Bahia Principe Grand Tulum

Es ist kein 5 Sterne Hotel. Demnach locken die Veranstalter mit den Preisen, weil es viel günstiger ist als andere 5 Sterne Hotels, aber dennoch teurer als wenn man sich direkt ein 4 Sterne Hotel anschauen und buchen würde. Erreichbar ist man. Wer WiFI nutzen möchte kann dies buchen. 7 7 Tage kosten 45 Dollar und 15 Tage sind für 60 Dollar zu kaufen. Natürlich gabs auch andere Optionen, wie für paar Stunden oder einen Tag, aber die Preise dafür kenn ich nicht mehr. Jeden Tag in der Lobby war eine Stunde gratis WiFi. Das Hotel ist wie bereits genannt worden keine 5 Sterne Anlage. Als wir buchen wollten, war diese Anlage die günstigste 5 Sterne Anlage, aber immernoch um hunderte von Euro teurer als eine 4 Sterne Anlage. Jedoch hat das Hotel von den Zuständen her, nur 4 Sterne verdient. Das Essen war am Nachmittag und am Abend fast immer dasselbe, und dass ging 14 Tage lang so. Das Essen an der snack-Bar war grauenhaft: Burger, Pommes, Chicken Nuggets, Hot Dogs und bisschen Obst war da zu bekommen. Ein Katastrophen Zustand sind die Möwen und Kröhen die sich an der Bar andauernd aufhalten. Jeder Stuhl ist "vollgekackt". Genau so auch die Liegen am Strand. Ebenfalls roch es immer nach Tier oder nach Klo an der Snack-Bar. Man fühlte sich in diesem Hotel manchmal wie in einem Familien-Kinder-Park oder wie im Reha-Zentrum. Da war alles dabei, nur kaum junge Paare bzw. junge Leute.

Die Größe war vollkommen in Ordnung. Großes King-Size Bett mit einer Sitzecke waren vorhanden. Ganz normale Einrichtung wie TV, Minibar, Balkon, Kaffemaschine und Telefon waren vorhanden. Wobei das Telefon ab dem 5. Tag nicht mehr funktionierte. Der Safe ist mit 5 Dollar täglich kostenpflichtig. Die Sauberkeit ist wie bereits oben genannt worden, nicht gerade sehenswert gewesen.

Ein Buffetrestaurant, und soweit ich mich erinnere, waren es zwei A la carte Restaurants. Ein Mexikaner und ein Brasilianer. Diese haben wir nicht gechafft zu nutzen, weil diese unmöglich waren zu reservieren, weil es überfüllt war. Jedes andere Hotel auf der Anlage konnte nämlich unsere Restaurants, unseren Strand und unser Hotel nutzen. Lediglich erhielten wir einmal abends um 21:30 Uhr eine Reservierung für den Brasilianer, was uns wiederum zu spät war und wir nicht mehr hin sind.

Die Freundlichkeit war nicht bei jedem gegeben. Einige waren freundlich, die anderen eben nicht. Deutsch sprach keiner vom Service, außer der Stellvertretende Hoteldirektor, aber auch nur, weil er selber Deutscher ist. So wie ich es aus meinen Karibikurlauben kenne, haben Mitarbeiter gar keine Berührungsängste mit ihren Gästen. Sie reden mit einem, unterhalten sich, nehmen sich neben der Arbeit auch Zeit für diese, hier war das überhaupt nicht gegeben. Englisch womit wir dienen konnten, konnten entweder die Mitarbeiter nicht sprechen oder sie verstanden einen nicht, und ich möchte hierbei erwähnen, dass da vfast nur Amerikaner waren, und diese unser Englisch bestens verstanden haben. Russen gabs auch unter den Gästen, aber die findet man ja überall. Die Zimmerreinigung war schlecht. Im Badezimmer wurde einfach nur rübergewischt, aber nicht ordentlich gereinigt. Das erkannte man jedesmal am Waschbecken, in der Badewanne und an der Glastüre die die Wanne zur Dusche macht. Der Umgang mit Beschwerden war relativ gut, lag wohlmöglich an dem Deutschen Direktor. Meine Schwester und ich wurden aus unserem Zimmer gesperrt. Das Hotel deaktivierte unsere Zimmerkarte, als wir diese dann aktivieren ließen und zurück ins Zimmer gingen, und ich nackt im Zimmer war, weil ich zum Strand gehen wollte, öffnete einfach jemand unsere Zimmertüre. Das waren neue Gäste. Das Hotel hat uns einfach "ausgecheckt". Nachdem wir uns beschwert hatten, erhielten wir Blumen aufs Zimmer mit zwei Eintrittskarten fürs Fiesta Mexicana, dass jeden Donnerstag im Nachbarhotel Hacienda veranstaltet wird. Beim auschecken, mussten wir feststellen, dass die Karten auf die Rechnung gesetzt wurden die wir begleichen sollten: 15 Dollar p.P. Das haben wir selbstverständlich nicht getan, weils ein Geschenk war.

Die Entfernung zum Strand kommt auf die Lage der Villa an. Wir hatten eins, das direkt zur Snack-Bar zeigte, die fast am Strand liegt. Andere hatten dieses Glück nicht. Einkaufsmöglichkeiten gab es nur im Hotel, außerhalb ist nichts außer einer Autobahn. Öffentliche Verkehrsmittel konnte man gut nutzen, wie z.B. den Colectivo. Das ist ein Mini-Van bis zu 12 Personen, der für knapp 3,50 Dollar p.P. die Leute nach Playa del Carmen fuhr. Die halten alle meist direkt an der Straße, wo der Eingang zur Hotelanlage ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote gibt es. Jeden Tag wird Segeln und Kajak fahren für eine Stunde kostenlos angeboten. Jet-Ski für 1,5 Stdunden knapp 70 Dollar. Am Pool war nur Musik zu hören, wenn die Aerobic lief oder öhnliches. Sonst ist da toten Stille. Sonnenschirme waren nicht immer vorhanden, weil viele ihre Liegen schon morgens reserviert hatten. Da natürlich keiner die Handtücher entfernt vom Personal, bleibt dies auch reserviert.