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Anne (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2021 • 1 Woche • Strand
Leider kein "Urlaub unter Freunden" mehr!!
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Zum Hotel können wir nichts sagen, wir hatten einen Bungalow. Doch die ganze Anlage benötigt von Grund auf eine Überarbeitung. Viele Wege sich aufgeplatzt und man läuft über Schotter zu seinem Bungalow. Für Barfuss-Läufer und High-Heel-Trägerinnen sehr unangenehm. Da im Club unter den Gästen das Gerücht von mehreren Einbrüchen über die Balkone die Runde machte, wir als Gäste aber vom Club keinerlei Informationen erhielten, sprach ich jemanden von der Rezeption an. Vor allem, weil in der Nacht zuvor eine dunkle Gestalt m 4 Uhr morgens vor unserem Bungalow hin und her schlich! Bemerkt haben wir diese Person wegen des „Schotterweges“ vor unserem Bungalow, denn die Steinchen haben geknirscht. Man bestätigte mir die Einbrüche, aber man hätte zusätzlich eine Person für nächtliche Rundgänge engagiert. Ob recherchiert wurde, das die Person vor unserem Bungalow von der Security oder vielleicht der Einbrecher war, das kann ich nicht sagen, wir sind am nächsten Tag abgereist. Wir kennen den Club seit seinen Anfängen und sind immer wieder gerne für einen "Urlaub unter Freunden" dorthin geflogen. Doch so wie sich der Club mittlerweile entwickelt, werden wir ihn in Zukunft ... leider ... meiden!


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind in die Jahre gekommen und nur sporadisch renoviert worden. Neue Badezimmer, neuer Anstrich des Holzes auf den Balkonen (doch da kommt die alte Farbe schon wieder durch!), in den Zimmern selbst ist aber nur neue Dekoration an den Wänden. Alles andere ist so, wie man es schon seit Jahren kennt. Trotz mehrmaligem Hinweis, unser Duschwasser würde nicht richtig heiß werden, haben wir 1 Woche lang mit lauwarmen Wasser duschen müssen. Geschlafen haben wir sehr gut, allerdings fehlte uns eine Kaffeemaschine, die in anderen Clubs in der heutigen Zeit Standard ist.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Die Gastronomie hat stark nachgelassen. Leider! Die Atmosphäre im Restaurantbereich gleicht einer Kantine. Wir hatten in unserem 1-wöchigen Aufenthalt zum Abendessen nur 2x eine Tischdecke auf den Tischen, ansonsten immer nur billige Papier-Sets. Auf unsere Frage warum das so sei, bekamen wir unterschiedliche Antworten: - …keine Ahnung, da müssen Sie den F&B Manager fragen - … wegen des Windes, denn die Tischdecken würden wegwehen ….. Auch waren die Tische nur halbherzig gedeckt. Es gab die bekannten Salz- und Pfeffer-Mülen nur auf den Tischen im Innenbereich. Ansonsten gab es Salz und Pfeffer aus kleinen Tütchen, wie in einer Pommes –Bude. Um beim Frühstück ein Omlett aus frischen Eiern zu bekommen, musste man sich erst einen Vortrag darüber anhören das es sich bei dem Ei um gutes Vollei aus dem Tetrapack handle. Aber wir wollten keine Zitonensäure, kein Maltodextrin, kein Hühnerfett oder was sich sonst noch so in dem „Vollei“ befindet, zu uns nehmen. Also mussten wir als Gast die Eier, eine Schüssel zum verrühren organisieren und dann bekamen wir unser frisches Omlett. Auch das Speisenangebot war sehr dürftig: es waren nur die Hälfte der Kochstationen in Betrieb und dort gab es, bis auf wenige Ausnahmen, immer das Selbe. Desweiteren fehlten die Beschriftungen,, vor allem beim Frühstück (Wurst + Käse), beim Salat und beim Nachspeisenbuffet. Wir hätten gerne gewusst , welchen Käse wir essen , um welchen Salat oder um was für einen Kuchen/ Pudding es sich gehandelt hat. Bei der Frage ob wir statt der künstlichen Sahne auch frische geschlagene Sahne bekommen könnten, wurde mein Mann vom Küchenchef abgekanzelt, ob er bemerkt hätte das es auf der Insel keine Kühe gäbe, also könne man auch keine frische Sahne verarbeiten. Wir fragten uns dann allerdings: was für Butter/ Joghurt/Milch wir dann gegessen haben. An einem Abend gab es beim Gourmet-Teller Lammfilet. Das Filet war super gebraten, auf den Punkt gegart, aber dann am Tisch die Enttäuschung: das Fleisch war nicht pariert worden. Man kaute also auf der unappetitlichen Silberhaut herum. Ich sprach den Koch an, ob man die Silberhaut nicht entfernen müsse. Er antwortete: „Ja klar muss man die Silberhaut entfernen!“. Dann habe ich ihm gesagt das das bei den Lammfilets nicht gemacht worden sei. Da bekam ich die Antwort: „Nö, diesmal habe ich das nicht gemacht.“ Auf die Frage „WARUM?“ bekam ich dann nur einen frechen Blick zugeworfen! Beim Gala-Abend bestellten wir uns einen Wein von der Weinkarte. Doch der hochwertige Wein wurde in billigen und dickwandigen METRO-Gläsern serviert. Das allseits beliebte Mittagessen im „Las Gaviotas“ musste ausfallen, denn dort konnte man morgens, mittags und abends nur noch mit Bezahlung essen. Das Selbe gilt für die Beachbar „Chiringuito“. Da auf der Speisekarte im“ Las Gaviotas“ eine Languste für € 28 angeboten wurde, haben wir uns überlegt nicht vielleicht doch einen Abend dort zu verbringen. Mein Mann wollte sich allerdings vor der Reservierung die Langusten anschauen. G u t e I d e e! Es stellte sich heraus, das eine Languste nur ½ Languste war und das es sich auch noch um TK-Ware handelte. Die Kellnerin erklärte das so: „Hier vor Fuerteventura gibt es keine Langusten!“ Wir haben in unserer 1 Woche lediglich 2x ein Pärchen dort unten Frühstücken sehen, ansonsten war dort immer gähnende Leere. Wir konnten das sehr gut verfolgen, denn unser Bungalow befand sich direkt über dem „Las Gaviotas“. Wie uns einige Gäste erzählt haben, ist es diese neue Situation im „Las Gaviotas“ und im „Chiringuito“ die sie dazu bewogen hat, ihren Aufenthalt zu verkürzen oder ihre Verlängerung zu stornieren.


