Das Hotel ist schon etwas in die Jahre gekommen und passt somit gut zu den anwesenden Gästen. Am Pool hatte man den Eindruck, dass fast nur englisch sprachiges Publikum anwesend war, das einerseits sehr laut, andererseits auch oft einen betrunkenen Eindruck machte. Entsprechend war auch das Benehmen. Was die Gastronomie anbelangt, war dies aus mehreren Gründen nicht empfehlenswert. Ein Hotel, das All Inclusive anbietet, dann aber, außer in den Restaurants, bis 18:00 Uhr abends Getränke nur aus Pappbechern oder Plastikkelchen offeriert, die nach jedem Genuss weggeworfen werden, hat mit Umweltsbewusstsein gar nichts zu tun. Das konnten die Türkei oder Griechenland schon vor 10 Jahren besser! Die täglich generierte Menge an Müll ist einfach nicht zeitgemäß. Was das Essen anbelangt, so war das Frühstück noch das Beste. Auch wenn bei den Teebeuteln offenbar auch extrem gespart wurde (jeder 4. musste weggeworfen werden, weil er beim auspacken schon angerissen war). Bei den Mahlzeiten mittags und abends gab es zwar abwechselnde Gerichte, diese waren aber kaum gewürzt und meistens nur noch lauwarm. Wir fühlten uns stark an Kost im Pflegeheim bzw. Krankenhaus erinnert. Salz und Pfeffer zum nachwürzen gab es zwar an zentraler Stelle (auch wieder nur in Tütchen), aber Kräuter oder Knoblauch suchte man in den Gerichten vergebens. Frisches Fleisch vom Grill war oft nicht durch gebraten und rohes Schweinefleisch ist nicht unbedingt empfehlenswert.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2024 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | KLAUS |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 1 |