Aonang Ayodhaya Beach Resort & Spa

Das Hotel liegt ungefähr eine halbe Stunde Fahrtzeit mit dem Auto vom Flughafen Krabi entfernt und besticht durch seine markante Architektur und seinem herrschaftliches Aussehen. Betont wird dieses Erscheinungsbild durch einen harmonischen Außenanstrich. Über eine große Treppe gelangt man schließlich in eine sehr große und mit gemütlichen Sesseln und Couchen ausgestattete Lobby. Die Rezeption ist dort rund um die Uhr besetzt. Auch eine Bar sowie ein Restaurant sind dort untergebracht. Über eine weitere Treppe gelangt man in den unteren Bereich des Hotels, in dem sich der Frühstücksraum mit direktem Zugang zum Pool befindet. Auch hier kann mittags gespeist werden. Das Frühstück gestaltet sich einfach aber schmackhaft. Neben den uns vertrauten Frühstückscerealien (Brot, Toast, Cornflakes, Honig, Marmelade)wurden immer zwei thailändische Gerichte angeboten. Wurst und Käse gab es in Maßen (muß man auch nicht jeden Tag haben). Und für den, der unbedingt sein Frühstücksei haben will, gibts dort auch eine Omlettstation. Die Gästestruktur ist gemischt - sehr viele Familien mit kleinen Kindern kommen dort hin, sehr viele ältere Menschen aber auch den Jüngeren, die aus dem Allzeit-Party-machen-Alter heraus sind, gefällt es dort wohl sehr gut. Die überwiegende Zahl der Besucher kommt aus Skandinavien, hin und wieder hört man ein paar Engländer. In diesem Hotel waren die Deutschen in der Unterzahl. Auch die russischen Freunde waren in diesem Hotel nur selten anzutreffen. Aufgrund der etwas abgelegenen Lage scheint dieses Hotel ein wenig vergessen in den Reiseprospekten zu sein, schade !

Die Zimmer sind groß und geräumig - haben Suitencharakter. Der Vorraum der Zimmer ist mit einem Fernseher, Sitzmobiliar und einer Klimaanlage ausgestattet. Das eigentliche Zimmer ist mit einem großen Bett, Schränken und einem sehr großen Bad mit Waschbecken, WC, Dusche und Badewanne ausgerüstet. Das Originelle an diesem Zimmer ist der Kleiderschrank. Dieser ist nämlich zum Bad hin offen, hat also keine Rückwand. Welchen Sinn das haben soll, konnten wir nicht herausfinden. Zusätzlich gibts eine Minibar, Wasserkocher sowie Tee und Kaffee in pulverisierter bzw. in Beutelform. Diese Utensilien werden auch jeden Tag wieder zuverlässig aufgefüllt. Sehr schön ist auch der große Balkon mit Tisch und Stühlen, auf dem es sich sehr gut Verweilen läßt. Der Zustand der Zimmer ist in Ordnung. Aber der Zahn der Zeit nagt eben auch an den Möbeln, an den Wänden (Anstrich) und am Fußboden (Holzböden weisen zum Teil schon größere Spalten auf). Ansonsten wurden die Zimmer stets sauber und ordentlich gehalten. Raffiniert ist auch die Klimaanlage in den Zimmern. Sie kann mit einem kleinen Schaltpult vom Bett aus bedient werden.

Die vorhandenen Restaurants und Bars wurden von uns nie genutzt.

Das Personal im Hotel ist stets freundlich und zuvorkommend. Mit Englisch kommt man sehr gut durch. Die Zimmer wurden täglich gereinigt. Die Handtücher wurden täglich gewechselt. Beschwerden und Problemen wurde sofort nachgegangen und wenn möglich wurden diese auch sofort behoben.

