Für mich ist es überaus unverständlich wie dieses Hotel zu der hohen Weiterempfehlung kommt! Ebenso kann ich nicht verstehen wie dieses Hotel zu seinen 5 Sternen gekommen ist! Das Hotel liegt an einem Strandabschnitt bei dem durch die Strömung Dreck aus den Mangroven angeschwemmt wird. Das Meer ist eine braune Pampe in der man nicht schwimmen kann. Durch die Nähe zu den Mangroven muss man mit Krokodilen rechnen. Während unseres Aufenthalts war ein 1,5m großes Krokodil (siehe hochgeladenes Foto) im Meer, was auf unbeholfene Weise versucht wurde zu fangen, was nicht klappte. Man stolpert hier über Sandsäcke, die zum großen Teil kaputt sind und als Stolperfallen dienen. Karibisches Feeling mit türkisenem Meer und weißem Sandstrand gibt es hier nicht. Das Hotel gibt sich auch keine Mühe den Strand sauber zu halten. Die Hotels links und rechts haben die gleichen Probleme, aber es wird den ganzen Tag der Strand gerecht und der Dreck mit Schubkarren abtransportiert, dies wird im BlueBay nicht gemacht. Die Anlage ist weitläufig mit langen Wegen, es fährt eine Bimmelbahn. Wer das Karibische Meer genießen möchte sucht sich besser ein anderes Hotel. Mexiko ist traumhaft, aber nicht in diesem Hotel. Der Urlaub war sein Geld nicht wert, denn wir mussten uns dafür viel zu oft ärgern. Für die Amerikaner ist Mexiko wie für die Deutschen der Ballermann auf Mallorca, deshalb kommt es darauf an welche Sonderangebote in den USA laufen, welches Publikum in der Anlage ist. Ausflüge kann man gut auf eigene Faust machen. In PdC gibt es die Busstation von ADO http://www.ado.com.mx/ado/index.jsp . Dies sind Reisebusse die nach Tulum, Coba, Chichen Itza, usw fahren. Zu den Sehenswürdigkeiten muss man Eintritt zahlen und man kann auch immer einen Führer direkt am Eingang nehmen, denn die Geschichte der Majas ist so interessant, dass sich dies lohnt. Besuch in einer Cenote ist traumhaft. Die Walhaie sind von Mai bis September zwischen Cancun und Cuba um Plankton zu fressen. Wir hatten in diesem Jahr das Glück, dass Manta Rochen mit ihnen dort waren. Traumhaft wie sich diese Tiere mit einer Spannweite von 3 bis 4 Metern im Wasser bewegen.
Unser Zimmer war sauber, aber wir hatten große Probleme mit den Moskitos. Die Putzleute haben uns schöne Figuren mit Blüten auf die Betten gezaubert. Auf den Balkon haben wir wegen den Moskitos nicht gesessen. Bereits um die Eingangstür saßen die Moskitos. Im Zimmer haben wir alle Abflüsse verschlossen, denn wir hatten das Gefühl das sie auch darüber ins Zimmer kamen. Wir haben auch darum gebeten unser Zimmer nachmittags zu spritzen, was auch gemacht wurde, aber es waren trotzdem immer noch Moskitos in unserem Zimmer.
Öffnungszeiten laut Hotelinfo bei der Ankunft Restaurants Festival Buffet 7 – 11, 12 – 15.30, 18 – 22 Jaal-ha Frühstück und Mittagessen Buffet 7 – 11, 12 – 17 Jaal-ha / Sea Food mit Reservierung 18 – 22 Jaal-ha / Steak House mit Reservierung 18 – 22 Snack Bar Früstück und Mittagessen 7 – 11, 12 – 17 Snack Bar / Orientale mit Reservierung 18 – 22 L’Atelier Franzose mit Reservierung 18 – 22 Di Rossi Italiener mit Reservierung 18 – 22 Don Isi Mexikaner mit Reservierung 18 – 22 Frühstück und Mittagesse im Jaal-ha am Strand. Wir haben zwar immer etwas gefunden was uns geschmeckt hat, aber in einem 5 Sterne Hotel erwarte ich Abwechslung und bessere Qualität beim Buffet. 3 Wochen lang das Gleiche! Beim Frühstück gab es als Brotbelag günstiger gepresster Schinken hell und etwas dunkleren, hellen und dunkleren Schnittkäse (wie Gouda), Mozzarella Stange und gewürfelt, Salat, geschnittene Gurke und Tomate. In den 3 Wochen gab es nur 1x Salami anstatt einer Schinkensorte. Obst Ananas, 3 Sorten Melone, Papaya und Bananen oder Obstsalat aus Melonen und Ananas. Es ist jetzt Sommer in Mexiko und es gibt so leckeres tolles Obst, aber nicht hier! Ansonsten gibt es noch viel warmes was die Amerikaner und Mexikaner essen. Es wurden frische Omelette, Spiegeleier und Rühreier nach Wunsch gebraten. Beim Mittagessen fehlte auch die Abwechslung! Ein Bereich für Hamburger, Hot Dogs, Pommes und allen Zutaten. Die Pommes waren in den 3 Wochen immer labberig und pappig, ungenießbar! Pizza mit verschiedenen Auflagen