aha Makalali Private Game Lodge

Wie schon beschrieben besteht die Lodge aus 4 Camps. Wir wohnten in Camp 1, dieses ist auf der gegenüberliegenden Flußseite von Camp 2 und 3 getrennt. Camp 4 ist etwas weiter weg. Über den Fluß führt eine Hängebrücke und wir konnten so tagsüber zu den anderen Camps spazieren und feststellen, dass die Camps an sich alle ähnlich sind. Jedes Camp hat 6 Häuser und somit max. 12 Gäste. Wir hatten 2 Pools und einen schönen Feuerplatz auf dem je nach Wetter das Abendessen eingenommen wurde. Die Lodge liegt mitten im Makalai Private Game Reserve und ist nicht durch Zäune abgetrennt. Vom Flughafen Hoedspruit wurden wir von einem Fahrer abgeholt. Die Fahrt zum Eingang des Reservats dauert ca. 30 Minuten und bis zum Camp nochmal 30 Minuten. Tja, wir schwärmen auch heute, einige Wochen danach immer noch fast täglich von dem tollen Urlaub. Die Logde war unsere einziger Safriaufenthalt während unsere Reise. Anschließend waren wir noch in Kapstadt. Deshalb war es so toll, dass wir wirklich 4 Nächte dort waren. Auch um tagsüber das Camp zu genießen lohnt es auf jeden Fall mehrer Nächte dort zu sein. Dieses Glück hatten die Gäste mit nur einer Übernachtung nicht, da sie das Camp eigendlich nur im dunkeln sehen. (Chris sagte immer wieder dazu "Ferrari-Safari" Als wirklich sehr angehnem fanden wir die Ruhe auch tagsüber und die Geräusche nachts. Es gibt kein Radio, kein Internt kein Fehrnseher und alles davon wäre störend gewesen. Aber das Handy funktioniert perfekt. Im April ist es bei den Fahrten schon sehr frisch im offenen Auto. eine Windjacke und die Decken im Auto helfen aber. Tagsüber hatten wir traumhaftes Wetter. Das wichtigste im Makali Reserve sind die Tiere, dass wird einem auch immer wieder vermittelt. Der Respekt vor den Tieren und ihrem Lebensraum hat absolute Prioriät.

Sehr schöne, weit auseinanderstehende traditionelle Häuschen. Somit ist die Privatsphäre absolut gesichert. Es gibt eine große Terrasse mit einem Aussichtsdeck. Im Zimmer ist ein bequemes großes Bett mit Mosquitonetzt, Ventilator, Klimaanlage, offenen Regalen statt Schrank, ein Kamin, schönes großes Bad mit Badewanne, extra Toilette und eine tolle Außendusche. Tipp: lasst tagsüber den Ventilator laufen, damit sich die Mücken nicht innerhalb des Netzes festsetzen können. Wenn das Netz abends geschlossen wurde und wir ins Bett gegangen sind haben wir ihn dann ausgemacht, da es zu unserer Jahreszeit (Herbst) schon recht kalt nachts war.

Wenn man will, ist man den ganzen Tag nur am Essen :-) Morgens vor der Frühpirsch gab es Gebäck und Tee und Kaffee während der Frühpirsch hat uns Lynnette, unsere Rangerin, und Jan, unser Tracker nochmal "Buschkaffee" (Kaffee mit Amarula statt Milch) mit Gebäck präsentiert. Nach der Safari gab es Frühstück mit allen Campbewohnern an einem Tisch. Das Frühstück war von der Auswahl her natürlich eher klein aber völlig ausreichend.So um 13 Uhr gab es Mittagessen: Verschiedene Salate, Suppe, und immer etwas Fleisch oder Fisch Kurz vor der Abendpirsch um 16 Uhr gab es wieder Tee, Kaffee und Kuchen. Während der Abendpirsch im Sonnenuntergang Getränke und kleine Knabbereien. Als Krönung dann das Abendessen, wenn es das Wetter zuließ auf dem schönen Feuerplatz in absolut romantischer Umgebung.Es gab immer 3 Gänge, wovon der Hauptgang auf dem Grill in Form von Buffet angeboten wurde und es gab auch immer 2 verschiedene Fleischarten und mehrere Beilagen. Es war absolut lecker! Die Getänke müssen als einziges noch bezahlt werden, aber die Preise sind absolut fair. Ein Glas Rotwein ca 3,50 Euro Flasche großes Wasser ca. 1,20 Euro.

Wow, hier gibt es volle Punkzahl. So einen herzlichen Service mitten im Busch hätten wir uns nicht erträumen lassen. Es wurde sich wirklich um alles gekümmert. Vom Weckruf morgens zu den Pirschfahrten, bis zu den netten Gespächen mit den Kellnern wenn man mittags am Pool relaxte, bis zur persönlichen Betreuung durch "unsere" Rangerin Lynette und die tollen Infos durch Campmanager Chris.......Wir haben uns sooooo wohl gefühlt. Wir hatten allerdings auch das Glück, dass wir tagsüber meist komplett alleine im Camp waren, weil zu unsere Zeit immer nur Gäste für eine Nacht kamen, diese kamen nachmittags vor der Abendpirsch an und fuhren am nächsten Morgen nach dem Frühstück wieder ab. So durften wir zum Beispiel erleben, wie nur für uns der Mittagessentisch gedeckt wurde, wir wurden zum essen gerufen und bis wir am Tisch saßen standen schon unsere Wunschgetränke bereit.

Kurz und knapp: Für eine Safarilogde liegt das Camp perfekt!

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wie zu erwarten ist in einer Safarilodge mitten im Busch die Safari selber das tollste aber auch einzige Freizeitangebot. Wir haben es sehr genossen. Und auch nach 4 Nächten und 8 Safaris jede einzelne sehr gerne mitgemacht. Jedes mal hat man etwas anderes gesehen. Wir hatten das Glück alle Big 5 zu sehen. Auch weil wir relativ lang im Camp waren, konnte unsere Rangerin auf unsere Wünsche eingehen und hat wirklich geschaut, dass wir alle Tiere sehen. (Die Büffel sind in einem extra abgetrennten Bereich, damit sie nicht von den Löwen gefressen werden, da sie sehr wertvoll sind. Deshalb wird man diese Tiere nicht auf den normalen Fahrten sehen, sondern muß zu diesem speziellen Bereich. Auch diesen Wunsch hat uns Lynnette erfüllt und es hat sich sehr gelohnt, denn die Büffel sind auch sehr imposant und sie haben gerade Kinder bekommen) Die Fahrten gingen immer ca. 3 Stunden und wir haben oft die normalen Pisten verlassen uns sind mit dem Landcruiser wirklich mitten durch den Busch, wenn Jan Tiere vermutete. Das ist der Vorteil zum Krügerpark, dort darf man die Piste nicht verlassen. Ich glaube wir werden niemals diese herrliche Luft, das Licht und den Geruch von den Pirschfahrten im Sonnenaufgang vergessen :-) Die restliche Zeit haben wir sehr entspannt im Camp, entweder am Pool oder auf unsere Terrasse verbracht und haben sehr die Ruhe genossen, welche wir als absoluten Luxus empfanden.