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Anja (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2005 • 1 Woche • Strand
Ein kleines Hotel mit schönem Pool!
2,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Anastasia ist ein kleines familiär geführtes Hotel. Vasili (Inhaber) ist nett, er selbst reinigte auch während unserer Urlaubswoche den Pool – und das mit akribischer Genauigkeit ;) 2 Frauen (die nur wenig englisch verstehen) kümmern sich um das Frühstücksbuffet, eine der Beiden reinigt auch danach die Zimmer (es gibt nicht sehr viele Zimmer im Hotel, weniger als 20 meiner Schätzung nach) und fegt den Hof und rund um den Swimmingpool. Daraus könnt ihr entnehmen, das das Hotel gepflegt ist. Rosen blühen im Hotelgarten … Oleander … Der Strand ist einige hundert Meter entfernt. Man läuft Richtung Agios Nektarius Kirche (man sieht die Kirche auch vom Pool aus) und dann immer weiter Richtung Meer, das man aber von der Straße aus noch nicht sieht. Das Anastasia liegt in einer der vielen Seitenstraßen, ruhig, man liegt also am Pool nicht auf dem Präsentierteller. Es gibt auch Parkplätze vor dem Hotel, nur für 4 Autos, man kann aber auch das Auto an den Straßenrand stellen, beim Hotel. (falls ihr so wie wir einen Mietwagen bucht) Ausflugstipps: Zu empfehlen ist eine Bootstour durch die Caldera (zum Vulkan von Nea Kameni, den heissen Quellen und der Insel Thirassia). Dazu braucht ihr unbedingt festes Schuhwerk. Es ist unerlässlich auf der Vulkaninsel Nea Kameni. Einfach wunderschön dieser Ausflug. Das Meer schimmert tiefblau und am Ufer der Vulkaninsel in verschiedenen Grüntönen. Ihr blickt auf die brandroten Klippen / Kämme von Santorini. Danach geht es nach Palea Kameni, wo man in den heissen Quellen ca. 30 min. baden kann. Letzte Station ist die Insel Thirassia. Ihr geht dort im Hafen Corfos vor Anker. Ca. 2 Std. Aufenthalt. Entweder Ihr steigt hinauf nach Manolas (was nach der Wanderung auf dem Vulkan aber anstrengend ist, denn ihr seit dann schon gut gelaufen) oder Ihr macht es Euch in einer Tavernen im kleinen Hafen gemütlich, wo es eine fotogene Windmühle gibt. Dann geht’s zurück, and der Küste von Santorini zum Athinios Port. Für die Caldera Bootsfahrt hatten wir unsere Tickets bei Lisos Tours gekauft. Ein freundliches Reisebüro in Kamari, geführt von einem Griechen der mit einer Deutschen verheiratet ist. Gute Beratung! 25 Euro pro Person. Ausflug von 10.30 – 17.30 Uhr, jeden Tag mögl.. Buchbar ist so ein Caldera Trip auch bei den deutschen Veranstaltern (Eurer Reiseleitung) oder z.B. dem Santorini Veranstalter Kamari Tours, die überall Filialen haben. Kamari Tours fährt mit der King Fira, ein 4 Master, soweit ich weiss. Lisos Tours in Zusammenarbeit mit Water Blue Travel mit der Adonis, die kleiner ist, aber irgendwie dadurch auch gemütlicher. Desweiteren ist der Besuch von Oia ein Muss, denn so romantisch und wunderschön, wird es unvergesslich für Euch sein. Weiss/blaue und pastelfarbene Häuser, brandrote Kämme, das Lontza Kastel (Sonnenuntergangstreffpunkt), Windmühle … ein Traum !!! Das Cafe Metor an der Kraterrandgasse ist sehr zu empfehlen, gesalzene Preise, aber sehr hübsch!!! Vom Cafe kein Kraterrandblick, es liegt links und rechts der Kraterrandgasse, hat aber eine sehr ansprechende Dekoration, wenn ihr wollt, kontaktiert mich .. und ich schicke Euch Fotos via email. Fira die Inselhauptstadt ist auch unbedingt empfehlenswert. Wie auch in Oia (sprich Ia) tolle Fotomotive. Wenn Ihr am Kraterrand nach rechts Richtung Firostefani lauft habt Ihr einen wunderschönen Blick auf den Skarosfelsen. Wenn ihr einen Mietwagen habt besucht unbedingt Pyrgos (höchstgelegenes Bergdorf), hier findet Ihr fernab vom Tourismus noch unverfälschte urig griechische Atmosphäre. Die Dorfbewohner verkaufen selbstgemachten Vinsanto (süßer Dessertwein, 5 Euro pro Flasche) der viel viel preiswerter ist und genauso gut schmeckt wie der aus den Geschäften (dort 17 Euro / Flasche). Eine Dorfbewohner hat seinen kleinen Stand dort, wenn ihr in Pyrgos zum Kastelli hinaufsteigt, in der Gasse. Folgt ihr der Gasse