Casa Rural Finca Isabel

Die Finca ist ein (altes?) Landhaus, das in insgesamt 3 Wohneinheiten (2 x 4 Pers., 1 x 2 Pers.)umgebaut wurde. Jede Einheit hat einen eigenen Eingang, so bekommt man von den übrigen Hausgästen eigentlich nichts mit. Highlight ist die Lavagrotte mit integrierten Pool. Die ganze Anlage ist wunderschön gestaltet und wird mit viel Liebe zum Detail gehegt und gepflegt. Bei Jahn-Reisen war ein Mietauto für den gesamten Aufenthalt im Preis inkludiert. Selfcatering. Sowohl die Finca als auch die Insel haben all unsere Erwartungen übertroffen! Jedem, den die perfekte Urlaubsmaschinerie der Kanaren nicht wirklich gefällt, sei ein Finca-Aufenthalt dringend ans Herz gelegt. Einen Abend "vergnügten" wir uns in Puerto del Carmen. Gedränge, Keiler, Lärm. Bierstuben, Pubs, Steakhäuser - alle mit dem gleichen Angebot und völlig überteuert. Lediglich im alten Ortskern kommt sowas wie Stimmung auf. Dort findet man auch noch nette Tapas-Bars und gute Fischlokale mit vernüftigen Preisen. Wir waren geheilt und haben unsere Abende lieber in Mozaga und - besonders zu empfehlen - in Teguise verbracht. Schöne Strände: Südlich von Arieta (inkl. Strandkneipe mit toller Paella!), Östlich von Orzola die weißen Buchten (keine Infrastruktur!) und Famara! Die Ortschaft Haria ist zu empfehlen. Die meisten fahren nur durch, ein Stopp lohnt aber! Die von Manrique geschaffenen Ausflugsziele sind alle ohne Einschränkung zu empfehlen. In einer Woche ist es fast nicht möglich, alle schönen Plätze von Lanzarote zu besuchen, wir kommen daher sicher wieder!

Wir wohnten im Appartement Typ B. Die Einrichtung war edel und sehr schön. Holzdecke und -fußboden im Wohnzimmer, TV und Stereoanlage, sehr bequeme Betten, Badezimmer mit Doppelwaschbecken und großer Dusche. Die Küche ist modern und komplett ausgestattet, auch Geschirrspüler. Optischer Höhepunkt ist die Wand aus Lavastein. Auf der windgeschützten Terrasse steht ein großer Tisch mit Schirm und auch Sonnenliegen. Bei unserer Ankunft war das Appartement tiptop gereinigt. Während des Aufenthalts gibt es keine Reinigung. Auch Handtücher und Bettwäsche werden nicht gewechselt. Sollte dies allerdings nötig sein - wir haben unsere Handtücher einmal gewechselt - kann man dies ohne Zusatzkosten bei der Besitzerin machen. Gut gefallen hat uns auch, dass bei Ankunft Essig, Öl, Gewürze, Zwiebel, Knoblauch, Kaffee, Tee, Zucker, Wasser und sogar eine Flasche Veterano vorrätig waren. Sehr aufmerksam!

Man wird von der Besitzerin der Finca begrüßt (fast kein deutsch, englisch dafür perfekt). Sie erklärt einem was wo wie, gibt ein paar Tipps und hat auch eine Landkarte bereit. Sehr freundlich und zuvorkommend.

Die Finca liegt in dem kleinen Örtchen Mozaga. Dies ist der geographische Mittelpunkt der Insel. Wer sich Lanzarote also mit dem Auto genau ansehen möchte, ist hier absolut richtig. 50 Meter entfernt liegt ein Minimarkt, der alles für ein üppiges Frühstück und einen gemütlichen Abend bei Bier und Wein bereithält. Wer mal richtig kochen/grillen möchte, fährt auf der Hauptstraße Richtung San Bartolome. Kurz vor der Ortschaft links gibt es einen Metzger und Fischhändler. Hier findet man sicher etwas. Am Nachbargrundstück gibt es ein erstklassiges Restaurant (Caserio). Nicht günstig aber wirklich ausgezeichnet. Gut 200 Meter entfernt liegt das Dorfgemeindezentrum. Dort gibt es eine kleine gemütliche Tapas-Bar. Wunderbar zum Essen und fast nur Einheimsche - sehr zu empfehlen! Ansonsten lebt man in der Finca abgeschieden vom Rest der Welt. In 10 Min. erreicht man den Famara-Strand, in gut 20 Puerto del Carmen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Dies ist das Highlight der Finca. In einer Lavagrotte, ca. 10 Meter tiefer, befindet sich ein Whirl- und ein Swimmingpool. Hier liegt man windgeschützt und absolut ruhig. Eine Miniaturausgabe der Cueva de los Verdes befindet sich im hinteren Teil der Grotte, also ein Lavatunnel, den man erkunden kann. Leider nutzen nicht sehr viele Gäste diese Pools, daher sind die vorhandenen Liegen und die Bar etwas verstaubt. Das Wasser ist auch sehr kalt, richtig schwimmen ist fast nicht möglich.