Das Hotel ist eine Hangbebauung. Gegenüber befindet sich das Schwesternhaus Calypso Beach. Zwischen beiden Hotels geht eine Hauptstraße. Die Verkehrsdichte ist tageszeitabhängig. Das Hotel macht einen freundlichen und sauberen Eindruck. Der "Check in" war reibungslos. Begrüßt wurden wir durch den Hoteldirektor, der uns sofort die Zimmer zeigte. Da er bemerkte, dass wir auf Grund der Lage der Zimmer nicht sonderlich zufrieden waren, bot er uns ohne Zögerung sofort einen Blick in die Zimmer des Nachbarhotels Beach an. Dazu bitte die Bewertung des Calypso Beachabrufen. Im 4. Stock befindet sich das Restsaurant und der Pool. Dieser ist nicht besonders groß und bietet lediglich eine gemütlich Erfrischung von der Hitze. Auch zum Toben eignet sich dieser Pool nicht. Daher halte ich diesen Bereich für Kleinkinder für nicht so geeignet. Das Restaurant biete ein gemütliches Ambiente. Man kann Abends sehr gut draußen sitzen oder aber auch in den Klimatisierten Speisesaal gehen. Alles wirkt nicht sehr groß und daher vermittelt alles auch nicht den Eindruck eines Kantinenbetriebes. Das dortige Personal ist hilfsbereit und es wird sehr schnell alles Geschirr abgeräumt. In diesem Zusammenhang eine Empfehlung vorweg: Wenn man zum Essen geht, bitte erst einen Platz aufsuchen. Dann vom Servicepersonal begrüßen lassen. Das Personal kümmert sich in der Regel immer nur für das erste Getränk, alle weiteren Getränke holt man sich dann selber. Bitte nicht erst zum Buffet gehen und dann einen Tisch aufsuchen. Es kann ja auch mal sein, dass je nach Essenszeit alle Tische belegt sind, was fast nie vorkam und dann steht man mit seinem Essen mit langem Gesicht. Ausserdem ist es gegenüber dem Personal unhöflich. Im hinteren Bereich des Restaurant befindet sich die Bar. Eine sehr nette Umgebung, die vor allem am Abend mit täglicher Musik zum Verweilen einladen. Wer möchte kann auch seiner Tanzlaune freien Lauf geben. Abgesehen von den doch in die Jahre gekommenen Zimmern, handelt es sich um ein nettes Hotel, besonders für die Altersklasse ab 35 aufwärts. Die jüngeren Urlauber sollten sich da eher an das gegenüber liegende Beach Hotel halten. Leider waren in den letzten fünf Tagen sehr viel junge Österreicher in diesem Hotel untergebracht. Die Ruhe beim Abendessen war dann leider nicht mehr vorhanden. Es handelte sich wohl um Jungs und Mädes , die in Österreich ihr Matura bestanden haben und nunmehr zusammen eine Abschlußfahrt verbrachten. (Die beschriebene Unruhe soll keine Kritik sein. War ja auch mal in diesem alter. Und das Hotel selber kann ja auch nichts dafür.) Wollte lediglich nur darauf hinweisen, dass es schade war, denn die dortige Atmosphäre am Abend ist sehr schön. Im Eingangsbereich befindet sich das Internetcafè. Allerdings mit 4,50 € die halbe Stunde sehr teuer. Darüber hinaus ist die Übertragung sehr langsam und auch der Aufbau einer Seite ist schleppend. Es sind insgesamt zwei kleine Aufzüge vorhanden. Mit 5 Personen wird es dan schon mal eng. Man kann ja auch zu Fuß gehen. Das Hotel war überwiegend in der Hand von Österreich sowie Deutsch und Englisch. Nur wenig osteuropäische Urlauber. Altersdurchschnitt von - bis alles. Der Juli und August ist natürlich sehr heiss. Die Temperaturen liegen zwischen 35 und 40 Grad. Am Abend geht schon mal hin und wieder ein leichter, erfrischender Wind. die Beste Jahreszeit auf Rhodos ist allerdings Mai/Juni und der September/Oktober. Für begeisterte Taucher sei hier der Hinweis gegeben, dass sich Flossen und Brille nicht lohnen. Vor Allem für diejenigen, die schon einmal in Ägypten Urlaub gemacht haben, werden hier total enttäuscht. Das Wasser ist zwar klar, aber mehr als Sand sieht man hier nicht. Lediglich Ausflüge an die Buchten, könnte hier zum Schnorcheln einladen. Aber das lohnt sich einfach nicht. dafür holt man lieber zwei flaschen Sonnencreme mit. Auf jeden Fall die Stadt Rhodos aufsuchen. Hier benutzt man am besten das rote Schiff, was direkt vom Strandhotel abfährt. Kosten sind oben ja bereits erwähnt. (siehe Beitrag in "Lage und Umgebung") Das Glasboot ist nicht zu empfehlen. Was soll man sehen? Sandboden? Kleine Fische? Na toll, wer`s mag, o.k.. Jetski und Fallschirm vom Boot aus ziehend - aus meiner Sicht zu teuer und es lohnt sich eingentlich