Angsana Velavaru

Das Angsana Resort & Spa Velavaru ist in zwei " Bereiche" geteilt : " Main Island" , wie der Name schon sagt, ist dies die Hauptinsel ; " IOV" = InOceanVillas, das ist der auf Stelzen erbaute zweite Teil des Hotels. Velavaru ist die einzige Insel, wo die Wasservillen KEINEN direkten Zugang zur Insel haben, das heisst, es gibt keinen Steg zum Festland, sondern die ca. 500 m werden mit dem Boot zurückgelegt. Die gesamte Hotelanlage ist eher im asiatischen Stil errichtet. Wir haben viele junge Asiaten gesehen, die mit geschätzten 20 Jahren für ca. 3 Tage auf Hochzeitsreise gehen. Wir haben Halbpension gebucht, für uns reichte das völlig. Da es dort so warm ist, hat man eh nicht so viel Hunger. Ein paar Gummibärchen mitzunehmen, wäre trotzdem nicht schlecht :-) . - Brausepulver mitnehmen! Während des Aufenthaltes weiß man dann, warum.. - Wir haben Ende März Urlaub auf den Malediven gemacht, und würden es um diese Zeit immer wieder tun. - Salate und ähnliches kann man unseres Erachtens völlig unbedenklich zu sich nehmen. - Wir hatten eine Villa mit Lagunenblick, so konnten wir immer die Ankunft und Abfahrt der Wasserflugzeuge beobachten. Eindrucksvoll! -Auf Main Island wurde nach dem Abendessen am Restaurant "Khaani" ein Teleskop aufgebaut, und so konnten wir kostenlos den Mond mit seinen Kratern beobachten. Empfehlenswert nicht nur für Astrologen/ Astronomen!

Da wir in einer InOceanVilla wohnten, können wir selbstverständlich nur eine InOceanVilla bewerten. Die Villa war sehr groß; es gab eine Dachterrasse mit Couch und verschiedenen Sitzgelegenheiten. Im Badezimmer, Schlafzimmer und Wohnzimmer gab es die übliche Möblierung. Klimaanlage ( Ventilatoren zum Abstellen ) , TV ( mit einem deutschem Sender und vielen anderen ausländischen Sendern ) , Minibar, Kaffeemaschine, Wasserkocher, Safe, Telefon. Da die InOceanVillen im letzten Jahr errichtet wurden, sind sie noch in einem sehr guten Zustand.

Für InOceanVilla-Bewohner hat das " Azzurro " ausgezeichnete Speisen zu bieten ( Main Island-Bewohner müssen die Hälfte des Preises dazu bezahlen, wenn sie im " Azzurro" essen möchten! ) . Hier findet man europäische/ italienische Spezialitäten. Da wir in einer InOceanVilla gewohnt haben, waren wir nur einmal im " Khaani" , dem Hauptrestaurant auf Main Island. Es gab im Gegensatz zum " Azzurro" dort zwar Gegrilltes, aber die Qualität der Speisen überzeugte uns nicht so. ( Es gab aber mehr Auswahl, da mehr Leute auf Main Island wohnten. ) Hier fanden wir auch nicht so viel Ruhe und Entspannung. Dann gibt es auf Main Island noch das " Funa" , wo man vorher einen Tisch reservieren sollte, da es dort eine sehr private Atmosphäre gibt, weil der Koch fast nur für dich alleine kocht. Wunderbar für frisch Verheiratete, die gerne Ruhe und Meeresfrüchte mögen! Außerdem gibt es noch die " Kuredhi-Bar " , die wir aber nicht genutzt haben. Auch in den Restaurants wird viel Wert auf Sauberkeit gelegt.

Das Personal ist sehr nett , aber zurückhaltend. Ein Small-Talk mit dem Koch ist aber möglich :-) . Unser Room-Boy hat sehr sorgfältig gearbeitet, aber wir fanden eine Stunde " Sauber machen" etwas lang. Auf Main Island gibt es für Kinder einen kleinen Spielplatz, die Buchung einer InOceanVilla ist laut unserem Reiseveranstalter für Kinder ab 12 Jahren möglich!

Mit dem Wasserflugzeug ist man in 30-45 min am Flughafen. Als Beachvilla-Bewohner hat man einen eigenen Strandabschnitt, als InOceanVilla-Bewohner hat man einen eigenen Pool. Auf Main Island gibt es einen kleinen Souvenir-Shop, wo man auch Sonnencreme usw. findet. Vor Ort kann man auch diverse Ausflugsmöglichkeiten buchen, wie zum Beispiel " Inselhopping ", " Night-Fishing" etc.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Warum fährt man auf die Malediven? Natürlich um Schnorcheln und Tauchen zu gehen! Und das kann man auch perfekt am Außenriff, das bei den InOceanVillen liegt. Main Island-Bewohner fahren mit dem Boot zu den InOceanVillen, gehen dann über eine der Treppen, die ins Wasser führen, ins Wasser und dann schwimmt man ca. 5 min zum Riff hin. Bei Ebbe wird man auf dem Weg dorthin den häufiger werdenden Korallenstöcken ausweichen müssen, die manchmal sogar schon aus dem Wasser ragen! Am eigentlichen Riff geht es dann sehr steil runter, durch das kristallklare Wasser kann man dann bis zu 8 m runter gucken. Aber Achtung: Durch von hinten herannahende, schwimmende Abfälle ( Ananas etc. ) von anderen Hotels/Schiffen kann man sich beim Schnorcheln durchaus sehr erschrecken! Die Fischvielfalt ist sehr groß ; am besten, man kauft sich eine Karte, wo die Namen und Abbildungen der einzelnen Fische aufgedruckt worden sind! Zu hause kann man den Bekannten und Freunden dann zeigen und erzählen, welche Fische man gesehen/ nicht gesehen hat. Noch besser sind natürlich Unterwasserkameras, die man schon für weniger als 20 € bei diversen Discountern bekommt. In der Lagune, die bis zu 10 m tief sein kann, und zwischen Main Island und den IOVs liegt, kann man gut schwimmen, da es dort langsam tiefer wird. Kleine Babyhaie sind dort keine Seltenheit! Nichts ist türkiser als das Wasser dort in der Lagune. Außerdem gibt es noch zwei-mal am Tag ( Vormittags, Nachmittags) mit dem Boot Fahrten zum Außenriff, die kostenlos sind. Dann kann man auch viele, bunte Fische entdecken, aber manchmal sind einem die Flossen des nächst besten im Weg :-) . ( Über die Unterwasserwelt konnten wir nur aus der Sicht eines Schnorchlers berichten! )