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Björn (41-45)
Alleinreisend • September 2023 • 2 Wochen • StrandGroßes Resort mit vielen Möglichkeiten
4,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Ich war zum vierten Mal in Mexiko und habe mich dieses Mal bewusst gegen den schönen Strand in Playacar entschieden, weil ich Schnorcheln wollte.


Zimmer
  • Sehr gut
    • Zimmergröße
      Sehr gut
    • Schlafqualität
      Gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut

    Ich war im Maya Caribe im Zimmer 5283 untergebracht. Das Zimmer befindet sich in unmittelbarer Nähe der Rezeption, des Buffetrestaurants, der Maya Mall, einigen À-la-carte-Restaurants, der Hauptzufahrt des Resorts, aber am weitesten vom Strand entfernt. Das Zimmer wird täglich gereinigt. Das Personal war nie genervt oder unfreundlich. Die Minibar wird jeden Tag aufgefüllt. Wenn man zufällig anwesend ist, kann man beispielsweise mehr Pepsi statt Mirinda bestellen. In der Minibar gibt es stilles Wasser, Corona-Bier, Pepsi, Pepsi-Light, Mirinda, 7-Up und kanadisches Mineralwasser in der Dose. Die Kaffeepadmaschine habe ich nicht genutzt, weil ich keinen Kaffee trinke. Im Bad gab es Seifen, eine Duschhaube, einen Kamm (alles verpackt), eine Kleenex-Box, Duschgel, Shampoo und einen funktionierenden Föhn. Im Gegensatz zu den Hotels in Playacar darf man das Toilettenpapier hier in der Toilette herunterspülen. Laut Reiseleitung haben neuere Hotels Baugenehmigungen für dickere Abwasserrohre erhalten. Deshalb muss man das benutzte Toilettenpapier hier nicht im Mülleimer sammeln. Alle Badarmaturen stammen von Hans Grohe Germany. Trotzdem kam bei der Handbrause mehr Wasser hinter dem Duschkopf heraus als aus dem Duschkopf selbst. Als ich an einem Abend zum Abendessen gehen wollte, fiel der Türgriff auf den Boden. Anstatt die Rezeption anzurufen und zu fragen, ob mich jemand aus meinem Zimmer befreien kann, habe ich den Türgriff aufgehoben und die Schraube mit meinem Taschenmesser wieder festgezogen. In meinem Zimmer hing ein WLAN-Access-Point. Ob das in jedem Zimmer so ist, kann ich nicht sagen. Schimmel habe ich weder im Badezimmer noch im Zimmer entdecken können. Es gab auch keine überpinselten Flecken. An der Wand auf dem Balkon gab es einen ausziehbaren Wäschehalter.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen in den Buffetrestaurants und den Grills am Strand war immer frisch, abwechslungsreich und größtenteils auch noch warm. An manchen Tagen gab es deutlich mehr Gerichte mit Meeresfrüchten als mit Fleisch. Ich esse gern Fisch, aber keine Meeresfrüchte. Es gab immer genügend Alternativen (siehe meine Fotos vom Mittagessen im Maya Caribe). Es gab auch immer einen Bereich für Vegetarier, laktosefreie Milch, glutenfreie Brötchen und glutenfreies Gebäck. In den À-la-carte-Restaurants wurde immer gefragt, ob man irgendwelche Lebensmittelallergien hat. Am Eingang der Buffetrestaurants standen immer zwei Spender mit Desinfektionsgel. Mir kam es so vor, als ob ich einer der wenigen war, der sie verwendet hat. Die Gäste vor und hinter mir sind immer an den Spendern vorbeigelaufen.