Amarina Abu Soma Resort & Aquapark

Wir reisen gerne und oft nach Ägypten und haben für unseren Urlaub (17.11.2024 bis 01.12.2024) zum zweiten Mal die Soma Bay gewählt. Unser Wahl viel diesmal auf das Amarina Abu Soma Resort. Für die Einreise nach Ägypten wird ein Visum benötigt. Am Bankschalter im Flughafen kostete das Visum am 17.11.2024 pro Person 24,00 EUR. Wer das Visum beim Reiseveranstalter kauft, zahlt wohl etwas mehr. Dies nur zur Info. Bei der Ankunft wurden wir freundlich begrüßt und mit unseren Koffern sofort zu unserem Zimmer 1333 begleitet. Das Meerblickzimmer war überschaubar groß und vom Balkon hatten wir einen schönen Blick Richtung Strand und Meer. Das Zimmer verfügt über eine Klimaanlage, die wir nicht nutzen brauchten, einen kostenlosen Safe, einen Kühlschrank, einen Wasserkocher für Tee und Kaffee, einen großen Flachbildschirm mit einigen deutschen Programmen (teilweise schlechter Empfang) und einem wirklich bequemen Bett, in dem sich gut schlafen lässt. Eine Strandtasche ist nicht vorhanden. Die Lage des Zimmers ist ruhig und hat im November Sonne bis 08:30 Uhr. Auf dem Balkon befinden sich 2 Stühle und ein Tisch. Nachteilig fanden wir den viel zu kleinen Kleiderschrank. Die ausziehbaren Kleiderstangen waren sehr ungünstig angebracht; die Kleiderbügel griffen ineinander. Nachdem wir das Problem angesprochen hatten, erhielten wir innerhalb kürzester Zeit einen „mobilen“ großen Kleiderständer mit mehr als ausreichenden Kleiderbügeln (siehe Fotos). Das Badezimmer war auch schon etwas älter und für unseren Geschmack viel zu dunkel. Ein Hotelfön und auch eine Steckdose für den eigenen Fön ist vorhanden. Die Toilette verfügt über eine eingebaute Bidetfunktion. Ein Kosmetikspiegel war angebracht. Bademäntel gab es nicht. Das Zimmer wurde jeden Tag ordentlich von Khalef, einem sehr netten und sehr freundlichem Mann, gereinigt. Es gab absolut nichts auszusetzen. Wasserflaschen wurden täglich im Zimmer bereit gestellt. Die Garten- und Poolanlagen sind sehr schön angelegt. Liegen waren ausreichend vorhanden. Auch am gesamten Strand war immer eine Liege zu finden. Der Strand ist sandig und Badeschuhe sind auch bei Strandwanderungen nicht zwingend erforderlich. Leider waren Strandwanderungen nur sehr eingeschränkt möglich. Nach rechts konnte man über den Strand der nächsten Anlage bis zu einer gemauerten Wand laufen. Wie es dann weiterging haben wir leider nicht ergründet. Nach links war nur eine Wanderung über den Strand des Schwesternhotels Aqua Mondo erlaubt. Das daran angrenzende Hotel erlaubte ein Weitergehen nicht. Im Meer hier gibt es kein Riff. Eine Grasfläche im Wasser zieht aber regelmäßig Schildkröten an. Die Tiere zu beobachten war einfach toll und viele schöne Fotos konnten geschossen werden. Zur Gastronomie: Neben dem Hauptrestaurant bietet das Hotel abends 4 Themenrestaurants an. Wählen konnte man zwischen dem italienischen Restaurant (Luca Toni), dem asiatischen Restaurant (Chopsticks), dem orientalischen Restaurant (Zeina) und einem indischen Restaurant. Erforderlich ist dafür eine Reservierung, die problemlos an einem Touchscreen neben der Rezeption durchgeführt werden konnte. Mittags und Abends werden Speisen am Buffet im Hauptrestaurant Element angeboten. Darüber hinaus gibt es mittags Snacks am Strand in der Sunny Beach Bar. Das Essen im Hauptrestaurant (Buffet) und in den anderen Restaurants war während unseres Aufenthaltes immer sehr abwechslungsreich, lecker und warm. Wir haben in Ägypten bislang noch nie so gut gegessen. Negativ empfanden wir die Atmosphäre im Hauptrestaurant. Hier war es einfach zu laut und zu ungemütlich. Sehr gerne haben wir beim Asiaten gegessen und dort auch das Teppanyaki Set Menü gebucht. Wir können das nur Jedem empfehlen. Was „The Legend H“ hier zaubert ist einfach nur super gut. Überhaupt war das gesamte Personal (auch ohne Trinkgeld) im Amarina Abu Soma Resort sehr freundlich, sehr aufmerksam und immer hilfsbereit. Lobend zu erwähnen ist auch die Gästebetreuung. Frau Nermin H. und Elena tun wirklich alles, damit sich die Hotelgäste wohlfühlen und ev. Probleme schnellstens behoben werden. Ein Beispiel: Mittags wurden in der Beach Bar die Snacks in Styroporschalen gereicht. Diese Schalen flogen nachher am Strand und im Meer herum oder wurden von den Krähen aus den Mülleimer geholt um an die Essensreste zu kommen. Elena, die täglich Umfragen am Strand vornimmt, haben wir auf die Müllberge und die Umweltverschmutzung angesprochen. Am nächsten Tag wurden die Snacks auf Tellern angeboten. Hoffentlich bleibt das so. Auch bei der Lösung unseres Kleiderschrankproblems hat Elena schnell für Abhilfe gesorgt. Täglich findet ein Animationprogramm statt. Dies war mal mehr oder wenig gut. Es kam auf die Laune der Animateure an. Oft wirkten die männlichen Animateure müde, lustlos und unmotiviert. Fazit: Wir fanden die Hotelanlage sehr schön und haben uns wohl gefühlt. Die Freundlichkeit des Personals, das leckere Essen und die Schildkröten können schon ein Grund sein, hier noch einmal Urlaub zu buchen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand