wie Brotfrucht- und Kürbiscurry (sehr lecker!!!!!) bekommen.

Das Personal an der Rezeption war immer freundlich. Bernard war immer für ein Schwätzchen zu haben. Deutsch wird allerdings nicht gesprochen, obwohl einer der Köche (Kevin) übt fleissig 'Guten Abend' etc. Das Zimmer war immer gut gereinigt. Die Handtücher waren nicht immer in jeder Größe vorhanden aber zur Not hat man an der Rezeption halt nachgefragt (ist einmal vorgekommen). Beschwerden hatten wir keine nur ein paar Verständigungsschwierigkeiten, da ich kein Fleisch oder Fisch esse und man mir dann erstmal auch keine Milchprodukte mehr gegeben hat.

Das Hotel liegt direkt am Strand. Dort gibt es auch Liegen und Sonnenschirme und der Zugang zum Meer ist super. Man kann lange ins Meer rein gehen ohne ganz nass zu werden, man sollte nur so ab und an auf die Babyrochen achten, die im Sand liegen und sich sofort vom Acker machen wenn sie einen bemerken. Am Strand oder der Straße entlang dauert es ca. 20 Minuten bis in den Ort bzw. zur Tauchbasis Octopus Diver. Dort waren wir beim 'Inder' einkaufen, es gibt auch T-Shirt-Läden und andere Touristensachen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Pool war ich nur einmal, um sagen zu können, dass ich drin war. Ebenso hab ich mir für den Fitnessraum einmal an der Rezeption den Schlüssel geholt. Der Souvenierladen hatte entweder nicht auf oder ich hab es nicht mitbekommen. In der ersten Woche gab es beim Buffet musikalische Unterhaltung, wobei der eine Gitarrenspieler echt zum abgewöhnen war. Der Strandabschnitt ist der schönste und wir sind den ganzen Strand im Urlaub abgelaufen. Badeschuhe sind nicht erforderlich. Seegras wird angeschwämmt aber darüber kann man ja nicht meckern.