Camp Oloshaiki

Das Oloshaiki Camp ist mit seinen nur 7 Zelten sehr originell (Busch-Feeling) und familiär. Alle Zelte liegen entlang des Talek Rivers, so dass jeder Gast von seiner Terasse mit schönen Korbmöbeln einen ungehinderten Blick auf den Fluss hat. Zweite Reihe gibt es nicht! Während unseres Aufenthaltes von 4 Tagen war das Camp mit wechselnden Gästen die ganze Zeit über ausgebucht. Dennoch war die Betreuung perfekt! Vielen Dank an den besten Kellner der Welt James, der sich wirklich rührend um unser Wohl gekümmert hat. Wir haben die Safari von zuhause aus gebucht. Wir haben mit Gästen, die vor Ort bei Beachboys gebucht haben, verglichen und dabei festgestellt, dass wir viel günstiger gebucht haben. Kann ich also nur empfehlen. Wir waren teilweise nur zu zweit oder maximal zu viert im Jeep. Dies ist absolut empfehlenswert. Wir haben auch Fahrzeuge mit bis zu 9 Gästen gesehen, in denen es aber immer sehr unruhig zuging. Dabei geht doch das Lauschen und atemlose Bestaunen der Tiere verloren! Wir hatten mit Joseph und nachher Julius sehr gute Masai Guides, die ein gutes Auge und Gespür für die wilden Tiere hatten. Wir haben sehr viel gelernt und haben traumhafte Tierbegegnungen erlebt. Auf persönliche Wünsche (Frühstück und Lunch im Busch, Sonnenuntergang...) gingen die beiden immer ein! Wir können das Oloshaiki Camp uneingeschränkt weiterempfehlen. Wir selber wollen auf jeden Fall noch ein Mal in die Masai Mara und würden auch wieder Oloshaiki (und auch wieder auf jeden Fall von zuhause aus) buchen. Wir fühlten uns zu jeder Zeit sehr willkommen. Alle waren sehr bemüht um uns. Dank der tollen Fahrer haben wir tolle Tierbeobachtungen und Gänsehautmomente erleben können. Tagsüber gibt es nicht immer Strom. Akkus kann man im Restuarntbereich aufladen. Bei uns hat sich darum immer James, unser Kellner, gekümmert! Er hat das Ladegerät, damit es keinen Schaden nehmen kann, immer erst dann angeschlossen, wenn der Strom schon rundlief. Service vom Feinsten!

Die Zelte sind seeeehr groß. Wir hätten einen derartigen Luxus mitten in der Masai Mara niemals erwartet. Vor einem gemauerten Dusch- und Waschbereich gibt es einen zeltartigen seeehr großen Bau. Nachts kann man herrlich den Geräuschen der Natur lauschen.

Frühstück, Tee und Abendessen wurden im offenen Restaurantbereich serviert. Dieser war sehr schön mit Kamin und allerlei Andenken im passenden Stil eingerichtet. Lunch wurde im Freien auf einer Terasse am Fluss mit natürlichem Schatten durch Bäume serviert. Lunch und Abendessen waren immer viergängig, wobei man beim Hauptgang zwischen zwei Gerichten wählen konnte. Es war immer reichlich und sehr gut. Getränke musste man selber zahlen. Die Preise waren sehr gut. Sowohl die Gemeinschaftsbereiche als auch unser Zelt waren sehr sauber.

Das Personal ist sehr freundlich. Auch der Manager des Camps ist immer für Fragen und Wünsche offen. So durften wir auf unseren persönlichen Wunsch hin zwei Mal mitten im Busch frühstücken und ein Mal sogar dort zu Mittag essen. Jedes Mal hatten man uns vom Camp liebevolle Proviant-Pakete gepackt! Wir hatten einen persönlichen Kellner James (ganz toll!) und einen sehr liebevolen und ordentlichen Roomboy Banat. Beide sprachen gut Englisch und waren perfekt.

Direkt am Talek River, der jedoch im Juli nur wenig Wasser geführt hat, so dass Tierbegnungen direkt am Fluss nicht möglich waren. Aber man sah in nicht allzu weiter Ferne an einem Morgen Elefanten und an einem anderen Morgen eine riesige Truppe Giraffen. Nachts hört man die Tiere. Man fährt etwa 10 bis 15 Minuten zum Talek Gate in das National-Reservat und ist dann sofort mittendrin.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Abends nach dem Abendessen wurde immer noch ein Lagerfeuer gemacht. Sehr schön. In der Dunkelheit, die dort sehr zeitig und plötzlich eintritt, wird man von einem Masai zum Schutz vor wilden Tieren zu seiner Unterkunft begleitet. 2 ausgedehnte Pirschafhrten pro Tag sorgten für die beste Unterhaltung der Welt!