nicht. Wer´s mag, ok.. Witzig wäre noch mit Freunden auf einem Luftkissen sich ziehen zu lassen. Wir haben es nicht gemacht, sah aber immer sehr lustig aus. Kostenlos für eine halbe Stunde stehen Tretboote und aus kunststoff bestehende Kanus (hartschalenboote) zur Verfügung. Zimmernummer auf einem Blatt notieren und man bekommt das entsprechende Boot in das Waser gezogen. Man schaut hier nicht auf die Minute. Aber nach einer halben Stunde hat man eh keine Lust mehr. Auf jeden Fall ist zu empfehlen sich ein Motorboot zu mieten. Für 3 Stunden und 60,-€ ist man dabei und bekommt ein 25 PS kleines Boot zur Verfügung gestellt. Alles ohne Führerschein, da es keine Kunst ist, ein solches Botte zu lenken. Der Betreiber ist nett ud gibt gute Ein- und Anweisung. Insgesamt kommt es auf eine halbe Stunde nicht an. Es wird hier alles etwas lockerer genommen. Allerdings wird noch zum Schluß der Sprit abgerechnet. wir mussten nach ca. drei Stunden noch 15,-€ draufzahlen. Es hat sich aber alles sehr gelohnt. Man sollte aber ein Handy mitführen, damit man den Bootsverleiher anrufen kann, falls was sein sollte. Nummer und alle weiteren Hinweise bekommt man auf einem Formblatt mitgeteilt. Letztendlich lohnt sich auch die Anmietung eines Autos. Im Hotel kostet ein Ford Fiester mit Klimaanlage 40,--€/tag den man ab 08.oo Uhr bis 20:00 Uhr zur Verfügung gestellt bekommt. Getankt wird nur so viel, wie die Tankfüllung am Anfang der Fahrt auch war. Vollversicherung im Preis enthalten. Derzeitiger Literpreis ca. 1,10 € (+ - ). Über die Holidaycheck-Karte kann man das Fahrzeug direkt neben dem Hotel bei der Firma J+D anmieten. Man spart dann ca. 10 % und bekommt auch dort den gleichen guten Service. Nach Lindos sollte man möglichst ganz früh morgens fahren, denn bereits ab 9:00 Uhr kommen die Busse angefahren mit den Touris. Der Preis für die Akropolis ist 6,-- € pro Person. Ich finde es ganz schön teuer, für das, was zu sehen ist. Ansonsten vorher informieren, wo es sehenswertes gibt. Wir haben viel in Eigenrecherchen erarbeitet und sind damit fast 200 km abgefahren. Die Beschilderung ist gut und man kann sich auf die Karten verlassen. Letzter Tip für alle Touren: Immer viel Wasser mitnehmen. Im Hotel bekommt man auch Lunchpakete. Einfach dem immer vor Ort anwesenden "Speisesaal-Chef" bescheid geben und man erhält am nachsten Morgen eine kleine Tüte mit belegten Brötchen , Obst und Wasser.
Die Zimmer im Palace sind an für sich Zweckerfüllend. Der Teppichboden allerdings ist nicht jedermanns Sache. Das Zimmer machte einen sauberen Eindruck. Die Möbilierung war allerdings schon ein wenig verwohnt und hier bedarf es einer Renovierung. Das Bad machte ebenfalls einen guten Eindruck. Es brökelte nichts von den Wänden, die Armaturen waren in Ordnung. Ebenso war keine Schimmelbefall an den Abdichtuengen erkennbar. Hinsichtlich der Raumaufteilung hat das Bad kein Fenster, sondern lediglich eine Belüftung. Der Schrank bot genügend Platz für eine 14-tägige Bekleidung (20 Kg..grins) Da allerings das Palace noch nicht durchsaniert wurde, ist natürlich hier nur eine einfache Beglasung vorhanden. Das Bedeutet wiederum, dass die Zimmer auf der Straßenseite natürlich etwas mehr mit Autogeräuchen leben müssen. Zimmer auf der Hangseite sind daher ruhiger, haben aber dann lediglich den Blick auf einen Berghang. Wertsachen kann man an der Rezeption in den Safe schließen lassen. Es gibt eine gut funktionierende Klimaanlage. Als ich vor Kurzem hier einmal eine Bewertung laß, in der auf laute Windgeräusche im Zimmer aufmerksam gemacht wurde, habe ich erst den Kopf geschüttelt. Diese Windgeräusche sind in den Zimmern aber in der Tat zu hören. Da die Fenster anscheinend nicht richtig abgedichtet sind, pfeift der Wind hin und wieder durch die Fenster und über die Klimalüftung. Im Bad hört sich das dann sehr geisterhaft an. Daher sollte man ängstlichen Kleinkindern direkt darauf hinweisen und ihnen sagen, woher die Geräusche kommen. Wenn man einen leichten Schlaf hat, dann kann das schon mal nervig sein. Man kann sich aber auch daran gewöhnen. Wir waren abends immer kaputt und schliefen gut in den Betten. Die Zimmer verfügen über einen Fernseher mit deutschem Empfang von ARD, ZDF, SAT 1, Pro 7, Euro-Sport und natürlich anders sprachige Sender.
