Ich finde das Hotel in den folgenden Punkten super: Unterwasservielfalt und Zimmergröße. Der Bereich vor den Gebäuden 3 und 4 ist sehr ruhig. Das wird beim Hauptpool und am breiten Strand vor den Gebäuden 1 und 2 vermutlich anders sein. Der direkte Meerblick nützt leider nichts, wenn dieser von riesigen Palmen und anderen dichten Bäumen verdeckt wird. Wer sitzt auf dem Balkon herum, wenn es nur wenige Meter entfernt so ein tolles Korallenriff und so viele bunte Fische zu sehen gibt? Es gibt eine Haltestelle für Colectivos direkt vor dem Hotel. Die Mitarbeiter, mit denen ich zu tun hatte, waren immer freundlich und hilfsbereit. Ich musste dafür kein Trinkgeld bezahlen. Weder hier noch in anderen Hotels. Aus den folgenden Gründen, und weil ich das bisher von anderen Hotels anders gewohnt bin, würde ich persönlich dieses Hotel leider kein zweites Mal mehr besuchen. Wer hingegen auf diese Punkte wenig bis überhaupt keinen Wert legt, dem kann ich dieses Hotel bedenkenlos empfehlen! Die vergleichsweise geringe Auswahl an Aktivitäten. Das Stand-up-Paddling ist nur geführt und in Gruppen erlaubt. Es gibt abends keine Shows, nur Livebands. Die zu geringe Abwechslung beim Mittag- und Abendessen. Alles, was ich gegessen habe, hat gut geschmeckt. Ich hatte noch nie Magenprobleme in der Karibik, auch dieses Mal nicht. Ich esse grundsätzlich keine Meeresfrüchte. Dafür aber Fisch, Fleisch, Salat, Früchte usw. Die einzige sicht- und hörbare Baustelle während meines Aufenthalts war die Renovierung des Spa-Bereiches. Ansonsten habe ich keinen Baulärm wahrgenommen.
- ZimmergrößeSehr gut
- SchlafqualitätSehr gut
- SauberkeitSehr gut
Gebäude 4, Zimmer 4201. Das größte Zimmer, das ich bisher als Einzelperson in Mexiko hatte. Alle Zimmer in Gebäude 3 und 4 haben direkten Meerblick. Seitlichen Meerblick oder eine Gartenseite gibt es nicht. Auf Grund des relativ dichten Palmen- und Baumbewuchses hat man davon nicht allzu viel. Der Zimmerschlüssel ist eine neutrale Plastikkarte. Die WLAN-Verbindung war immer sehr gut. Es gibt mehrere Steckdosen (Reiseadapter nicht vergessen) und jeweils zwei USB-A- und USB-C-Steckplätze. Es gab einen großen Smart-TV. Es gab eine Kaffee-/Teemaschine,und Gläser und Tassen. Die Minibar wurde täglich mit zwei Bierdosen, Sprite, Fanta, Cola, Cola Light, zwei Flaschen stillem Wasser und einer Flasche Wasser mit Kohlensäure, sowie einer kleinen Packung Chips und einem Schokoriegel aufgefüllt. Wer den ganzen Tag das „Bitte nicht stören“-Schild an der Türklinke hängen lässt, bekommt an diesem Tag die Minibar vermutlich nicht aufgefüllt. Ob die Mitarbeiter trotzdem klopfen, weiß ich nicht. Manchmal war ich zufällig im Zimmer und konnte dem Mitarbeiter ein Trinkgeld geben. Der Safe stand kostenlos zur Verfügung und funktionierte. Es gibt kostenlose Seifen, Duschgel und Shampoo der Marke „Agua de miel“ in winzig kleinen Plastikfläschchen und kleine Handseifen. Es gab zwei Bademäntel. Dass die Badarmaturen leicht verkalkt sind, bin ich in der Karibik gewohnt. Der Duschkopf war nicht verkalkt. Der Wasserdruck war in Ordnung. Das Wasser ist weder salzig noch schmeckt/riecht es nach Chemie. Ich habe einen vergleichsweisen sehr guten Geruchssinn. In meinem Zimmer konnte ich zu keinem Zeitpunkt den Geruch von Chlor oder Schimmel wahrnehmen. Trotz über 30 °C Außentemperatur und zwischen 70 % und 97 % Luftfeuchtigkeit, roch mein Zimmer nie komisch. Mein Zimmer wurde täglich von derselben Mitarbeiterin geputzt. In der Dusche gab es eine Wäscheleine. Ich kann mir gut vorstellen, dass es genug Menschen gibt, die ihre nassen Klamotten überall im Zimmer aufhängen und sich wundern, dass sich nach ein paar Tagen Schimmel bildet oder es muffig riecht. Ich hatte Glück und „Vormieter“, die offensichtlich wussten, wie man mit nasser Kleidung, in Verbindung mit korrekter Lüftung und einer Klimaanlage, umgeht. Die Klimaanlage funktionierte. Zusätzlich gab es einen großen Deckenventilator. Leider gab es in der zweiten Woche für ein paar Sekunden mehrere Stromausfälle, wodurch u. a. die Klimaanlage ausgeschaltet wurde. Während meiner Massage gab es auch einen Stromausfall. Beim Mittagessen war plötzlich das Licht für ein paar Sekunden aus. Der Schließmechanismus der Balkontür funktionierte nicht. Die Decke über dem Jacuzzi blättert ab.
