- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
unbenutzbarer, steiniger Hotelstrand (barfuß nicht begehbar, weit abgelegen und nur über Bauwüste erreichbar, Shuttle fährt so gut wie nie), ohrenbetäubende Lautstärke in Bar und Restaurant (an Ausruhen ist innerhalb des Hotels nicht zu denken), Minigläser bei Getränken (max. 0,1l bei allen Getränken), einziger Wehrmutstropfen ist das Essen, das nicht weiter zu kritisieren ist (einfache Küche) Irgendwo war zu lesen:"Ein Hotel für Leute, die viel unterwegs sind". Stimmt, denn im Hotel oder am Hotelstrand kann man es wirklich nicht aushalten. Die Tauch- und Schnorchelausflüge beim nahegelegenen ORCA-VILLAGE sind dafür wirklich gut und empfehlenswert. Die angeschlossenen Bungalows sehen auch wirklich gut aus, direkt in Strandnähe. Man sollte lieber dahin gehen. Amira Safaga hat auch unter Einheimischen einen ganz miesen Ruf.
Zimmer sind technisch soweit in Ordnung. Das Bad funktionerte einwandfrei. Die Klimaanlage kühlte das Zimmer richtig auf winterliche Temperaturen runter. Aber der Ausblick: Tristesse pur. Außer den 6 oder 7 Zimmern am Pool, schauen alle Zimmer in die Wüste oder auf Bauruinen.
Das Essen ist einfach, aber gut. Keine Beanstandungen. Über Übelkeit wurde nur vereinzelt geklagt.
Das Personal ist zumeist unfähig und frech. Frauen werden ständig angequatscht. Da die wenigsten Englisch verstehen, ist eine Kommunikation so gut wie unmöglich. Trotz Allinclusive muß man für jedes Getränk eine Quittung ausfüllen, was unglaublich nervt und aufhält. Alle Getränke werden grundsätzlich nur in o,1l-Weingläser eingeschänkt. Im Restaurant (Innenhof) ist es viel zu laut, so daß man sich kaum miteinander unterhalten kann. Wenn man von der Rezeption aus telefoniert, sollte man aufpassen, nicht betrogen zu werden (Fantasiepreise). Einziger Lichtblick ist der Zimmerservice, der immer sehr nett war und uns mit immer neuen Kreationen von Bettlakenfaltungen überraschte.
Die Umgebung ist niederschmetternd. Das Hotel liegt inmitten von Baustellen und Bauruinen. Die Zufahrtsstraße zum Hotel ist in ruinösem Zustand und kaum befahrbar. Überall liegt Bauschutt und Müll.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Wasserqualität ist absolut mangelhaft und ekelhaft. Abends ist das Wasser so trüb, daß man kaum den Boden sieht. Umgewälzt wird offensichtlich nicht. Meistens war der Wasserpegel 30cm unter dem Beckenrand. Auch entspannendes Sonnenbaden ist kaum möglich, da täglich ohrenbetäubend laute arabische Musik oder Techno-Musik aus dem Ghettoblaster an der Bar ertönt. Der Pool hat eine integrierte Bar mit im Wasser liegenden Hockern, was an sich ganz schön wäre, wären die meisten Hocker nicht oben abgebrochen. Nebenan ist eine Baustelle, die während unseres Aufenthaltes in Betrieb war. Abends ist nebenan außerdem ein Jahrmarkt, von dem bis 2.00 Uhr morgens laute Musik zu hören ist.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Philipp |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |