- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Clubanlage von Innen "hui" von Außen "pfui". Der Empfang war sehr freundlich und offen. Es wurde fließend deutsch gesprochen. Unser Zimmer durften wir frei wählen, allerdings haperte es an diversen Kleinigkeiten (s.u.). Pool wurde täglich gereinigt, war also sauber und es gibt reichlich Sonnenplätze als auch schattige Plätze unter Palmen etc. An der Poolbar gab es einige Standardgetränke. Soweit so gut. Junge Paare die nicht wirklich viele bzw. hohe Ansprüche an den Urlaub haben, können hier relativ günstig Urlaub machen. Touristen die eigentliche Drei Sterne gewohnt sind, sollten hier vorsichtig sein. Wir haben den Urlaub aufgrund von weiteren Ausflügen auf der Insel sehr genossen. Am besten mietet man sich ein Auto oder man fährt mit dem Bus, welcher jede halbe Stunde in größere Orte fährt.
Da wie oben beschrieben die Reinigungskraft es nicht für nötig hielt zu putzen sah es auch entsprechend so aus: -staubig -verklebte Küche -dreckiger Boden -in den Schränken wurde auch nicht wirklich gewischt -Betten wurden nur schnell hergerichtet aber die Bettwäsche wurde während unseres Aufenthaltes gar nicht gewechselt -neue Handtücher wurden nur nach mehrerer Anfrage gewechselt Der Zustand des Zimmers war sehr abgenutzt aber dennoch sehr räumlich und hell. Das schönste am Studio war, dass jeder Besucher sein eigenen Eingang und eine kleine "Terasse" hatte, welche gern in der Abendsonne genutzt wurde.
Wir hatten All-Inclusive und somit die Möglichkeit an allen Mahlzeiten teilzunehmen. Frühstück: typisch englisch, beans on toast oder Ei mit Speck, aber auch schon Früchte oder Müsli. Qualität war gut, es schmeckte uns, sodass wir uns nicht beklagen können. Mittagessen/ Abendessen: Es gab jeden Tag unterschiedliche Dinge, wie z.B. Frtten, Kartoffeln, Kroketten, Nudeln, Reis, Fisch, Rind, Schwein, verschiedene Soßen und Beilagen wie Obst, Gemüse und Salate.achtische waren immer frisch und lecker zubereitet. Das Essen war einfach schmackhaft und hat auch Satt gemacht. Sicherlich wurden auch einige Gerichte vom Mittagessen zum Abendessen hin neu zubereitet oder variert. Snack: Hamburger aus der Poolbar zwischen Mittag und Abendessen waren perfekt um den kleinen Hunger zu stillen.
Reinigungskräfte: eher schlecht als recht, unzuverlässig, sie putzte generell nie sondern hielt es für wichtiger ständig und immer zu telefonieren. Später kam eine neue Reinigungskraft, welche sich schon besser anstellte. Sie putzte zufriedenstellend und wechselte auch die Handtücher, übernahm also die üblichen Aufgaben. Poolmann: reinigte täglich den Pool. Dieser war sauber! Poolbarjungs: Jafid und der Glatzkopfjunge waren soweit zuverlässige Mädchen für alles. Die zwei sind echt aufgeschlossen und machen einen guten Job. Rezeptionist: Antonio-> Er spricht deutsch perfekt, sowie spanisch und englisch, vertritt den Chef in seiner Abwesenheit genial! er war also Ansprechpartner Nr. 1 für die meisten Turis. Er kümmert sich um alles und vermittelt dann auch schonmal zwischen der europäischen ordentlichen Mentalitätbis hin zur spanischen Mentalität "Manjana manjana" (sprachlaut ;) alle anderen-> es gab eine Frau, sie sprach spanisch, englisch und polnisch sowie etwas russisch. Alle waren freundlich und versuchten sich zu kümmern, sobald etwas nicht passte. Animateur: Er spricht recht gut deutsch, jedoch versteht er keine phrasen, d.h. Sprichwörter sollte man lieber nicht benutzen, da es sonst zu Kommunikationsproblemen kommen kann. Manager/ Chef: Wenn er denn da war, suchte er schon den Kontakt mit den Hotelgästen. Er war recht freundlich und bemühte sich die spanische Mentalität zu erläutern.
Wie oben schon beschrieben gibt es außerhalb der Clubanlage nichts außer Steinfelder und einiger renovierungsbedürftigen Häuschen der Einwohner zu sehen. Es gibt allerdings einen kleinen Afrika-Shop in dem man wirklich nichts brauchbares bis auf Wasser kaufen kann. Allerdings lohnt sich ein Spaziergang herunter an der Küste entlang bis zum nächsten Städtchen Caleta de Fuste. Auf dem Weg kann man viele Erdhörnchen sehen, welche nicht scheu auf der Futtersuche sind. Man kann sie quasi füttern und manchmal auch streicheln.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Fitnessraum war sehr mager eingerichtet, die meisten Standardgeräte fehlten. Es gab jedoch eine Yoga-Stunde, welche der Animateur übernahm. Abendprogramm durch Animateur oder auch mal von Außen. Das Prog. war für die kleine Anlage in Ordnung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marco |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 2 |