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackGut
Ambiente beim Essen
- Shorts & T-Shirt
Die fehlende Abwechslung beim Mittagessen und Abendessen ist ein weiterer Punkt, weshalb ich persönlich kein zweites Mal in dieses Hotel kommen werde. Ich bin von anderen Hotels in Mexiko und der Dominikanischen Republik Themenabende gewohnt. Bestimmte Speisen gab es immer. Abends gab es gefühlt mindestens 60 % andere Speisen als am Abend zuvor. Vor allem gab es deutliche Unterschiede zum Mittagessen. Hier in diesem Resort war das leider ganz anders. Dienstags ist asiatischer Abend. An beiden Dienstagabenden, an denen ich hier war, gab es auch asiatische Speisen, Sushi und Essstäbchen. An beiden Donnerstagabenden war das ansonsten nicht dekorierte Buffetrestaurant auffällig mexikanisch dekoriert und es gab noch mehr mexikanische Gerichte als an den anderen Tagen. Beim Mittagessen und Abendessen gab es immer viel Fleisch und Fisch. Mexikanische Gerichte gab es auch in einem gesonderten Bereich. Leider war das jeden Mittag und Abend gefühlt dasselbe mit ein bisschen Variation/Abwechslung. Die Qualität der Speisen fand ich in Ordnung. Wenn eine Platte frisch aus der Küche kam, war das Essen auch warm. Sogar die Pommes waren dann knusprig und heiß. Mittags und abends wurde auch frisch gegrillt. Man konnte sich mittags und abends Pasta frisch zubereiten lassen. Das heißt, man wählte sich die Zutaten aus und die vorgekochten Nudeln wurden kurz aufgewärmt. Leider hat nur eine sehr junge Mitarbeiterin und ein sehr junger Mitarbeiter darauf geachtet, dass der Lach oder Thunfisch auch wirklich durchgegart ist. Die älteren Mitarbeiter haben das Nudelgericht binnen weniger Minuten zusammengewürfelt, aber nicht ausreichend erhitzt. Ja, die Pizza schmeckt nicht besonders gut, wenn sie schon eine halbe Stunde herumliegt. Ich habe ein paar Mal Pizza frisch aus dem Ofen gegessen und sie schmeckte deutlich besser als die, die bereits eine Weile in der Auslage war. Die mit Abstand allergrößte Abwechslung und Vielfalt gab es beim Mittagessen und Abendessen bei den kleinen süßen Teilchen. Das Frühstück ist jeden Tag zu 95 % dasselbe. Aber das ist für ein Frühstück auch ausreichend. Es gibt frische Säfte. Man kann sich an einer Station seinen Gemüse- oder Früchtesmoothie frisch zubereiten lassen. Dass niemand verhungern muss, zeigen meine über 300 Fotos. Getränke werden serviert. Man kann auch Cocktails oder andere alkoholische Getränke bestellen. Es gibt keine Selbstbedienung wie in anderen Hotels. In den Bars und Restaurants gibt es nur Markengetränke. Es gibt keinen Unterschied zwischen den Standardgästen und denen der Penthäuser. Die Cocktails werden immer frisch zubereitet. Es gibt keine Fertigdrinks. Ich wurde immer binnen weniger Minuten bedient. Weitere Infos siehe „Service“. Die À-la-carte-Restaurants habe ich nicht besucht. Ich bin zu unterschiedlichen Zeiten zum Abendessen gegangen. Bei keinem der um das Buffetrestaurant herum gelegenen À-la-carte-Restaurants standen Leute an.
- DeutschkenntnisseSehr schlecht
Bester Service
- Bar, Disco & Restaurant
Ich habe bei meiner Ankunft selten eine so ausführliche Einführung anhand der Hotelkarte erhalten wie hier. Meistens erhalte ich meine Zimmernummer und eine ungefähre Richtungsangabe. Hier wird der Koffer aufs Zimmer gebracht. Dass man ohne Trinkgeld schlechter behandelt wird, kann ich überhaupt nicht bestätigen. Das hat meiner persönlichen Erfahrung nach vielmehr damit zu tun, wie man sich verhält und gestikuliert. Wenn ich mich an einen Tisch gesetzt hatte, war binnen weniger Minuten jemand mit der Wasserkanne da und hat gefragt, ob ich noch etwas anderes trinken möchte. Dabei war es vollkommen egal, ob das Buffetrestaurant total überfüllt oder fast leer war. Wenn ich einen gerade freigewordenen Tisch gefunden habe, wurde binnen weniger Minuten die Tischdecke gewechselt und der Tisch neu eingedeckt. Auch in so einem Fall macht es einen Unterschied, ob man genervt und grimmig dreinschaut oder ob man lächelt und mithilft, in dem man beispielweise den Salz- und Pfefferstreuer anhebt. In der zweiten Woche kamen sehr viele amerikanische Gäste ins Hotel. Da gab es morgens für ein Spiegelei oder Omelett schon einmal mehrere Dollar, 50,- MXN oder 100,- MXN Trinkgeld. Die Angestellten sprechen verständlicherweise Spanisch. Die meisten auch (ein bisschen) Englisch. Die Angestellten waren stets freundlich, hilfsbereit und agierten proaktiv. Wenn man die Angestellten freundlich grüßt, grüßen sie auch freundlich zurück. Als ich nach einigen Tagen den Jacuzzi ausprobieren wollte, musste ich feststellen, dass dieser nicht funktionierte. Ich habe die Abdeckung zur Technik abgenommen und gesehen, dass einer der Kontrollleuchten der Steckdosen rot leuchtete. Ich habe Fotos gemacht und bin damit zur Rezeption gegangen. Der Haustechniker war gerade beim Abendessen und sollte 40 Minuten später auf mein Zimmer kommen. Er war, warum auch immer, erst deutlich später vor Ort, hat sich die Steckdose angeschaut, kurz einen Handgriff gemacht und schon funktionierte der Jacuzzi. Er war von Beginn an freundlich. Aber auch hier stellte sich mir zuallererst die Frage, weshalb die Funktionstüchtigkeit nicht überprüft wurde? Allen Gästen steht ein kostenloser 24 Stunden Zimmerservice zur Verfügung. Die Speisenkarte gibt es auf der Webseite. Den QR-Code kann man an der Rezeption abfotografieren. Ich habe noch nie einen Zimmerservice in Anspruch genommen. Ich wollte ins Spa gehen, habe mich an der Hotelkarte orientiert und landete vor einer Baustelle. Eigentlich befindet sich der Spa-Bereich hinter der Rezeption, darüber dem Fitnessstudio. Im Fitnessstudio habe ich mich nach dem Eingang erkundigt. Der Mitarbeiter hätte mir nur sagen müssen, dass ich zum Gebäude 1 laufen muss. Stattdessen hat er mich zum temporären Spa-Bereich im EG des Gebäude 1 geführt. Das waren mehrere Minuten Fußweg. Nur eines von vielen Beispielen. Aufgrund der Renovierung des Spa-Bereiches muss man auf die zusätzlichen Leistungen verzichten, die auf der Webseite angepriesen werden. Man kommt zur Massage, wird massiert und geht wieder. Kein Hinweis hierzu auf der Webseite oder im Preis- und Leistungsverzeichnis. Davon abgesehen, war die Hot-Stone-Massage sehr gut. Die Reiseleitung von DERTOUR, Jeremias, war immer zu den auf der Webseite angegeben Zeiten vor Ort im Hotel. Ich war beim Begrüßungsgespräch. Jeremias, den ich bereits von meinem Aufenthalt in einem anderen Hotel kannte, hat mir Tipps für den „Día de Muertos“ gegeben. Ansonsten musste ich seine Hilfe nicht in Anspruch nehmen. An meinem ersten Morgen hat mich Karsten auf dem Zimmertelefon angerufen, sich kurz vorgestellt und erklärt, dass er aus gesundheitlichen Gründen leider nicht vor Ort sein kann. Er wollte mir Informationen per WhatsApp zukommen lassen. Er scheint mich vergessen zu haben. Die wichtigsten Dinge hat er mir bereits am Telefon erzählt. Er sagte, dass ich auch zu Juan gehen könnte, der mir noch mehr Infos geben würde. Juan spricht leider kein Deutsch, sondern nur Spanisch und Englisch. Mein Englisch und Spanisch hat vollkommen ausgereicht. Immer, wenn ich etwas auf Spanisch gefragt oder geantwortet habe, sprach mein Gegenüber sofort Englisch, weil das angeblich weniger Missverständnisse geben würde. Einzige Ausnahme: Die Zimmermädchen, Gärtner und Kellner/-innen. In anderen Hotels haben mich die Kellner sehr oft angesprochen, gefragt, woher ich komme und ein bisschen Smalltalk betrieben. Hier haben die Angestellten nur freundlich „Hallo“ gesagt, gefragt, wie viele Personen man sei, und ob man Wasser und etwas anderes zu trinken möchte. Das war nicht hektisch und nicht unfreundlich, aber ich empfand das etwas distanziert.
