Akassia Swiss Resort

Die Hotelanlage ist in einzelne kleine Gebäude in ägyptischem Stil aufgeteilt und eingebettet in wunderbare gepflegte Grünanlagen mit Palmen, Kakteen und blühenden Sträuchern. Die Zimmer sind wundervoll, ebenfalls in Agyptischem Stil und sehr gross. Es gibt diverse Bars, verschiedene Pools, so verteilen sich die Gäste optimal. Im hoteleigenen Meeresabschnitt kommen die Fische ganz nahe und können beobachtet werden. Es ist paradiesisch.

Das Zimmer ist sehr gross, mit angenehmer, gut einstellbarer Klimaanlage ausgestattet. Ausserdem mit Fernseher, Safe, Kühlschrank. Auch das Bad ist wirklich grosszügig mit viel Ablagefläche, grosser Dusche, Föhn. Das Bett war gut (Matratze nicht durchgelegen), mit zwei angenehm dünnen und weichen Leinentüchern und Wolldecke dazwischen. Damit kann je nach individueller Neigung mehr oder weniger warm zugedeckt werden. Einziger Nachteil ist das WLAN, das zeitweise überlastet und zum Gamen eher langsam ist.

Es gab zu allen drei Mahlzeiten ein Buffet mit zahlreicher Auswahl an europäischen und ägyptischen Speisen inkl. Grill. Am Büffet findet jeder etwas, das ihm zusagt, es wurde durch das Personal geschöpft. An drei Abenden konnten die ITL-Gäste wahlweise ein Themenmenü geniessen, das auf der Terrasse serviert wurde. Dieser Service wurde im Verlauf für ITL-Gäste auf den Mittag ausgedehnt, da es im Restaurant mit Büffet immer mehr Gäste gab und lauter wurde. Die Atmosphäre am Abend war angenehm mit Musik und Beleuchtung.

Im Service haben wir durchwegs freundliche und unglaublich aufgestellte Personen kennen gelernt wie Mostafa H. und Mohamead R. A. E. R. beim Frühstück. Sie lächeln schon wenn sie einen kommen sehen und Mohamead bringt unaufgefordert einen zweiten Kaffee. An der Bar ist uns der freundliche zuvorkommende Tamer M. und der immer lustige und zu Spässen aufgelegte Fady von der Sea-View-Bar speziell aufgefallen. Der Hotelmanager erkundigt sich öfters persönlich nach dem Befinden, ist offen und dankbar für Kritik und lässt sofort, auch um 21.00 Uhr etwas reparieren oder in Ordnung bringen. Man spürt, dass es ihm ein Anliegen ist, dass man sich wohl fühlt. Unsere Zimmer waren stets sauber und wunderbar aufgeräumt, manchmal sogar dekoriert von AYman M. Er war jedes Mal fröhlich und hat gestrahlt und sogar das Bedürfnis nach einem anderen Kissen von sich aus erahnt, mich darauf angesprochen und sofort eines organisiert.

Die Anfahrt von Hourghada dauert ca. 2,5 Stunden. Wesentlich kürzer wäre sie von Marsa Alam, jedoch hat es zu diesem Flughafen von Zürich nur jeweils am Donnerstag Flüge. Das Hotel ist abseits von El Quseir und von anderen Hotels und eignet sich hervorragend, um sich zu erholen. Einziger Nachteil ist, dass bis ca. 15.00 wegen des starken Windes (im Herbst) das Baden nur am hoteleigenen eher kleinen Meeresabschnitt erlaubt ist. Das Tauchen und Schnorcheln am Riff ist in dieser Zeit nicht gestattet (wäre auch zu gefährlich).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unsere Jungs haben die zahlreichen Rutschbahnen ausgetestet und für gut befunden. Es hat mehrere wunderschöne kleinere Pools. Bei dem uns am nächsten gelegenen sind nur ITL-Gäste zugelassen, es war sehr ruhig und angenehm. Gleich daneben ist das Jacuzzi das sehr angenehm ist. Was die Fitenessgeräte angeht, so sind diese allerdings an der prallen Sonne und es ist ratsam, das Fitness auf die Abendstunden zu verschieben. Ausserdem haben wir durch die Tauschule zwei Tauchgänge und ein Schnorcheln gebucht. Das gesamte Team der Tauschschule mit Svenja, Jamaika, Da Sisha und allen anderen ist super. Sie sind motiviert und motivierend, relaxted und sehr freundlich. Unsere Jungs machten den ersten Tauchgang ihres Lebens mit Tamer, der mit seiner ruhigen, kompetenten und überlegten aber auch freundschaftlichen Art perfekt war. Wir hatten sofort Vertrauen zu ihm. Er schoss auf Bitte unseres Sohnes mit dessen Unterwasserkamera verschiedene wunderbare Bilder. Dann hatten wir die Gelegenheit, zweimal begleitet von der Lifegard am Nachmittag am hauseigenen Riff zu schnorcheln (ist auch selbständig möglich und bei gelber Flagge ungefährlich). Er hatte uns dies in Eigenregie angeboten und uns unter Wasser auf verschiedene Fische aufmerksam gemacht. Auch bot er an, mit der Unterwasserkamera Bilder aufzunehmen was ihm super gelang. Zusätzlich haben wir einen Ausflug in die Wüste mit Quads gebucht. Auch dies war eindrücklich und erlebenswert. Der Guide machte verschiedene Fotosessions mit uns, mit ausgefallenen originellen Bildern und führte uns zu Verwandten von ihm, die als Beduinen leben. Zu mehr hat die kurze Zeit nicht gereicht.