- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Jugendhaus ist etwas in die Jahre gekommen, jedoch kamen wir auch mit den alten Möbeln und dem altertümlichen Ambiete klar. Absolut top ist die Lage direkt an der Skipiste! Negativ sind jedoch das Essen und die teilweise wirklich einfachen Zimmer zu nennen. Auch wenn es eine EINFACHE Herberge ist, heißt das nicht, dass Löcher in den Wänden und Sanitäranlagen nur in minimaler Anzahl vorhanden sein müssen. Wenn ihr vom Jugendhaus Krone etwas mehr Mühe bei der Zubereitung des Essens und ein paar Ausbesserungsarbeiten in den Zimmern vornehmen würdet, hätte ihr gleich doppelt so viele Gäste... Dennoch würde ich das Jugendhaus weiterempfehlen, wenn ihr keinen Wert auf allzu viel Komfort legt, da die Lage einfach der Hammer ist!
Wir (14 Leute zwischen 18 und 22 Jahren) hatten zum Glück die ganze 3. Etage für uns, wo allerdings normalerweise ca. 30 Leute Platz hätten finden müssen. Die Zimmer waren sehr einfach eingerichtet, bestehend aus Betten, einem Schrank und einem Waschbecken. Auch wenn die meisten Möbel ihre besten Tage schon hinter sich hatten, waren sie trotzdem in einem akzeptablen Zustand. Allerdings sind zwei Duschen und Klos für eine Etage echt wenig, wohlbemerkt wir waren NUR 14 Leute und nicht 30 ... Allerdings hätte ich einen kleinen Tipp an die Besitzer des Hauses: Auch wenn ihr ein einfaches Jugendhaus anbietet, achtet doch darauf, keine blutverschmierten Kissen auf den Betten liegenzuhaben und bessert doch hin und wieder auch mal brüchige Stellen aus. Auch einen Duschvorhang zu haben ist keine große Sache und nein, es ist nicht unsere Aufgabe jeden einzelnen Mangel anzugeben, sondern eure, dass ihr hin und wieder die Zimmer und Sanitäranlagen auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft!
Jaaaa, hier spaltet sich meine Meinung leider sehr. Zunächst das Frühstück: Es gab etwas trockene Brötchen, Brot, Wurst, Käse, Konfitüre und Nussnougatcreme, sowie Müsli und verschiedene Joghurts dazu. Außerdem gab es Kaffee, Tee und Kakao. Das Frühstück war soweit in Ordnung und man konnte sich jeden morgen wieder darauf einstellen, weil man ja wusste, was es gab. Allerdings kann ich euch empfehlen, euch im nahegelegenen Supermarkt eine Packung Frischkäse oder ähnliches zu kaufen, um euerem Frühstück hin und wieder ein wenig Abwechslung zu geben. Zum Mittagessen musste sich jeder selber ein paar Brote schmieren, dazu gab es ein Trinkpäkchen und meist einen Apfel oder Müsliriegel. War nichts weiter dran auszusetzen. Nun zum Abendessen. Nun ja... Dieses schwankte leider meist zwischen essbar und ungenießbar. Leider tendierte es häufiger zum letzteren. Nudeln 3min zu lange ohne Salz zu kochen und die Soße ebenfalls nicht genug zu würzen, war schon ziemlich daneben. Außerdem war das Essen viel zu fleischlastig, es gab jeden Tag irgendwas mit Fleisch, oftmals sogar drei verschiedene Sorten... Heir würde ich doch mehr auf Qualität als auf Quantität setzen.
Die Mitarbeiter waren meist freundlich und versuchten Wünsche und Anregungen umzusetzen.
Den größten Pluspunkt kann das Jugendhaus in diesem Punkt erzielen, denn es liegt keine 2min Fußweg vom ersten Skilift entfernt. Die Gondel ist zu Fuß ca. 5min entfern. Auch ein kleiner Supermarkt befindet sich in Laufweite. Hier wurde tatsächlich ein sehr guter Standort gewählt! Dieser Punkt ist auch ausschlaggebend dafür, dass ich dieses Jugendhaus trotz der sonst nicht allzu posotiven Bewertungen weiterempfehlen würde.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Großartige Angebote gab es nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im März 2017 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sebastian |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 2 |