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal ist grundsätzlich immer freundlich und hilfsbereit. Allerdings sollte man ein bisschen Spanisch sprechen. Englisch verstehen und sprechen sehr viele, aber nicht alle. Je mehr Spanisch man spricht, desto einfacher haben es die Angestellten. Grundsätzlich gilt: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus. Einzige negative Erfahrung: Ich bin kurz nach Mitternacht angekommen. Der Mitarbeiter an der Rezeption hat mir nur meine Zimmerkarte übergeben und den Weg zu meinem Zimmer erklärt. Einen Resortplan oder andere Infos gab es nicht. Wenn ich zu diesem Zeitpunkt gewusst hätte, wie wenig Informationen man über die QR-Codes abrufen kann, hätte ich den Mitarbeiter ausgefragt. Es gibt keine Handtuchkarte, aber leider auch keinen einzigen Hinweis darauf, wo man sein Handtuch an diesem 1,5 km langen Strand erhält. Nachdem ich am nächsten Morgen einen Großteil des Strandes auf- und abgegangen bin, habe ich an einer Bar nach der Handtuchausgabe gefragt. Sie befindet sich neben dem Basketballfeld in einem kleinen Häuschen, in welchem sich links ein Souvenirladen und rechts ein Temporary Tattoo befindet. Weit und breit kein Wegweiser/Schild. Wenn man das Häuschen betritt, hängt über dem Ausgabefenster das Towels-Schild. Weshalb kann man so etwas nicht im Resortplan einzeichnen? Die Mitarbeiterin wollte weder meinen Namen noch meine Zimmernummer wissen. Vermutlich lassen deshalb einige Gäste ihre Handtücher abends einfach auf den Liegen zurück.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt außerhalb von Puerto Aventuras an einem ca. 1,5 km langen Sandstrand. Es gibt sowohl feinsandige als auch steinige Bereiche. Fußläufig erreicht man mehrere Cenoten, die sich auf der gegenüberliegenden Seite der Autobahn befinden. Der Eintritt ist nicht kostenlos. Für alles andere kann man die Colectivos nutzen. Vor dem Haupteingang des Hotels gibt es eine Colectivo-Haltestelle, von welcher aus man kostengünstig (nur Pesos/MXN) in alle Richtungen fahren kann. Eine knapp halbstündige Fahrt nach Playa del Carmen kostet je nach Fahrer pro Person zwischen 36 MXN und 40 MXN, also um die 2,- €. Wer gerne einen Spaziergang am Strand macht, kann dies nur entlang des 1,5 km langen Strandes. An beiden Enden geht es an Land nicht weiter, weil alles zugewachsen ist. Den ganzen Tag über sind die Angestellten beschäftigt, die üppige Gartenanlagen zu pflegen und die Palmen zu stutzen.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es wurden verschiedene Aktivitäten am Pool und Wassersportgeräte angeboten. Ich habe beides nicht genutzt. Wenn ich in die Karibik fliege, halte ich mich nie am oder im Pool auf. Pools gibt es auch bei uns in Europa. Von denjenigen, die sich ein Wasserrad oder etwas anderes ausgeliehen haben, musste niemand gerettet werden. Offensichtlich scheint alles in Ordnung zu sein. Wer wissen möchte, welche Show abends im Theater neben dem Maya Caribe läuft, muss an den Strand zu den überdachten Tischtennisplatten. Denn nur dort gibt es den tagesaktuellen Aushang. Im Umfeld des Theaters und im Theater selbst gibt es keine Werbung, nicht einmal zur Uhrzeit. Das ist bei dem Theater beim Maya Colonial anders. Wer möchte, kann auch Volleyball spielen. Achtung! Der gesamte Liegenbereich des 1,5 km langen Strandes ist komplett mit Beton aufgeschüttet. Darüber liegt eine dünne Schicht Sand. Nachdem es drei Abende/Nächte nacheinander, wie in der Karibik üblich, stark geregnet hat, hat es einen Teil des Sandes zurück in die Karibik gespült. Am nächsten Morgen konnte man überall den Beton sehen. Wer sich beim Volleyball gern auf den Boden wirft, um einen Ball zu retten, wird sich zumindest weh tun. Die Bereiche zwischen der ersten Palmenreihe und dem Wasser ist aber durch und durch Natur pur! Es gibt sowohl feinen Sand als auch größere Steine. Wer gerne Schnorchelt sollte mindestens bis zu den Abgrenzungen hinausschwimmen. Dort gibt es viele Riffe, Korallen und natürlich auch zahlreiche Fische. Oft ist das Wasser dort nur knietief.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im September 2023
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Björn
    Alter:41-45
    Bewertungen:6