- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir waren jetzt das 2. Mal in diesem Hotel. Siehe auch meine Bewertung vom Oktober 2020. Nur diesmal waren mehr Gäste. Vom ersten Moment an wurden wir wieder von Familie Juri und dem Team herzlich aufgenommen. Urlaub vom ersten bis zum letzten Tag genossen wir. Wir waren alle ferienreif. Die Ferienwohnung nutzten wir, weil wir selbst gern bestimmen, wann wir essen möchten. Leider erlebten wir durch den Klimawandel zwei Unwetter und es stimmt traurig, dass durch uns Menschen letztendlich wunderschöne Landschaften zerstört werden. Noch vor zwei Jahren zum Beispiel wanderten wir durchs Langalmtal, speisten bei der Lederhosenwirtin in der Petodnighütte, dies war jetzt leider nicht mehr möglich. Die Wirtin meldete sich inzwischen per Mail und Gott sei Dank sind keine Menschenleben zu beklagen. Sie sind am aufbauen und aufräumen. Wir hoffen auf ein Wiedersehen beim nächsten Mal. Wir wollen ja wiederkommen. Den Mühlenwanderweg - so erfuhren wir aus den örtlichen Nachrichten - gibt es so auch nicht mehr. Und einige Tage später hat es auch durch ein Unwetter das Mölltal erwischt. Aber diesmal wollten wir Relaxen, Ausflüge und Baden und das haben wir auch ausgiebig gemacht.
Wir hatten eine Ferienwohnung. Die Zimmer sind sehr groß, Wohn-Schlafzimmer, Kinderzimmer, Küche und Bad, zweckmäßig ausgestattet und sehr sauber. Der Blick von den Balkonen zu den Bergen war einfach jeden Abend wunderschön. Bettwäsche und Handtücher wurden wöchentlich gewechselt. Nach der ersten Eingewöhnung haben wir auch alle sehr gut geschlafen. Die Fußböden sind mit Holzdielen versehen, so dass auch unser asthmageplagter Sohn sehr gut schlafen konnte. Ablageflächen und Schränke sind zahlreich vorhanden. Wir empfanden es auch als sehr angenehm, in gut gekühlte Zimmer zu kommen nach heißen Sommertagen und Ausflügen. Bad Kleinkirchheim liegt örtlich etwas höher und dadurch ist die Wohntemperatur sehr angenehm, auch zum Durchatmen und Durchschlafen. Das haben wir sehr genossen.
Wir hatten Übernachtung mit Frühstück gebucht. Das Essen war wieder sehr lecker, es gab einfach alles: Salate, Eierspeisen, Croissants, diverse Brötchen, Marmeladen, Honig, Nutella, Wurst, Schinken, Käse, Obst u.v.m. Wer hier nicht satt wird, ist selber schuld. Es gibt handgemachten Cappucino, den wir täglich genossen oder auch Kaffee, Kakao, Wasser, verschiedene Säfte. Es wird an den Tisch gebracht, hier ist der Gast noch König. Es waren noch andere Familien hier und die Atmosphäre war ruhig, freundlich und locker. Man konnte gut ins Gespräch kommen mit dem Team oder den Gästen, wenn man wollte.
Wie schon beim letzten Mal fühlten wir uns vom ersten bis zum letzten Moment sehr wohl. Wir wurden sehr verwöhnt, Tipps wurden zahlreiche gegeben. Trotz der Unwetter und des Stromausfalls im Hotel sowie einer Reisegesellschaft, die auch betreut werden musste, kümmerte sich das Team sehr individuell um uns. Reisegesellschaften sind in diesem Hotel in jedem Sommer bis ca. Ende August. Aber es geht sehr leise zu, wenn wir Langschläfer frühstücken gingen, waren die anderen Hotelgäste schon unterwegs, so dass wir "unser" Team für uns hatten.
Von Zuhause fuhren wir mit dem Auto ca. 9 - 10 Stunden incl. Pausen. Die Lage des Hotels hat sich nicht verändert, liegt immer noch am Ende einer Sackgasse am Hang. Die Umgebung ist einfach nur mit wunderschön zu beschreiben. Therme, Einkaufscenter, Bäcker, Konditor, Italiener sind gleich fußläufig um die Ecke (also alles was wichtig ist für unsere drei Kids im Vor/-Teenageralter :-) ). Am Hotel gibt es einen Spielplatz mit Schaukeln, eine Tischtennisplatte und Fuß- oder Federball kann auch gespielt werden. Platz hat es genug. Dank der Kärnten/Sonnenscheincard (Ersparnis ca. 700 Euro) konnten wir sehr viele Ausflüge kostenfrei unternehmen. Da wir diesmal im Sommer in Kärnten waren, machten wir die Erlebnisbäder in Sachsenburg, Althofen, Gmünd, Naturbad Greifenburg (incl. Kletterpark) und das Bergbad Wertschach "unsicher". In der Therme St. Kathrein waren wir auch. Von unserem Hotel fuhren wir zu den Bädern (übrigens alle umgeben von Bergen, solarbeheizt und mit großer Rutsche und und und) mit dem Auto ca. 30 - 40 Minuten (durch die Unwetterschäden waren Straßen gesperrt, Umleitungen fast täglich inclusive). Wir waren dank Kärntencard kostenlos mit der Kanzelbahn auf d. Gerlitzer Alpen, dem Brunnacher Berg mit Erlebniswasserspielplatz, der Kaiserburg, befuhren die Nockalmstraße, die Villacher Alpenstraße, ein Teil der Familie war in der Naturschlucht Tscheppau in Ferlach, der andere Teil der Familie war auf dem Wörthersee (Interessen sind ja in einer Großfamilie manchmal verschieden), im Nockalmzoo, auf dem Pyramidenkogel, beim Unterwirt zum Stockbrot- und Brotbacken und zur Kräuterwanderung mit unserem Ranger Jonathan, den wir auch schon vor zwei Jahren kennengelernt haben. Die Wiedersehensfreude war auch hier groß. Da wir den Großglockner und auch noch andere Sehenswürdigkeiten auch dieses Mal nicht geschafft haben, wollen wir wiederkommen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt sehr viele Freizeitangebote. Ein Urlaub reicht bei weitem nicht aus. Im Frühling und Herbst geht es hierher zum Wandern, im Sommer zum Baden und im Winter zum Skifahren. Zu unseren jetzigen Freizeitaktivitäten siehe auch die Rubrik Lage und Umgebung, wo ich schon ausführlich berichtete. Für Familien, die keinen Massentourismus brauchen, trotzdem etwas erleben möchten, ist Bad Kleinkirchheim ideal. Und noch idealer das Hotel Alpenlandhof.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2022 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Magghy |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 13 |