    Service
  • Gut
  • Alle Servicekräfte, an der Bar und im Restaurant, sind sehr freundlich und hilfsbereit. Auch die meisten Animateure sind sehr nett, freundlich und hilfsbereit. Hervorzuheben sind an der Radiostation Jan und sein Team.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Flughafen Puerto del Rosario ist recht klein und übersichtlich. Den ALDIANA-Schalter findet man schnell. Die Begrüßung war recht herzlich und bemüht, doch leider bekommt man dort nur eine lauwarme Flasche Wasser angeboten und das bei 25°C. Nach 45 – 60 Minuten im Club angekommen, wurde man nicht wie üblich mit einem kalten Sekt/ O’saft begrüßt (das musste man sich selber in der Rezeption einschenken), … nein … wir bekamen nur die Anweisung wo wir die Koffer abstellen sollten um dann einzuchecken. Der Club liegt auf einer Klippe und hat im direkten Umfeld nicht viel zu bieten, aber das ist bei den meisten Clubs auch so gewollt und uns ALDIANA-Wiederholungstätern bekannt und kein Problem. Allerding besteht die Möglichkeit bei einem schönen Strandspaziergang, mit dem Taxi oder dem Bus das ca. 4 km entfernte Morro Jable zu erreichen.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Zum Sport können wir nur sagen das mein Mann beim Tennis auf seine Kosten gekommen ist und das die Katamaran-Station sehr verlassen aussah. Ganz anders sah es da bei beiden RC aus. Dort war alles (Katamarane, Surfbretter) für die Gäste am Strand vorbereitet und einsatzbereit. Das an der Bar die Musik nur aus einer Box kam, ist mehreren Gästen aufgefallen. Ein ambitionierter Gast hatte bei einigen Animateuren nach dem Grund gefragt, konnte aber keine Antwort bekommen. Die Entertainment-Managerin meinte dann beim Gäste-Treff (Clubchef-Treffen) das seien die Angaben der Clubleitung. Einige Gäste hätten sich über die laute Musik im Liegenbereich am Pool beschwert. Als der Gast ihr dann erklären wollte das das nicht an der Stereo-Situation liegen würde, sondern an der falschen Frequenzeinstellung, hat sich die Entertainment-Managerin als nicht kritikfähig gezeigt. Sie warf dem Gast vor, sie nicht aussprechen zu lassen (obwohl auch sie dem Gast wiederholt ins Wort fiel) … und außerdem hätte sie noch Wichtigeres zu erledigen. Am Abend kam dann nach der Show der Sound-Manager (Aaron) zu besagtem Gast und fragte: „Bist du der Gast, der mich seit Tagen versucht wegen der Musikeinstellung zu sprechen?“ Als der Gast dies bejahte, wurde die Haltung des Soundmanagers richtig agressiv und er fragte den Gast, was ihm denn einfiele, bloß weil er (der Gast!) viel Geld hätte, also reich wäre, ihm (dem Sound-Manager) seinen Job vorzuschreiben. Daraufhin hat der Gast erklärt, das er auf dieser aggressiven Grundlage ein weiteres Gespräch ablehnen würde. Der junge Mann sollte sich einmal überlegen, das der Gast (ob viel Geld oder wenig) ihm immerhin seinen Lebensunterhalt ermöglicht. Zum oben angeführten Gäste-Treff (früher Clubchef-Treffen) möchte ich noch erwähnen, dass sich früher der Clubchef mit den einzelnen Gästen unterhalten hat. Diesmal war der Clubchef im Urlaub (dieser sei ihm von Herzen gegönnt) und der 2. Chef hat ihn vertreten. Es kam eine kleine Ansprache und dann musste er auch schon wieder weg, weil er einen erkrankten Koch beim Buffet ersetzen musste. Das ist kein Clubchef-Treffen. Man hätte bestimmt einen Animateur als Ersatz für den erkrankten Koch finden können, vor allem weil die Termine der Clubchef-Treffen bestimmt langfristig bekannt sind. Wir kennen alle momentanen und auch die mittlerweile geschlossenen Aldiana Clubs, aber so etwas ist uns in all den Jahren nie passiert. Der gute Herr Neckermann würde sich im Grabe umdrehen, wenn er mitbekommen würde wie seine Philosophie mit Füßen getreten wird.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juni 2021
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Anne
    Alter:51-55
    Bewertungen:8