weiter hinauf, kommt ihr zu einem kleinen Platz, mit großem schattenspenden Baum. Wenn Ihr Glück habt steht dort Marika, das Eselchen eines alten Griechen, hübsch geschmückt, eine schöne Fotoerinnerung. Der alte sehr sehr nette Grieche, zeigt Euch (obwohl es auch auf dem Schild gut lesbar ist ;) , dass es zum Kastell nicht mehr weit ist, nur noch ein Stückchen hinauf. Er freut sich, wenn Ihr ein Foto mit Marika und ihm macht. Ein Körbchen für einen kleine freiwilligen Obolus hängt am Baum. „Give what you want“ bedeutet also, jeder gibt das, was er mag. Wir legten gerne 1 euro hinein, weil er wirklich nicht aufdringlich war und sehr sehr nett. Marika ist herrlich geschmückt, kein leidendes Tier, tolle Erinnerung. Der Grieche schenkte mir sogar ein Sträußchen Menta (Minze) aus seinem Garten, eine sehr liebe Geste, wir kennen solche netten Menschen auch von der Insel Samos, wo man mir z.B. Rosen aus dem Garten am Haus schenkte. Was ich damit sagen will … es sind Momente die eine schöne wohltuende Erinnerung sind … so viel Herzlichkeit !!! Dann geht’s weiter hinauf zum Kastell (ist kein sehr anstrengender Aufstieg, dauert nicht lange. Oben gibt es zwar keine sehr gut erhaltenen Überreste, aber ein Kafenion mit einem liebenswerten altem Ehepaar, das dieses führ. Man sitzt auf einer Terrasse am höchsten Punkt (am Kastelli) des Dorfes und geniesst einen tollen Rundblick. Moderate Preise. Ein Kafenion ist anders als eine Taverne …. Im Kafenion nimmt man einen Kafe oder ein Erfrischeungsgetränk zu sich, es gibt kein großes Speisenangebot! Wobei eine Erfrischung (Frappe, Cola o.ä. sehr willkommen ist dort oben :) Bei Fragen wendet Euch an mich. Wir kennen die ganze Insel, da wir eine ganze Woche den Mietwagen hatten, haben wir auch ALLES gesehn :) Santorini ist teuer. In Fira und Oia zahlt man locker 5 Euro für ein Bier. Aber man geniesst auch einen wunderschönen Blick ... es ist beeindruckend und unvergesslich schön. Andere girechische Inseln wie z.B. Kreta und Samos sind preiswerter und auch super schön, doch das Flair von Santorini ist einmalig :)


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer sind klein. .. ehrlich gesagt … unseres war das kleinste das wir je in einem Hotel hatten. ABER es war ok !!! Sauber ! Dafür war unser Balkon richtig schön groß. Wir wohnten direkt über der Hoteleingangstür. Es ist das Zimmer mit dem größten Balkon. Von dort aus schauten wir auf den Profites Ilias und den Messa Vouno und seitlich aufs Meer. Die Hotelvorderseite hat den gleichen Blick .. die anderen Zimmer haben Blick auf den Profitis Ilias Berg. Der Kleiderschrank reichte gerade so für 2 Leute. Nehmt Euch unbedingt Bügel mit! Denn es sind nur sehr wenige da, (6 Stück in unserem Schrank). Das Bad war auch sauber, klein aber absolut ok (Dusche, keine Wanne). Das Zimmer hatte ein schmales Doppelbett (ca. 1.50 breit) und einen Frisiertisch sowie einen kleinen TV OHNE deutsche Programme. Klimaanlage war gegen Gebühr, brauchten wir aber im Mai nicht. Man würde ansonsten eine Fernbedienung bekommen, immer wenn ihr diese auch nutzt und die Klimaanlage einschaltet, erscheint auf dem Display der Fernbedienung dann eine Art Zeitabrechnung. Telefon war auch auf dem Zimmer und eine kleine Ablagebank. Das Zimmer war mit Flur ca. 10 m²maximal, das Bad ca. 5 m².


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Weil man das Hotel nur mit Frühstück buchen kann, gibt es nicht soviel zu sagen. Man sitzt idyllisch am Pool, viele Blumen ringsherum. Das Frühstück war immer frisch, nie gab es etwas verdorbenenes, Auch das Brot war immer weich, was nicht in vielen Hotels so ist, denn oft ist die Kruste sehr hart ;) … hier aber war es besonders lecker. 1 Sorte Wurst, 1 Sorte Käse. Marmeladen, Honig, Saft, Kaffee und Tee. Kein Müsli oder Obst oder Eier. Man wurde satt und man konnte sich soviel nehmen wie man wollte. Wenn Euch die Auswahl zu karg ist, .. kauft Euch Nutella etc im Supermarkt im Ort oder auf der Insel. Man wird nicht schief angesehen wenn man sein Frühstück selbst ergänzt. Für ein 3 Sterne Hotel war das Frühstück gut !!!


