Die Anlage ist mit über 500 Betten, die vorwiegend in zwei- und dreistöckigen Bungalows untergebracht sind weitläufig, gepflegt und üppig mit heimischen Pflanzen gestaltet. Die drei wohltemperierten Süßwasser-Pools liegen recht idyllisch am Strand. Vorwiegend Deutsche, Russen und Schweizer. Die Liegen am Strand waren kostenlos. Da gab es nichts zu bemängeln. An einem Samstag wurde wieder eine große Hochzeit im Außenbereich veranstaltet, bei der Vorbereitung wuden Liegen am Pool entfernt und der Tellerservice beim Abendessen gestrichen. Da wir abseits des Geschehens logierten, hat uns die bis in die Morgenstunden dauernde Musik nicht gestört. War ganz nett. Preis-Leistungsverhältnis war gut. Sollte sich die Küche verbessern, könnten wir es uneingeschränkt weiterempfehlen
Die Zimmer waren zweckmäßig eingerichtet. Der Schlüsseltresor kostete 3 Euro pro Tag, konnte aber nur für die kompletten Urlaubstage genommern werden.
Frühstücksbuttet war in Ordnung. Kaffee könnte besser sein, stand zudem lange und wurde oft von einer Kanne in die nächste geschüttet. Auch angesichts von Kostendruck und den überhäuften Tellern, war die Zubereitung der Speisen beim Abendessen größtenteils indiskutabel, fade und lieblos. Drei verschiedene Hauptgänge wurden, aus welchen Gründen auch immer, serviert. Wem das nicht schmeckte, konnte sich trotzdem an den Hauptgängen am Buffet bedienen. Warum auf der Karte immer Filet angepriesen wurde, was aber immer aus der Keule oder dem Rücken geschnitten wurde, verstehe ich auch nicht. Das Fleisch war meist trocken auch zäh. Satt wurde man allemal, aber man sollte keine kulinarischen Genüsse erwarten. Eher Quantität statt Qualität. Hervorzuheben wäre höchstens das große, frische Obstangebot.
Das Personal war durchweg freundlich und zuvorkommend und für Beschwerden immer zugänglich. Man bekam einen festen Tisch, mit der Wahl drinnen oder draußen zugewiesen, lästig nur, dass man bei der Vergabe am Anreisetag längere Zeit in einer Schlange anstehen musste. Es gab zwei Essenszeiten zur Wahl und es wurde Wert darauf gelegt, dass man sich daran hielt.
Transferdauer mit mehreren Hotelstopps ca. 40 Minuten. Vor dem Hotel reiht sich ein Auto-Quad-Vermieter und eine Lokalität an dem/der anderen. An den Restaurants kommt man unangesprochen fast nicht vorbei. Sehenswürdigkeiten gibt es auf der Insel zu genüge, man sollte jedoch die Entfernungen und die Landstraßen nicht unterschätzen. Über den Unrat am Straßenrand sollte man hinwegsehen.Für Abwechslung ist gesorgt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wasserski, Parasailing, Jetski und mehr konnte man gegen Bezahlung wahrnehmen. Beachvolleyball, Boccia waren sehr beliebt. Fitnessstudio war ordentlich eingerichtet, kurzum es war für jeden etwas dabei. Sandstrand etwas steinig aber kein Problem. Reservierung der Liegestühle war zu unserer Reisezeit nicht notwendig. Miniclub hatten wir nicht in Anspruch genommen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im September 2010 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Joachim |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 1 |


