- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Auf der Suche nach einer ruhigen Unterkunft in Strandnähe zum Relaxen, ohne Schickimicki, ohne nervende Touristenbespaßung und ohne eine Horde schreiender Kinder wurde ich auf diese Anlage aufmerksam und fand die überfällige Erholung fernab vom Trubel. Wenn ich die Gegend einmal wieder besuche, übernachte ich gerne wieder hier :)
Für 2 Sterne vollkommen OK. Appartement war geräumig, sauber und mit allem ausgestattet was man braucht. Besonders der Wasserkocher kam bei diesem viel zu kalten Februar oft zum Einsatz, so wärmte ein Tee zwischendurch auf, ansonsten nutzte ich die Küche kaum. Bad mit Fenster, Fön, großem Spiegel und am Waschbecken eine große Ablagefläche. Durch den Boiler gab es stets warmes Wasser. In der Dusche wäre eine kleine Ablage noch gut, damit man sich nicht immer nach dem Duschgel bücken muss. Schlafzimmer hatte ich zum Pool mit schalldichtem Fenster. Das Bett war bequem, habe sehr gut geschlafen. Wohnzimmer lag zur Straße mit großer, sonniger Terrasse (ca. 7 qm). Alle Wohnzimmer in der Anlage sind zur Meerseite ausgerichtet, die Meisten haben mittags Sonne. Die Couch war breit und bequem. Insgesamt fand ich die Einrichtung gemütlich.
Frühstück war gut, es gab Auswahl an verschiedenen Brotsorten, Käse, Wurst, Müsli, Eier, Marmelade, warmen Speisen, usw.; für Jeden etwas dabei. Die Säfte hatten nicht meinen Geschmack getroffen, ebenso nicht das Abendessen. Geschmäcker sind verschieden, der eine mag täglich panierte Speisen, der andere nicht. Man hat aber immer etwas gefunden. War öfters unterwegs und hatte AI daher nicht wirklich in Anspruch genommen; (über die deutschen Reiseveranstalter war es in der Zeit nur so buchbar). Besteck und Teller fand ich etwas ungünstig platziert - wenn man nicht aufpasst kollidiert man leicht mit dem, der sich am Buffet bückt und für ältere Gäste, die nicht mehr so beweglich sind, ist es umständlich. Den Platz neben der Mikrowelle in praktischer Höhe würde ich besser finden. Das Bier war gut (Mahou ?), ansonsten hatte ich nur den Weißwein probiert, der auch OK war. Das Restaurant ist übersichtlich mit dem Charakter einer Taverne, was sehr angenehm war.
Handtuchwechsel und Reinigung erfolgte oft, das Appartement war immer sauber. Da sich anfangs die Stehlampe nicht einschalten ließ, war der Elektriker sofort zur Stelle, man muss vorne neben der Eingangstür noch den Schalter umlegen… Personal im Restaurant und an der Rezeption war auch immer freundlich. An der Rezeption liegen Informationen zur Insel und zu Ausflügen, die man direkt buchen kann. Bei allgemeinen Informationen und sonstigen Veranstaltungen, Bussen und was man sonst wissen muss, wurde freundlich weitergeholfen. Pool wurde stets sauber gehalten und es war immer Jemand da, der nach dem Rechten sah. Selbst war ich nicht drin, da ich lieber ins Meer gehe, nur war es Februar noch recht kalt. An den paar warmen Tagen hatte ich in der Früh beobachtet, wie Gäste „ihre“ Liegen mit Handtüchern blockierten und dann zum Frühstück gingen. Diese Unart gibt´s wohl überall.
Das Guacimeta liegt ruhig am Ende der Straße und wird nicht von Nachbarhotels beschallt. Der Weg zum Strand ist bequem entlang der Straße in wenigen Gehminuten erreichbar. Insgesamt sehr ruhig gelegen, habe mich dort sehr wohl gefühlt. Unterhalb nähe dem Einkaufszentrum sind einige Restaurants und Bars zu finden. Die Busanbindungen sind sehr gut und rechtsherum unterhalb des Moromar Hotel auch ein Taxistand. Matagorda und Pocillos fand ich persönlich die erholsamsten Orte der Insel.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In der Ocean`s Bar vorne am Einkaufszentrum gibt es leckere Cocktails, man muss nur bei der flinken Bedienung aufpassen, die schnell beim Abräumen ist, bevor das Glas leer ist. Unten an der Promenade vor dem Beatriz Hotel gibt es einfache öffentliche Fitnessgeräte. Links herum kommt man über die Promenade zum Flughafengelände, von wo aus man ganz nah die Starts und Landungen beobachten kann, was recht Interessant war. Wer den Timanfaya Nationalpark besuchen möchte, ist m.E. mit einer Bustour besser dran (vor Ort buchbar), mit dem Auto bilden sich teilw. recht lange Autoschlangen. Oben ist es sehr windig, hier besser ein wärmeres Jäckchen mitnehmen. Restaurant El Diabolo im Timanfaya sollte man auch erlebt haben. Der Famara Tinto Rotwein schmeckt gut. Beim Haus von César Manrique (auch sehr windig), besser die Touristenmassen meiden, wenn die ganzen Busse anrollen, wird es sehr schnell eng und der Flair geht verloren. Der kleine Markt in Playa Blanca am Yachthafen war ganz nett und der Ausflug zum Jameos del Agua sehenswert. Bei Teguise gibt es den höchsten Aussichtspunkt von wo aus man weitläufig über die Insel blicken kann. Carnaval in Arrecife war toll; der in Puerto del Carmen war erst nach meiner Abreise, nun dann muss ich nochmal hin ;)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudia furchtlos_gesund |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 22 |