Alexander Beach Hotel & Village Resort

Hotelanlage ist sehr weitläufig und sehr schön angelegt - tolle Gartenanlage. Die Zimmer sind typisch griechisch ausgestattet. Die Ausstattung schon etwas älter, macht es aber insgesamt gemütlich. Wir hatten ein Seafront-Zimmer in erster Strandreihe mit einer riesigen Terrasse. Essen in Buffetform, sowohl in der Früh als auch am Abend genügend Auswahl und sehr abwechslungsreich. Hier kommt niemand zu kurz. Einfach genial! Bezüglich der Gästestruktur ist uns aufgefallen, dass v.a. Österreicher, Deutsche, Franzosen und ein paar ältere Engländer sich eingecheckt haben. Von Kindern bis älteren Personen wirklich alles vorhanden. Auch ein Hochzeitspaar haben wir gesichtet. Wir waren 1 Woche Ende August/Anfang September dort und von der Temperatur eigentlich immer um die 30°C und darüber. Sturmwarnung gab es nie, obwohl der Norden Kretas ja berüchtigt ist für sehr viel Wind. Strand war also nie gesperrt und das Meer sehr klar, türkisblau und optimal zum Schwimmen. Tipp für Männer: lange Hosen einpacken, da am Abend vom Manager keine kürzeren Hosen geduldet werden und man dafür eine Ermahnung kassiert :(

Zimmer hatte locker 25 m² und die Terrasse war wie schon erwähnt riesig. Klimaanlage ist vorhanden und funktionierte auch. Da die Stromzufuhr jedoch mit dem Zimmerschlüssel gekoppelt ist, konnte man bei Abwesenheit die Klimaanlage nicht einschalten, sondern nur wenn man im Zimmer ist und alle Fenster und Türen geschlossen sind. Badezimmer wies einige kleinere Schönheitsfehler auf, aber störte nicht weiter.

einfach genial! Auswahl riesig! Getränke aber teuer - am besten eine Flasche Wasser ohne Gas um € 2,- - bei der Hitze optimal.

Das Personal ist großteils sehr freundlich und zuvorkommend. Rezeption- und Servicemitarbeiter sprechen gut deutsch, aber auch andere Fremdsprachen. Zimmerreinigung war in Ordnung, jedoch unter das Bett und in die Ecken durfte man nicht so genau schauen. Jener Mitarbeiter (Manager?), der für die Mittwoch-Veranstaltung "Alexander by Night" Werbung machte, ging uns fast jeden Abend ziemlich auf die Nerven, da ein "Nein, wir haben schon was anderes geplant" ihm nicht genügte.

Entfernung zum Stand: von unserem Zimmer waren es ca. 5 Sekunden im Lauftempo und zum Ruhepool genauso kurz. Den Ort Malia selbst kann man vergessen, wenn man nicht den Ballermann auf Kreta sucht. Flughafen ist in ca. 1,5 Stunden erreichbar. Einkaufsmöglichkeiten gibt es entlang der Straße direkt vorm Hotelparkplatz. Mietauto kann dort kostenlos abgestellt werden. Ausflugsmöglichkeiten werden genügend angeboten. Bei der Reiseleitung kann man zahlreiche Ausflüge per Bus/Schiff direkt vor Ort buchen. Wir haben uns für 3 Tage ein Auto gemietet um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Empfehlenswert ist der Süden Ierapetra, Palmenstrand Vai (Bounty-Werbespot), Sitia, Agios Nikolaios und im Westen Rethymon. Weiter haben wir es nicht geschafft, denn die Insel ist für Tagesausflüge einfach zu groß. Am besten Flug und Mietauto für mindestens 14 Tage buchen und so die Insel erkunden; Übernachtungsmöglichkeiten gibt es überall.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wenn man am späten Abend Ruhe sucht (u.a. nach einem laaangen Ausflugtag) und sein Zimmer in der Nähe der allabendlichen Unterhaltung hat, hat man definitiv bis ca. 1 Uhr keinen Schlaf! Fanden dies an manchen Tagen einfach nur eine Frechheit, das die Musik so laut aufgedreht war und man glaubte die Soundanlage steht neben einem. Strand und Pool sehr sauber und man findet zu jeder Tageszeit freie Liegen und Schirme. Die Duschen sind jedoch schon ziemlich alt und teilweise rostig - müssten mal ausgetauscht werden.