Wie bereits beschrieben liegt das Hotel etwa eine halbe Autostunde vom Flughafen entfernt. Der Strand vom Hotel ist zwar nicht einmal fünf Gehminuten vom Hotel entfernt, allerdings nicht gepflegt. Dies ist dann besonders auffällig, wenn die thailändische Bevölkerung am Wochenende dort ihre Familientreffen veranstaltet und dort alles liegen läßt (sind also nicht nur immer die Urlauber, die kein besonders großes Umweltbewußtsein haben). Liegestühle und Sonnenschirme gibts dort nicht. Auch ist man dort sehr den Gezeiten ausgeliefert (das Meer zieht sich bei Ebbe gute 100 m zurück). Möchte man schließlich doch mal am Strand liegen und im Meer baden so empfiehlt sich ein Ausflug per Longtail-Boot auf die benachbarten Inseln Poda Island und Chicken Island. Man geht einfach vom Hotel aus links die Straße ein Stück runter bis man zu den Anlegestellen der Longtailboote kommt. Die Überfahrt zu den Inseln kostet 300 Baht. Damit die Fahrt stattfinden kann, sollten immer mind. 5 Leute beisammen sein. Man gibt beim Ticketkauf an, auf welche Insel man möchte und wird dort hingebracht. Von den Inseln wird man zur vereinbarten Zeit (sollte in Absprache mit den anderen Mitfahrenden sein) wieder vom gleichen Boot abgeholt. Auf den Inseln selbst gibts auch keine Sonnenschirme oder ähnliches, deshalb bitte Handtuch und Badematte selbst mitnehmen. Mit der Verpflegung siehts auch etwas sparsamer aus und wenn, dann sind die Preise doch sehr gesalzen. Also bitte auch hier selber vorsorgen. Und bitte Vorsicht beim Barfußlaufen an Strand. Es werden dort mitunter gemeine Glasscherben angespült, die dann senkrecht im Sand stecken und das Vernügen dann sehr schnell beenden können. Ein kleiner Hinweise auch für Besucher der Chicken Islands: Auf der Insel gibt es Affen (das sind die mit vier Beinen !!!). So putzig diese Tierchen auch sein mögen, bitte nicht füttern ! Die können ziemlich grimmig werden und beißen, wenn die Fütterei beendet wird. Wir haben das mit einem Urlauberpaar erlebt, denen der Affe schließlich die Provianttasche ausgeräumt hat und bei dem Versuch der Urlauber, die Tasche wieder zurückzubekommen, ein einwandfreies kräftiges Gebiß zur Schau gestellt hat. Als weitere Ausflugsziele gibt es die Insel Phi Phi Island, die allerdings mit dem Speedboot zu erreichen ist. Wir haben diesen Ausflug bereits von Phuket aus gemacht. Weitere Ideen für Ausflugsziele gibts am Ort selbst an allen Ecken. Vom Hotel aus kann man über die Strandpromenade Richtung Ao Nang gehen (man verläßt das Hotel linker Hand und geht die Straße immer gerade aus, dann kommt man direkt ins Getümmel von Ao Nang. Dort gibt es so ziemlich alles, was das Herz begehrt. Neben unzähligen Restaurants und Bars findet man dort Apotheken, kleine Supermärkte und allerlei Souvenirshops. Wer weniger lauffreudig ist, kann sich mit dem Taxi nach Ao Nang fahren lassen. Dies ist allerdings eine etwas zugige Angelegheit. Wer mal einen Abend seine Ruhe haben will, der findet auf der halben Strecke nach Ao Nang auch ein paar kleine Restaurants, in denen man sehr gut essen kann. Ich kann das A One (schöne Sitzgelegenheiten draußen) und für die, die es flippiger mögen, die Hippy Bar empfehlen. In Ao Nang sei das Banana Leaf empfohlen. Ein kleiner Tipp noch am Rande: In den Abendstunden können Mücken in denen am Meer liegenden Restaurants ziemlich unangenehme Zaungäste sein. In diesem Fall bewähren sich Öl-Sprays mit Citronella-Extrakt. Die gibts in jeder Apotheke. Wir haben diesen Tipp von einer anderen Holiday-Checkerin aufgeschnappt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sehr schön ist auch der riesige Pool (lockere 50 m in der Länge !) Rundherum um den Pool gibt es noch ausreichend Liegestühle und Sonnenschirmen. Sollte das Hotel irgendwann einmal gefragter sein als zu dem Zeitpunkt, als wir dort waren, könnte es da vielleicht ein bisschen eng werden. Animation gab es nicht (wahrscheinlich waren zu wenig Gäste da). Es wurde höchstens ein Schnuppertauchen im Pool angeboten.