Im Calypso Palace kann man draußen im 4. Stock überdacht speisen oder im klimatisierten Speiseraum. Die Qualität und Quantiät der Speisen dort ist köstlich und ohne Beanstandung. Es werden überwiegend landestypische Speisen angeboten, wobei es immer wieder zu sog. Themenabenden kommt. In den 14 Tagen wiederholt sich natürlich alles, aber es war immer eine Kleinigkeit dabei, die es dann so noch nicht gab. Den dortigen Hauswein, ob weis oder rot, kann man sehr gut trinken. Das Bier ist auch recht gut und verträglich. Alle anderen nicht alkholischen Getränke entsprechen unserem Standard. hier nochmal eine Wiederholung von oben: Wenn man zum Essen geht, bitte erst einen Platz aufsuchen. Dann vom Servicepersonal begrüßen lassen. Das Personal kümmert sich in der Regel immer nur für das erste Getränk, alle weiteren Getränke holt man sich dann selber. Bitte nicht erst zum Buffet gehen und dann einen Tisch aufsuchen. Es kann ja auch mal sein, dass je nach Essenszeit alle Tische belegt sind, was fast nie vorkam und dann steht man mit seinem Essen mit langem Gesicht. Ausserdem ist es gegenüber dem Personal unhöflich. Wenn man sich einen weiteren Teller vom Buffet holt, dann wird in dieser Zeit schon wieder der Tisch abgeräumt. sodass man sich immer wieder an einen sauberen Tisch setzen kann. Wenn das Hotel nicht voll ist, dann kann man hier wirklich sehr entspannt die Köstlichkeiten zu sich nehmen. Die Beste Zeit für das Abendessen liegt so zwischen 19.30 Uhr und 20:oo Uhr. Kleidungmäßig wird zwar erwartet , dass die Männer mit langer Hose zum Essen gehen, allerdings wird hier der Hosenzwang nicht durchgesetzt. Ich selber mit vielen naderen Gästen, sind auch mit kurzer Hose bekleidet zum Essen gegangen. Allerdings handelt es sich hier nicht um einen Badeschort , sondern schon um eine feinere und ordentliche Ausgehhose mit entsprechender Oberbekleidung. Am Mittagstisch kann man dann schon mal mit Badeshort und Oberbekleidung zum Mittagsessen gehen. Allerdings nur Badehose und oben nichts an, geht gar nicht. Ich finde esh es persönlich geschmacklos und gegenüber dem Personal aus respektlos. Das gilt natürlich auch für das weibliche Wesen.
Hier ist nichts zu beanstanden. Man bekommt immer ein freundliches guten Morgen oder guten Abend gesagt. Natürlich kann die Begrüßung auch in der Landessprache sein. Kaliméra für guten Morgen und Kalispéra für guten Abend. Das Personal freut sich immer, wenn man zumindest nur dieses sprechen kann. Freundlichkeit ist aber wie immer im Leben eine subjektive Angelegenheit. Die Einen empfinden jemanden als mürrisch, der Andere wieder als nett. Es gibt immer wieder mal komische Leute und das überall auf der Welt. Wir hatten Urlaub und da regen wir uns über keinen auf. Bezüglich Umgang von Beschwerden, so habe ich ja schon ein wenig über den verantwortlichen Hoteldirektor meine ausführungen gemacht. (siehe "Das Hotel allgemein" oben). Letztendlich gab es aber auch nichts zu beanstanden. Wer will, kann seine Wäsche kostenfrei waschen lassen (wer macht sowas?) Handtücher werden jeden Tag alle getauscht. Ob sie nun auf dem Boden liegen oder hängen bleiben. Die Betten werden alle 2 Tage frisch überzogen. Wenn jemand Dreck finden will, der findet ihn auch. Da ich in dieser Hinsicht nun wirklich empfindlich bin, kann ich aber sagen, dass hier wirklich alles jeden Tag sauber war. (möchte nicht wissen, wie es bei manchen privat zu hause aussieht) Kinderbetreuung gibt es mit der Animation. Arzt wurde zum Glück nicht benötigt, daher kann hier keine Aussage getroffen werden.