- GemeinschaftsförderungSchlecht
- LokalwirtschaftGut
- Öko-ErlebnisGut
Im Vergleich zu anderen Hotels konnte ich hier nichts Besonderes feststellen. In anderen Hotels gibt es beispielsweise Glasflaschen und Wasserspender in den Fluren anstatt Plastikflaschen. Ich persönlich finde Plastikflaschen und Dosen besser und hygienischer. Duschgel und Shampoo wurden in kleinen Plastikfläschchen, anstatt in fest montierten und nachfüllbaren Spendern bereitgestellt. Der Hinweis, dass man die Handtücher bitte nicht jeden Tag wechseln soll, ist doch heute nicht mehr notwendig oder etwa doch?
- Verfügbarkeit der LiegenEher gut
- SauberkeitSehr gut
Aktivitäten am Pool
- Sonstiges
Wassertemperatur
- warm
Wenn ich fast zwölf Stunden von Deutschland bzw. einer Anreise von fast einem Tag in die Karibik fliege, dann bestimmt nicht, um in einem Pool aufs offene Wasser zu schauen! :-) Die Pools sahen nicht schmutzig aus und die darin badenden Gäste machten keinen unglücklichen Eindruck. Der Chlorgeruch hielt sich in Grenzen.
Aktivitäten am Strand
- Schnorcheln
Der Strand ist gepflegt. Es gibt verschiedene „Einstiege“: Mal steinig oder felsig und stellenweise purer Sandstrand. Ich hatte während meiner zwei Wochen Ende Oktober und Anfang November das Glück, keine einzige Braunalge gesehen zu haben. Auch beim Schnorcheln ist mir keine einzige Braunalge begegnet. Das war bei meinen bisherigen Mexikourlauben ganz anders. Das Wasser war sehr warm und je nach Sonnenstand kristallklar. Man muss ein gutes Stück hinausschwimmen, um größere Korallenbänke und viele Fische zu sehen. In Strandnähe gibt es aber auch ein paar Fische und Rochen zu sehen. Schildkröten habe ich im Wasser keine angetroffen. Diese trifft man angeblich nur um 06:00 Uhr und ab 18:00 Uhr an. Besonders hell ist es zu diesen Uhrzeiten nicht. Dafür war ich live dabei, als nachmittags Babyschildkröten aus einem Nest geschlüpft und von Alejandro eingefangen wurden. Sie wurden abends ausgesetzt, um sie besser vor Vögeln und anderen Räubern zu schützen. Wer an diesem Tag bei Alejandros Vortrag dabei war, wurde zur Freilassung der Babyschildkröten am Abend eingeladen. Insbesondere am schmaleren Strand vor den Gebäuden 3 und 4 gab es sehr viele Schildkrötennester. Man sollte unbedingt am einstündigen Vortrag des Meeresbiologen, Alejandro, teilnehmen. Der Vortrag findet immer dienstags und samstags bei der Lobbybar auf Englisch statt. Am schmalen Strand vor den Gebäuden 3 und 4 gibt es nur ein paar vereinzelte Liegestühle und feststehende Sonnenschirme. Am deutlich breiteren Strand vor den Gebäuden 1 und 2, gibt es mehrere Reihen mit Liegestühlen, die bereits morgens fast alle belegt waren. Da ich in Gebäude 4 untergebracht war, störte mich das weniger. Die Strandhandtücher wurden auf einem kleinen Tisch vor dem Hauptpool und neben der Bar vor Gebäude 4 bereitgelegt. Daneben stand ein Korb für die benutzen Handtücher. Es gibt keine Handtuchkarte.
