Berghotel Madlener

Wir waren vom 14. bis 18. Januar im Berghotel Madlener. Das Hotel liegt an der überraschend wenig befahreren Hauptzufahrtsstrasse nach Damüls. Die Gastgeber und das Personal strahlen große Ruhe aus. Alles läuft wohl geordnet. Die große Party ist hier nicht angesagt. Die Zimmer waren relativ neu und blitzblank. Der Aufenthaltsbereich ist zweigeteilt: ein Teil ist im traditionellen rustikalen Stil, der hintere, exklusive Bereich für die Pensionsgäste ist stylisch modern eingerichtet. Der Saunabereich ist klein, aber zweckmäßig. Super lecker war das Essen: sowohl das reichhaltige Frühstück als auch das mehrgängige und abwechslungsreiche Abendessen sind schon einen Aufenthalt wert. Wer es bequem will, der steigt vor der Haustür in den Dorfbus ein und fährt bis zur Skistation. Dank kostenlosem Skidepot läßt sich der kurze Weg aber auch in 5 Minuten zu Fuß zurücklegen.

Unser Zimmer war zur Strasse gelegen (in Anbetracht des Preises war das ok). Ab früh morgens mussten wir (im sehr warmen Zimmer trotz zugedrehter Heizung) dann das Fenster doch schließen, da der Schneeräumdienst den Bereich pikobello sauber haben wollte.

Reichhaltiges Frühstücksbuffet mit großer Wurst- und Käseauswahl. Gute Brot- und Brötchenauswahl, sowie jeden Tag frischen Obstsalat und zur Selbstbedienung eine Orangensaftpresse. Nachmittags gabs ab 15 Uhr einen leckeren Kuchen oder Strudel (auf Nachfrage). Abends ein Mehrgängemenue mit Salatbuffet. Suppe, Vorspeise, 3 Hauptspeisen zur Auswahl und eine Nachspeise wurden normal bedient (einmal gabs ein leckeres Fleischbuffet - aufgeschnitten und serviert vom Chefkoch persönlich). Die Kreationen waren vielfältig, frisch zubereitet und nicht von der Stange

Zimmer wurden - wie auch das ganze Haus - sehr sauber gepflegt. Im Gastrobereich sind sehr nette, vermutlich aus Osteuropa stammende, gut ausgebildete Servicekräfte im Einsatz gewesen.

Vorteil der Lage an der Hauptstrasse: Die Zufahrtsstrasse war trotz starker Schneefälle immer top geräumt.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Der Saunabereich bestand aus zwei verschieden temperierten, kleinen Saunen, sowie zwei Infrarotkabinen. Im Ruheraum standen nur ca. 8 Liegen zur Verfügung. Daher sind einige Hausgäste nach den Saunagängen einfach wieder aufs eigene Zimmer gegangen (bzw. mit dem Aufzug gefahren). Der Außenbereich war nicht zugänglich, da soviel Schnee lag, dass die Tür nicht mehr auf ging. Das (Kinder)Spielzimmer (im Keller neben dem Saunabereich) hatten wir nicht besichtigt.