aja Fürstenhaus am Achensee

Das Hotel ist ein Haus zum Wohlfühlen. Es wurde angenehm zurückhaltend in sanften hellen Farben gestaltet. Selbst zu Weihnachten gab es keinen überbordenden Kitsch. Unaufdringlich wird versucht, aus allem das Beste zu machen. Allerdings hatten wir das Pech, dass zum Abendbrot die sonst für jeden Gast namentlich reservierten Tische nicht ausreichten. So wurden einige (wir nicht) vom Hotelchef erst einmal an die Bar auf einen kostenlosen Aperetif eingeladen. In den Mittelgang stellte man zusätzliche Tische, was den Gesamteindruck des Restaurants etwas schmälerte. Das Personal war fortan nur noch im Laufschritt zu sehen. Wurde ein Tisch nach dem sehr guten Vier-Gang-Menü (Halbpension) frei, kamen gleich die nächsten Wartenden. Als ganz ausgezeichnet erwies sich das abendliche Vorspeisenbüffet. Weniger günstig war, dass zur Nachmittags-Jause nicht bekanntgemacht wurde, dass nur die Speisen, aber nicht die Getränke in der Halbpension enthalten sind. So fanden viele Gäste (auch wir) beim Abendbrot eine Rechnung auf dem Tisch, die den Nachmittags-Kaffee auswies.

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