Die Lage des Hotels ist aus subjektiver Sicht nicht zu bemängeln. Bis zur Partymeile Faliraki geht man ca. 30 Minuten zu Fuß. Dort ist für jeden mal was zu sehen. Shoppen, Schlendern, Tanzen u.s.w., für jeden was da. Allerdings dort wollte ich nicht mein Urlaubsdomizil haben. Die Preise sind einiger Maßen respektabel. Handeln kann man aber in den seltesten Fällen. Wenn man was kaufen möchte, dann unbedingt in den anderen Geschäften abgleichen. Der Flughafen ist lediglich 30 Minuten weit entfernt. Man bekommt aber von Fluglärm nichts mit. Hängt ja auch damit zusammen, dass der Flugbereich sich direkt von Rhodos entfernt. Ebenso liegt die Stadt Rhodos ganz in der Nähe. Mit dem Bus für 2 € oder aber auch mit dem roten Schiff für 6,-€ einfache oder 10,-€ hin- und Rückfahrt. Ein dortige Besuch lohnt sich natürlich. Ansonsten hält man sich in der Regel im Nachbarhotel auf, da es von dort direkt zum Strand geht. Der dortige Strandbereich ist aus meiner Sicht noch der beste. Geht man mal weiter nach links oder nach rechts, dann bemerkt man die Untereschiede, wie steinige oder aber leider unsaubere Bereiche.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie schon beschrieben befindet sich der Strand am gegenüberliegenden Hotel Calypso Beach. Man kann die Straße überqueren oder aber auch die Unterführung benutzen. Animation ist vorhanden und vor allem nicht aufdringlich. Hier wird das übliche Standardprogramm angeboten. Das Angebot geht von Beachvolleyball, Wasserball, Wassergymnastik, Boggia, Basketball, Fussball, Tennis, Tischtennis bis hin zu einem Trimmraum(Kostenfrei). Dort befinden sich zwei Laufräder und eine Gerät für alle Muskekbereiche. Der Raum ist klimatisiert und hat einen großen Fernseher vor den Laufrädern hängen. Liegestühle sind im Preis enthalten. Wir hatten das Glück keine mit Handtüchern früh morgens zu belegen, da genügend in unserem Strandbereich (typisch Deutsch .. grins) vorhanden waren. Allerdings wird es so gegen 10 Uhr schon voller und je nach Hotelbetrieb kann dann schon ab 10 Uhr ziemlicher Betrieb sein. Wir hätten es gemacht, wenn es notwendig gewesen wäre (will ja ehrlich sein). Es sind genügend Duschen vorhanden, um den Sand und das Salz zu entfernen. Die Meerwasserqualität ist sehr gut und vor allem erfrischend (kein Badewannenwasser). Allerdings empfehle ich bei empfindlichen Füßen Aquaschuhe. Der Sand wird am Nachmittag dermaßen heiss, dass man sich ohne Schuhe Brandverletzungen zuziehen würde. Für Kinder ist der Poolbereich geeignet. Es waren keine verletzunggsgefährdenden Bereiche erkennbar. Er war übersichtlich und hat eine kleine, lustige Rutsche. Da wir keine Poolgänger sind, kann über die Qualität dieses Wassers wenig Auskunft gegeben werden. Allerdings roch es an manchen Tagen stark nach Chlor, was auf eine etwas höhere Verunreinigung hinweist. Regelmäßige Wasserkontrollen habe ich nicht sehen können. Es befindet sich eine Beachbar zwischen Strand und Poolbereich. Was diskutierbar ist, war die Handhabung der Getränkebecher. Hier kann man sich immer einen Becher nehmen und nach Benutzung in die vorhandenen Eimer werfen. Das verursacht natürlich einen haufen Müll. In anderen Ländern haben wir z.B. feste Platikbecher erhalten, die dann nach Benutzung gespühlt wurden. Was ist Hgyienischer oder Wassersparender? Diskutierbar. Gleichzeitig war auf den Getränkeautomaten ein Verbotsschild angebracht, keine Plastikflaschen aufzufüllen. Wir haben uns nicht daran gehalten, da wir der Ansicht waren, mit der vorhanden Flasche (den ganzen Tag immer wieder mal auffüllend) etwas für die Umwelt beizutragen. Dies wurde allerdings nicht gerne vom Personal gesehen (auch von einigen Urlaubern nicht, schließlich handelt es sich ja um eine "Anweisung" grins).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alexander |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 21 |