und eine Waha mit einem Pastagerichts. Auf Warmhalten in Porzelanschalen Hähnchenfleisch, Schweinefleisch, Fisch, Tintenfischringe (frittiert nie knusprig) und Gemüse. Das Gemüse war eine Katastrophe! Es war meist war meistens noch roh, nicht bissfest und nicht gewürzt. Es war untypisch, deshalb gehe ich von Tiefkühlware aus Rosenkohl, Blumenkohl, Broccoli und Erbsen und Möhren wie aus der TK beim Lidl. Salat Eisberg, Karotten, Weißkohl, Rotkohl, Tomaten, Gurken, Rotebeete, 2 -3 angemachte Salate und 3 Dressings. Abendessen Festival Buffet Kein Unterschied zum Mittagessen im Jaal-ha, deshalb sind wir abends immer in die á la Carte Restaurants gegangen, aber nach 2 Wochen ist es uns auch dort schwer gefallen die Abwechslung zu finden. In allen Restaurants hatten die Köche Fleisch, Geflügel und Fisch super gegart und den Garpunkt gut getroffen. Wir hatten nie trockenes und zartes Fleisch, Fisch oder Geflügel auf dem Teller. Bars Jaal-ha 9- 23 Morgens wurde erst um 10 Uhr geöffnet und bereits um 22 Uhr geschlossen. Nur Plastikbecher. Columpios 9 – 01 Nur Plasikbecher. Die Bar wurde an einem Samstagabend wegen einer Hochzeit für die Hotelgäste geschlossen. Es wurde keine bar als alternative länger geöffnet. Sports Bar 24 Stunden Ungemütlich und extrem laut. ? 6 oder 10 Fernseher liefen und bei allen war der Ton an. Billardtisch, Speed Hockey und elektrische Spiele erhöhten den Lärmpegel. Getränke in Glasgläsern gab es nur mit Nachfrage, aber oft gab es trotzdem Plasktikbecher. Abends war hier die Animation mit Shows. Bei Ausflügen konnte man hier frühstücken. Unsere Abholzeit war 6.40 Uhr. Der Barkeeper war um kurz nach 6 nicht zu sehen. Wir haben laut an der Hintertür zur Bar geklopft. Er kam verschlafen und gab uns einen Kaffee und er verschwand wieder. Es gab trockene süße Teilchen, Obst und nichts Herzhaftes. Wir hätten gerne noch einen Kaffee getrunken, aber der Barkeeper war weiterhin verschwunden. Theatro 18 – 23 Zusätzliche Bar in der Sports Bar, nur Plastikbecher Lounge Bar 18 - 22 Im Vorraum zum Italiener. Draußen war ein stylischer Bereich meist ohne Bedienung. Ein Sektkühler mit Champagner und Gläsern war dort jeden Abend zur Selbstbedienung hingestellt. Hier war es gemütlich, aber nur bis 22 Uhr und an der Bar hatten immer die Kellner der beiden Restaurants Vorrang, deshalb musste man sehr lang auf seine Getränke warten. Ausschank in Gläsern. Im Vorraum gibt es auch Sitzmöglichkeiten, aber dies ist meistens voll mit Gästen die auf ihren Tisch im Restaurant warten. Snack 7 - 23 Bei der Bar gibt es nur wenige Barhocker (3oder 4), denn das Orient Restaurant bezieht die Getränke über diese Bar und das Restaurant hat auch hier Vorrang. Auch hier gibt es am Strand einen VIP-Bereich mit Bars. Wie wir von anderen Gästen erfahren haben, kann man dies für 25$ pro Person und Tag hinzu buchen.
Lobby / Concierge Bewertung 4 In der Lobby waren wir nur zum Check-in, dies ging schnell und unkompliziert. In jedem Haus sitz ein Concierge, dies ist sehr angenehm, denn man kann seine Reservierungen für die Restaurants buchen und alles andere auch klären. Den Check-out haben wir auch direkt dort gemacht, denn wir hatten keine offene Rechnung. Wir haben uns mehrfach bei dem Concierge über die nicht Einhaltung der Öffnungszeiten der Jaal-ha Bar beschwert. In der Hotelinfo steht Öffnungszeit von 9 – 23 Uhr. Sie schloss jeden Abend bereits um 22 Uhr und am letzten Tag mussten wir feststellen, dass sie erst um 10 Uhr geöffnet wurde. Unsere Reklamation wurde nicht ernst genommen! Bars Bewertung 0.5 Die meisten Barkeeper waren unfreundlich und lustlos. Die Drinks wurden lieblos zusammengepanscht und einem vor die Nase gestellt. Der Mojito wurde oft nicht mal mehr durchgerührt. Zum Beispiel bei Gin Tonic wurde manchmal billiger Gin benutzt der widerlich schmeckte. Wir haben die Barkeeper komisch schmeckenden Gin Tonic angesprochen und wurden dann nur unfreundlich angepamt. Buffet Restaurant Bewertung 4 Mit wenigen Ausnahmen waren die Kellner flott mit den Getränken und beim Abräumen. Á la Carte Restaurants Bewertung 5 Hier war der Service immer super. Die Kellner waren bis auf wenige Ausnahmen sehr aufmerksam und schnell.
Entfernung zum Flughafen ca. 35 Minuten Fahrt. Playa del Carmen ist mit dem Hotelshuttle in 20 Minuten erreichbar 50 Pesos pro Person Abfahrt Hotel: 9AM, 11AM, 3PM Abfahrt PdC: 12PM, 2PM, 4PM, 6PM Von der Hauptstraße kann man mit den Conlectivos (Sammeltaxi) für 10 – 15 Pesos pro Person nach PdC fahren. Man stellt sich an den Straßenrand und hebt den Arm. Sie halten an wenn sie Platz haben und bei Lichtpupe sind sie voll. Bei den kulturellen Ausflügen Coba, Ek Balam usw. lange Anfahrt, denn man klappert noch viele Hotels ab. Wir haben 1,5 Std. gebraucht bis alle Gäste eingesammelt waren. Bei den Ausflügen ab Cancun Hafen wird man dafür zum Schluss abgeholt. Strandspaziergang nach links zum Hotel Tres Rios, dort ist eine schöne Lagune und dann geht es nicht weiter, denn dann wachsen die Mangroven des Naturschutzgebietes bis ins Meer. Nach rechts kann man ohne Einschränkugen laufen und man kann sehen wie die anderen Hotels ihre Strandabschnitte pflegen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Strand Karibisches Meer gibt es hier nicht! Hier sieht es aus wie in den Hochwassergebieten! Das Hotel gibt sich auch keine Mühe den Strand sauber zu halten. Andere Gäste die auch im Juli 13 im BlueBay waren haben bereits die Bilder eingestellt. Die Hotels links und rechts haben die gleichen Probleme, aber es wird den ganzen Tag der Strand gerecht und der Dreck mit Schubkarren abtransportiert. Im BlueBay wird täglich ein Bereich der Liegen zusammengestellt und der Strand mit dem Traktor gereinigt, aber am Strand wird lediglich alle 2 bis 3 Tage mal ein Bereich von 10 bis 15 Meter gerecht, manchmal bleiben die zusammen gekehrten Haufen liegen oder werden manchmal mit der Schubkarre abgefahren, aber dies ist selten. Wir lagen meistens unter dem gleichen Sonnenschirm und der Dreck zum Meer hin wurde in 3 Wochen nicht entfernt. Kaputte Sandsäcke werden nicht ersetzt, bei zu großen Stolperstellen wurden gelbe Hütchen oder Fähnchen in den Sand gesteckt. Im Übergang zum Hotel H10 war der angespülte Dreck sehr stark, lag gut einen Meter tief am Strand und stank extrem. Pool Der Pool ist nur 1,2 m tief, bereits gegen Mittag Badewannen warm und ständig wird aus Eimern etwas in das Wasser gegeben. Der Pool ist schön angelegt, denn der Randbereich ist nur 25 cm tief, dort sind schöne braune Rattanliegen aufgestellt. Sport Der Fitnessraum ist mit Geräten ausgestattet 7 – 22. Die Geräte sind nicht die neuesten, aber man kann etwas tun. Die Gymnastikmatten für freie Übungen mit Hanteln und Pezyball sind eklig. Regal mit Handtüchern und Wasserspender vorhanden. Unterhaltung Die Animation tagsüber haben wir nicht genutzt Die Unterhaltung abends war nicht gut. Sie haben nur ein einwöchiges Programm und dann fängt alles wieder von vorne an. Vor der Show wurden immer die gleichen langweiligen Anreizersprüche gebracht und diese zogen sich über 20 Minuten. Wir waren bei der Grease Show. Die Show war so schlecht, dass wir nach 10 Minuten gingen. Bei der 2. Show blieben wir auch nicht länger, denn es sollten Südamerikanische Tänze sein. Die Tänzer hatten steif ihre „Gymnastischen Übungen“ eingeübt, aber es kam kein Rhythmusgefühl oder irgendetwas anderes, denn nur die Kostüme entsprachen dem Karneval de Brasil.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 3 Wochen im Juli 2013 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Very |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 6 |