- Lärmpegel im HotelSehr gut
Ich wollte ins Spa gehen, habe mich an der Hotelkarte orientiert und landete vor einer Baustelle. Eigentlich befindet sich der Spa-Bereich hinter der Rezeption, darüber das Fitnessstudio. Im Fitnessstudio habe ich mich nach dem Eingang erkundigt. Der Mitarbeiter hätte mir nur sagen müssen, dass ich zum Gebäude 1 laufen muss. Stattdessen hat er mich zum temporären Spa-Bereich im EG des Gebäude 1 geführt. Das waren mehrere Minuten Fußweg. Nur eines von vielen Beispielen. Aufgrund der Renovierung des Spa-Bereiches muss man auf die zusätzlichen Leistungen verzichten, die auf der Webseite angepriesen werden. Man kommt zur Massage, wird massiert und geht wieder. Kein Hinweis hierzu auf der Webseite oder im Preis- und Leistungsverzeichnis. Davon abgesehen, war die Hot-Stone-Massage sehr gut.
Beliebte Animation
- Sport, Yoga, Fitness
Einer der Punkte, weshalb ich kein zweites Mal in dieses Hotel kommen werde und stattdessen vorerst meinem Motto treu bleibe, niemals zwei Mal in dasselbe Hotel zu gehen. Auf der Webseite gibt es einen Aktivitätenplan (QR-Code an der Rezeption). Dieser besteht aber fast nur aus stündlich stattfindendem Stand-up-Paddling und das nur geführt. An einem Tag hätte mich ein älteres Ehepaar, das am Tag zuvor mit mir in einer der Stand-up-Paddling-Gruppen unterwegs war, beim Schnorcheln fast mit dem SUP-Board überfahren. Es waren noch ein paar Meter Abstand zwischen uns und sie haben mich gesehen. Ich habe mich gefragt, wie es sein kann, dass die beiden alleine unterwegs waren? Ich hätte mir gerne ein SUP-Board ausgeliehen, um damit weiter hinaus zu paddeln und Schnorcheln zu können, habe mich aber an die klar ausgeschilderten Regeln gehalten. Es gab noch Beachvolleyball und Aquagymnastik. Das war’s dann auch fast schon. Alejandros sehr interessanter Vortrag über Meeresschildkröten zählt auch als „Aktivität“. Es gibt neben dem Gebäude 4 ein kleines Yogahäuschen, in welchem morgens Yogastunden und am Abend eine musikalische Meditation stattfindet. Alles kostenlos und ohne Voranmeldung. Die Kurse finden in Englisch statt. Der Yogalehrer spricht aber auch Spanisch und Französisch. Der Musiker am Abend um 17:00 Uhr spricht Englisch. Die meiste Zeit spielt er auf Instrumenten, mit denen er beispielsweise Vogelgezwitscher oder den Wind imitieren kann. Er verwendet u. a. ein Didgeridoo-ähnliches Instrument oder eine Steeldrum. Da es sonst nichts zu tun gab, war dies ein sehr willkommener Ausklang des Tages.
Beliebte Sportarten
- Sonstiges
Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten
- Shopping
- Sonstiges
Ich habe die bekannten Mayastätten bereits mehrmals besucht. Die farbenfrohe Unterwasserwelt und deren Artenvielfalt waren für mich viel interessanter. Der Besuch der Einkaufsstraße "Quinta Avenida" durfte natürlich nicht fehlen!
Abendaktivitäten
- Sonstiges
Ein weiterer Grund, weshalb ich nicht mehr in dieses Hotel kommen werde. Von anderen Hotels weltweit bin ich gewohnt, dass es abends eine kleine Show gibt. So etwas gibt es hier nicht. Ab 18:45 Uhr spielt ein Alleinunterhalter Musik und ab 20:30 Uhr gibt es eine Live Band. Beides im Bereich der Lobbybar, direkt hinter dem Buffetrestaurant. Ich war an mehreren Abenden da. An zwei Abenden hintereinander wurde gerade Rihannas „Diamonds“ gesungen, als ich zur Lobbybar gegangen bin. Ansonsten nur ältere Lieder. An einem Abend war eine mexikanische Band da. Weshalb gibt es nicht jeden Abend mexikanische Musik? Im Buffetrestaurant ist hin und wieder abends eine Mariachi-Band unterwegs und geht zu verschiedenen Tischen. Das ist Mexiko! Ich war tagsüber im Dorf Akumal. Außer den vielen kleinen Restaurants gab es da nicht viel zu sehen. Ob das abends wesentlich anders ist, bezweifle ich.
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
ÖPNV-Erreichbar
- Ja
Parkplätze in der Nähe
- Ja
Unerwartete Kosten
- Nein, keine unerwarteten Kosten.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Alleinreisend |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Björn |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 7 |