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Service war ok. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt. Der Handtuchwechsel erfolgt alle 2 Tage ca., aber nur wenn ihr die Handtücher auch auf den Boden legt. Das Personal geht nicht ungefragt auf die Gäste zu. Besonders die beiden Damen halten sich damit zurück. Vasili und ein junger Grieche, der meist nachmittags die Poolbar betrieb, sind offener und versuchen sich in Kommunikation. Vasili spricht ein gutes englisch. Die anderen nur wenig. Wenn wir morgens zum Frühstücksbeginn (meist als die Ersten, weil wir immer rechtzeitig los wollten um Santorini kennenzulernen) auf der Poolterrasse erschienen, war das Frühstück stets vorbereitet. Jedoch mussten wir nicht nur einmal die beiden Frauen aus Ihren persönlichen Gesprächen miteinander reissen, um sie zu erinnern, das noch kein Kaffee sowie Wurst / Käse auf dem Buffet steht. Das wurde immer frisch beim Eintreffen des ersten Gastes herausgestellt, doch manchmal vergaßen es die Beiden bei ihren Frauengesprächen. Einmal freundlich nachfragen … und schon wurde alles fehlende hingestellt, mit einer entschuldigenden Geste/Mimik. Nun .. was uns etwas störte .. war das eine der Beiden jeden Morgen lange telefonierte und sich nicht von selbst um das Buffet kümmerte oder beide Frauen in Gespräche vertieft waren. ABER!!! … sowie man sich bemerkbar machte, wurde sich sofort freundlich darum gekümmert. Vielleicht hatten die Beiden auch einfach nur gerade Probleme zu bewältigen .. deshalb nehmen wir das alles nicht so tragisch. Am Abreisetag erwartete das Zimmermädchen offentsichtlich nochmals ein Trinkgeld (obwohl sie bereits schon 5 Euro für die Woche erhalten hatte) , als wir unsere Koffer heraustrugen und die um uns herum schlich, um angeblich das Zimmer schnell säubern zu müssen, kam sie sehr schnell wieder aus dem Zimmer, schaute uns nicht mal mehr. Als wir sie baten dem Abholservice zu sagen, dass wir mit dem Mietauto zum Airport gefahren sind, sagte sie schief grinsend „nix verstehn“ Wir kennen griechische Hotels, in denen man von Herzen für die Gäste da ist und nicht nur auf Vorteile bedacht ist, wo es eine Ehre und Bedürfnis ist ... ein guter freundlicher Gastgeber zu sein, deshalb fällt die Servicebedeutung nicht so gut aus … man sieht den Gast hier eher als Goldesel, der nur solange freundlich behandelt wird, wie er Gewinn abwirft. Aber im Großen und Ganzen .. es war alles gepflegt … aber Service … bedeutet Freundlichkeit und Gefühl von „wirklich Willkommen sein“ und das haperte hier an der fehlenden Herzlichkeit.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Wie bereits unter der Rubrik Hotel erwähnt, in einer Seitenstraße. Vom Pool aus (wo sich auch die Frühstücksterrasse befindet + Poolbar) blickt man auf die Agios Nektarius Kirche und das Meer. Die Kirche ist Treffpunkt für organisierte Busausflüge, das bedeutet wenn man z.B. eine Caldera Rundfahrt bucht, die sehr zu empfehlen ist, dann ist der Meeting Point für das Hotel Anastasia dort an der Kirche, mehr dazu unter Tips. Wie gesagt, zum Meer läuft man eine Weile, ich schätze 10 Minuten, aber nicht viel mehr. Der Strand ist gut. Man ist auf Santorini, einer Vulkaninsel, deshalb sind die Strände dunkel, was aber auch seinen Reiz hat. Es ist ein Sand-Kieselgemisch. An der Uferpromenade gibt es viele Bars, Cafes und Tavernen und auch einige Geschäfte sowie Minimärkte. Der Vorteil des Anastasia ist die ruhige Lage, dennoch ist man nicht weit ab vom Schuss, denn zum Strand / Promenade ist es nicht weit. Die Gäste der Hotels am Meer hingegen liegen wie auf dem Präsentierteller am Pool, denn vom Strand/ Meer sind die von der Uferpromenade getrennt. Und in Kamari ist immer was los :) aber gesittet und fröhlich. Wir empfehlen dort an der Uferpromenade die open air Gaststätte „Prince“, sieht toll aus .. und man hört angenehme Musik dort, das Essen war immer lecker, oder probiert die Cocktails im „Mango“ … Beide Locations sind im Anblick nicht typisch griechisch, sondern lassen eher ein Aloha Feeling aufkommen, bequeme Regiestühle dort und freundlicher Service.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Eigentlich gibt es da nur den Pool. Keine weiteren Möglichkeiten die uns auffielen. Doch :) !! Kamari hat eine schöne Promenade am Meer … dort findet ihr Unterhaltung in den Bars und Tavernen. Am Strand auch Sportmöglichkeiten / Verleih. Am Pool, der sehr schön ist und auch immer sauber war, sind ausreichend Liegen und Schirme vorhanden (dort auch ohne Gebühr).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Mai 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Anja
    Alter:26-30
    Bewertungen:9