Arthotel ANA Residence Bremen

Die alte Stadtvilla bietet (mit Nebengebäude) 44 Zimmer an - jedes individuell und schön ausgestattet. Das Haupthaus hat 4 Etagen, ein winzig kleiner Lift (maximal 2 Personen ohne Gepäck) gehört zur Ausstattung. Im kleinen Eingangsbereich neben der Rezeption ist eine "wall of fame" mit Fotos zahlreicher mehr oder weniger bekannter Mitmenschen gestalltet, welche alle bereits Gast des Hauses waren. Ein freundlicher Loungebereich zum Aufhalten - zu Zeiten auch mit Barbetrieb - schließt sich an.

Wir buchten 3 der sogenannten Comfort-Zimmer, und diese sind verschieden wie eine Auswahl Pralinen: Es gibt Räume mit noch eher klassischem, älteren Einrichtungsstil bis hin zu modernen, üppig und floral dekorierten Zimmern. Auch die Ausstattung der Räume sowie der Zustand der Bäder variieren. So gibt es Zimmer mit und ohne kleinen Kühlschrank, ebenso gehören Telefon, ein "klassischer" Schrank oder ein mobiles Klimagerät nicht in jedem Fall zum Inventar. Die Größe kann mit etwa 18-20 qm angenommen werden. Die Bäder sind mitunter topschick modernisiert mit extragroßer, ebenerdiger Dusche, aber auch das inzischen leicht angestaubt wirkende Beige mit eingefliester Duschtasse ist noch zu finden. Einen Fön gibt es natürlich, dazu Spender mit Seife bzw. Duschgel. Jedes Zimmer für sich hat Charme, verfügt über mindestens ein zusätzliches Sitzmöbel und TV (mit Sky). W-Lan funktioniert soweit ordentlich. Die Doppelbetten sind nicht allzu üppig in der Größe und ziemlich weich. Die Bettwaren sind ausgezeichnet und man schläft sehr gut und bequem. Lärm vom doch relativ nahen Bahnhof blenden die Fenster nahezu völlig aus, das "Innenleben" des Hauses ist aber schon ein bißchen hellhörig.

Ein wirklich sehr schönes und abwechslungsreiches Frühstück mit individueller Note wird angeboten. Vom Matjessalat, hausgemachter Wurst, Gemüsesticks, Obst, Käsevariationen bis zu leckerem Kuchen wird viel geboten. Dazu gehören auch verschiedene frische Brotsorten und Brötchen. Für den Standard des Hauses verdient das Frühstück eine Bestnote. Am Wochenende darf bis 11 Uhr gefrühstückt werden, sonst 7 bis 10 Uhr.

Die kleine Rezeption ist bis etwa 23 Uhr besetzt; spätere Gäste nutzen die Zimmerkarte als Zugang. Das wechselnde Personal war durchwegs sehr nett und zugewandt.

Das Haus liegt "hinter" dem Bahnhof, von diesem trennen das Hotel etwa 5 Minuten Gehzeit. Der Weg in die Altstadt führt jedes Mal also mitten durch den belebten Bahnhof oder alternativ durch einen befahrenen Straßentunnel. Insgesamt braucht man bis zum Markt mit Roland und Rathaus gute 15-20 Minuten zu Fuß.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife