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Natascha (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juni 2018 • 3-5 Tage • Strand
Bestenfalls Mittelklasse, diese "Luxusanlage"
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Anlage wird als Ansammlung von "Luxusvillen" angepriesen, und das ist schlicht nicht der Fall. Ich würde das Haus allenfalls als Mittelklasse-Unterkunft bezeichnen. Von außen sehen die Häuser schick aus, aber wenn keine Privateigentümer zusätzlich Geld hineingesteckt haben, bleibt die Ausstattung innen weit hinter dem zurück, was Novasol/Dansommer versprochen hat. Grundsätzlich ist es eine brauchbare Unterkunft, aber erstens zu teuer für das, was geboten wird, und zweitens wird die Anlage irreführend als etwas beworben, was sie einfach nicht ist. Alles in allem würde ich dort kein zweites Mal Urlaub machen, nicht für das Geld, was wir in der Nebensaison bezahlt haben, und schon gar nicht zu den Mondpreisen, die man offenbar in der Hauptsaison verlangt.


Zimmer
  • Schlecht
  • Spartanisch ausgestattet - Betten, Nachtschränke, eine Kommode und ein Spiegel, der darüber so hoch hing, dass ich mich darin nicht sehen konnte. Billige Matratzen und klumpige Kissen, und Teppich gehört einfach nicht in ein Ferienobjekt, schon gar nicht, wenn man ganz offensichtlich auf eine regelmäßige Reinigung verzichtet. Die Bettwäsche (die man mieten _muss_) hat ein eingerissenes Laken und stellenweise Flecken aufgewiesen. Es gibt in den Schlafzimmern keine Rollos, nur Verdunkelungsvorhänge (mit dem bei Verdunkelungsvorhängen üblichen Ergebnis), also Schlafmaske einpacken. Die Türen sind recht billig und haben großen Spielraum unten und an den Seiten, man hört also praktisch alles, was in der Wohnküche passiert, und das Treppenlicht sorgt auch bei geschlossener Tür für Festbeleuchtung. Im oberen Bad gab es nahezu keine Ablagefläche und einen einzigen Handtuchhaken; schlecht gelöst in einem Sechs-Personen-Haus, zumal auch die Schlafzimmer teilweise kaum Ablagen aufweisen (ein Zimmer hatte Wandregale, in meinem wäre es bei Belegung mit zwei Leuten extrem eng geworden). In der Küche war einiges kaputt, inklusive des Eisfachs, wodurch der Kühlschrank auch in den Kühlfächern Dinge geforen hat. Dadurch musste man den Kühlschrank derart kreativ einräumen, dass man ein gutes Drittel davon nicht nutzen konnte, ohne am nächsten Tag gefrorenen Käse und Salat herauszuholen. Einige Sachen haben schlicht gefehlt, wie eine Salatschüssel oder ein Pfanne für mehr als zwei Personen (das Haus bietet sechs Betten), und die Sauberkeit ließ auch zu wünschen übrig (Dreck in den Ecken, staubige Spinnweben am Bett, verschimmelte Badezimmer-Rollos, schmutziges Kochgeschirr, fleckige Wände, fingerdick festgetretener Dreck auf der Terrasse, Flecken auf dem Sofa und den Sitzkissen...). Für den Gasherd gab es ausschließlich Topfe mit Kunststoffgriffen. Des weiteren standen nicht genug Stühle auf der Terrasse; die beiden fehlenden Sitzgelegenheiten waren zusammen mit dem auf der Inventarliste aufgeführten Wäscheständer (den man bei Badewetter schon benötigt, um Handtücher zu trocknen) in einem Privaträum eingeschlossen, der durch ein fenster einsehbar, aber nicht zugänglich war. Insgesamt ist die Ausstattung nicht ansatzweise das, was ich von einer Unterkunft für knapp 100€ pro Nacht in der Nebensaison erwarte.


    Service
  • Schlecht
  • Ist eigentlich schwer zu beurteilen, da die Rezeption nur jeden zweiten Tag am Nachmittag besetzt war. Es gab auf jeden Fall nur einen Schlüssel für fünf Leute, und die Reinigung nach den Vormietern war schludrig. Geschlossene Rezeption bedeutet im Übrigen auch, dass man den angepriesenen Brötchenservice nicht wahrnehmen kann, weil niemand da ist, der die Bestellung annimmt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Umbegung war ganz klar das Beste an der Anlage. Der Badesee ist zwar klein, aber nur zwei Minuten Fußweg von der Anlage entfernt. Je nach Saison kann es dort recht voll werden; wir hatten einen Tag gähnende Leere und einen brechend volles Ufer am nächsten Tag. Radwege schließen praktisch an die Einfahrt an. Kleines Manko waren die Gräusche einer Straße, die man bei "falschem" Wind leider recht deutlich gehört hat. Je nachdem, wo man in der Anlage ist, ist das aber hinfällig, und hat auch nicht sehr gestört. Ein Restaurant war leider auch nicht Fußläufig erreichbar, lediglich eine Strandbar am See. Wer sich etwas ansehen möchte, hat eine gute Auswahl an Ausflugszielen in der Umgebung (20-90min mit dem Auto).


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3-5 Tage im Juni 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Natascha
    Alter:26-30
    Bewertungen:1