Amarina Abu Soma Resort & Aquapark

Das Hotel war zwar sehr schön, doch lt. Prospekt sollte man von dort Schnorcheln können. Die Rede war von einem Hausriff, das aber viel zu weit entfernt war. Ansonsten musste man zum Schnorcheln mit dem Schiff hinausfahren, was aber angesichts Corona und der hohen Passagierzahlen, bei denen man keine Abstände einhalten konnte, nicht empfehlenswert war. So blieb nur Schwimmen, Sonnenbaden und Lesen.

Das Zimmer im EG war groß, sehr sauber und mit einer Couch plus Sessel, die gut gepolstert und nicht durchgesessen waren, auch wohnlich ausgestattet. Das Bett war ebenfalls sehr gut mit einer guten Matratze und reichlich Kissen. Lediglich das TV-Programm ließ mehr als zu wünschen übrig. Es gab nur zwei deutsche Sender: ZDF und RTL und diese waren nur sehr begrenzt zu empfangen.

Das Frühstück war ausgezeichnet . Beim Mittagessen konnte nur die Suppe überzeugen. Dasselbe gilt für das Abendessen. Lediglich einmal Ente, einmal Truthahn und einmal Thunfisch waren sehr gut. Ansonsten bleiche, weiche und damit unfertige Pommes frites. Die Leber war bretthart. Gut war am Anfang das Hors d`Ouevre in Schälchen, hat dann aber sehr nachgelassen.

Der Service war geradezu vorbildlich. Die Kellner um ihren Chef Ibrahim Mansour lasen einem praktisch jeden Wunsch von den Augen ab und nichts war ihnen zu viel. Selbst im stärksten Trubel behielten sie die Nerven und ihr freundliches Lächeln. Dasselbe gilt für den Zimmerboy und auch der Barmann an der Poolbar verwöhnte uns täglich mit neuen, überraschenden Drinks, die er uns sogar auf unsere Terrasse servierte.

Sehr, sehr schön.

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