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Martin (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2009 • 1 Woche • Sonstige
Geniales Camp für perfekte Safaris
6,0 / 6

Allgemein

Das kleine, ruhige Oloshaiki-Camp besteht z.z. aus 7 Zelten mit Steinfußboden und gemauertem Badbereich. Hier gibt es ein WC, einen Waschtisch und eine Dusche mit kalten und warmen Wasser. Zentraler Bereich für alle Gäste ist das Restaurant bzw. die Bar. Es gibt vor diesem Hauptbebäude eine großzügige Terrasse, auf der auch ein Frühstück nach den Morgensafaris serviert wird. Durch die geringe Gästekapazietät hat das Oloshaiki-Camp einen unwarscheinlich persönlichen, ruhigen und freundlichen Charme. Wir haben uns nach 10 Tagen Aufenthalt zu Hause gefühlt und die lieben, höflichen Menschen im Camp sind uns an Herz gewachsen. Unsere Reise wurde vor Ort von DM-Tours (Denis Moser) organisiert. Gebucht haben wir über den Kenia-Spezialisten Reisekontor Schmidt. Alles was für uns organisiert worden ist, war einfach nur perfekt. Zur Reisezeit September ist zu sagen, dass es früh morgens auf den Safaris noch sehr frisch sein. Eine Jacke ist deshalb zu empfehlen. Allen Fotofreunde sei angeraten genügend Speicherkarten oder Filme mitzunehmen. Ganz besonders wichtig sind auch Ersatzakkus. Das Laden im Camp ist absolut unkompliziert und sicher. Einen Laden oder Einkaufsmöglichkeiten im Camp gibt es nicht.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zelte sind Tip Top in Ordnung. Sauber, geräumig, funktionell, charmant und insektendicht. Die Zeltwände sind mit dem Steinboden so verbunden, dass Krabeltiere dort nicht hinein kommen können. Auch die Eingangstür ist mit einer Rolle abgedichtet, dass selbst kleinste Tiere (Armeisen) nicht ins Zelt können. Das ganze Zelt ist auch gegen Mücken bestens geschützt, da alle Fester aus Moskitonetzen bestehen oder mit diesen versehen sind. Zusätzlich ist über jedem Bett aber auch nochmal ein Netz vorhanden, welches die Masai während des Abendessen vorbereiten. In der "Winterzeit" werden dann auch Wärmeflaschen in die Betten gelegt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Auch hier gilt: 7 Sterne. Zum Frühstück gibt es ca. 5 Müslisorten mit sehr guter Milch. Ferner Kaffee und schwarzer Tee. Nach diesem Starter kommen geschälte Früchte. Anschließend bekommt man Eier, Würstchen, Schinken oder Speck, so wie man es wünscht. Zur Hochform läuft das Küchenteam aber beim Lunch bzw. beim Dinner auf. Hier gibt es vier Gänge, die von den Portionen gut, vielleicht sogar zu groß, aufeinander abgestimmt sind. Alles, auch gewaschener Salat, Früchte, Nudel, Fleisch und Nachtisch ist mit der notwendigen Sauberkeit für Gäste zubereitet und fürs Auge einfach nur toll angerichtet. Ist das Camp gut ausgebucht, gibt es das Dinner (dann auch Lunch) in Buffetform. Das ist einfach der Knaller. Sehr gut gewürztes Fleisch, unglaublich leckere Süsskartoffeln, schmackhaftes Gemüse und meist auch sehr sehr leckeres vom Grill. Wir werden auch die Buttercremetorte nicht vergessen. 10 Tage im Camp - keinerlei Auswirkung durch das viele Essen.


    Service
  • Sehr gut
  • Den Service des Camps mit nur 6 Sternen zu bewerten, wird der Realität nicht gerecht. Wir geben hier 7 Sterne da wir in vielen Urlauben zuvor nicht diese ehrliche Freundlichkeit und Höflichkeit geniessen durften. Um es gleich vorweg zunehmen, wir haben in diesem Camp Freunde gefunden und werden wieder dorthin reisen. Das gesamt Camp machte auf uns in den 10 Tagen einen sehr gut organisierten Eindruck. Der Manager und auch der Besitzer legen größten Wert auf zufriedene Gäste, die sich während ihres Aufenthaltes richtig wohlfühlen können. Bei jedem Gast geht das Team auf spezielle Wünsche hinsichtlich der Safaris ein. Wir waren max. mit 5 Personen im Auto. Oftmals aber auch alleine. Auch haben wir nach einer verspäteten Ankunft von einer Ganztagessafari noch einen Kaffee oder Tee bekommen können.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Vom Airstrip aus fährt man eine gute halbe Stunde bis zum Camp. Allen Gästen empfehle ich aber auf dieser Fahrt schon mal die Fotoapparate bereit zu halten, da man diese Fahrt als vollwertige Safari ansehen kann. Nachdem man den Naturteil verlässt, fährt man noch an "Talek-City" vorbei, eine kleinen Masai-Stadt. Die Menschen hier sind Touristen gebenüber sehr nett und haben auch gute Kontakte zu den Camp-Fahrern. Trotzdem muss man an sich an diese "Zivilisation" gewöhnen. Das Camp liegt ca. 10 Minuten ausserhalb des Parkgeländes direkt am Talek Rriver. Leider ist von dem Fluss, auf Grund der langen Trockenhei, nur noch ein kleiner Bach vorhanden. Dieses wird sich (hoffentlich) auch wieder ändern.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Einen Pool oder andere Sportplätze gibt es nicht. Allerdings haben wir, aber auch andere Gäste, dieses nicht vermisst, da man als "Sport" die Safaris mit dem anschliessenden Erfahrungsaustausch ansehen kann. Deshalb fährt man ja nach Afrika. Sonst wäre wohl ein Center-Park die bessere Wahl.


    Preis-Leistung
    • Preis-Leistungs-Verhältnis
      Sehr gut

    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im September 2009
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martin
    Alter:41-45
    Bewertungen:1