Catalonia Las Vegas

Reisezeit letzte September- und erste Oktoberwoche. Zimmertyp Meerseite Verpflegung HP. 12-Stockwerke, 3 Lifts, kleine Bar, jedoch oft unbesetzt. Riesige Halle mit 70iger Jahre-Polstern, unfreundlich und unbequem. Darin ein Autoverleih mit 3 Kleinwagen voller Dellen und Altschäden, Wirkten sehr ungepflegt. Man warb mit 50.- m € für 3 Tage. Näheres kann ich nicht angeben, da diese Fahrzeuge nicht sehr vertrauenerweckend waren. Internet-Zugang vorhanden aber ungenutzt, da jedermann am Bildschirm mitlesen oder -gucken kann. Spiele-PC ebenso vorhanden, ebenso gegen Gebühr, am anderen Ende der großen Halle. Außerhalb des Hotels einige gusseiserne Stühle und Bistrotischchen. Hier aber keine Bedienung. Dafür vermietet das Hotel die Terrasse an Händler, welchen China-Krimskram und Touristennepp verhökern. Müllabfuhr kam gegen 23:30 Uhr über die Promenade rückwärts zum Hotelhof. Das war noch erträglich, da nach 20 Minuten alles erledigt war. Absolut EKELHAFTund STINKEND war der nahezu täglich am frühen morgen ankommende JAUCHE-Tankwagen. Die Extremente werden hier in Sickergruben gesammelt und von diesem pervers lauten Tankwagen zwischen 05:00 und 06:30 Uhr mit ohrenbetäubendem Lärm abgepumpt. Der Zugang zur Sickergrube ist ein Kanaldeckel auf der Terrasse. Die Jauche-Reste aus den Schläuchen wurden dann bis etwa 07:00 Uhr in Richtung Promenade gespült. LECKER Die Erreichbarkeit mit Handy war jederzeit gegeben.

Zimmer klein und abgewohnt. Federkernmatratzen wie Hängematten. Reinigung meist sehr oberflächlich. Bad alt mit Schimmel in den Ecken und Fugen. Unangenehmer Duschvorhang in der kleinen Wanne. Safekosten 28.- €/ Woche. Die Tür zum Balkon war nach Reinigung regelmäßig unverriegelt. Die verriegelte Tür konnte aber leicht von außen angehoben und so aus der Verriegelung herausgehoben und geöffnet werden.

Neben dem großen Speisesaal gab es einen angrenzenden Teil der für AI-Gäste reserviert war. Neben der kleinen Bar im Foyer gab es noch eine kleine spartanische Bar im Poolbereich. Wir sind regelmäßig zu Beginn des Abendessens erschienen. Das reichliche Angebot war jedoch absolut landestypisch bis schwer genießbar. So wurden Pommes frites vom Mittag offenbar erneut aufgewärmt. Ergebnis: Sehr dunkel und ölig weich. Satt wurde man allerdings immer. Schließlich gab es ja noch weitere, lauwarme Beilagen. Salatfreunde sind hier gut aufgehoben. Die Tische waren meist sauber eingedeckt. Das Geschirr häufig nass oder mit fettigen Resten behaftet. Die Getränkebestellungen gingen zügig von der Hand. Wasser 0,5 l €1,60, Wein ca. 9-12 €

Nahezu ausschließlich spanisches Rentnerpublikum. Auf deutsche Urlauber ist man nicht eingerichtet. Entsprechend schlechte Sprachkenntnisse des meist muffigen Personals. Zimmerreinigung nie vor 14:00-15:00 Uhr. Sehr oberflächliche Reinigung. Bettwäschewechsel erst nach Reklamation nach 8 Übernachtungen. Öfter unvollständig gewechselte Handtücher wurden nach Reklamation meist umgehend ergänzt. Die üblichen kleinen Extras wie Seife und Shampoo fehlten die erste Woche völlig. Wir konnten nicht erkennen, womit sich dieses Haus die 4 Sterne verschafft hat.

Transferzeit Flughafen - Hotel ca. 90 Minuten. Kein direkter Zugang zum Meer. Nächster kleiner schwarzer Strand am Ende der Promenade ca. 400 m entfernt. Direkt an der breiten Promenade. Zu dem weitläufigen Meerwasserschwimmbädern zwischen 100 und 200 m. Dort wenig natürliche Schattenplätze unter Palmen. Ansonsten muss Sonnenschirm gemietet werden. Cafés und Restaurants in direkter Umgebung. Den besten Kaffee gab es auf der Wasserseite in den kleinen Cafés. Sehr unangenehm waren die penetranten afrikanischen Straßenverkäufer/innen. In den Cafes vergingen selten mehr als 3-4 Minuten, ehe die nächste Rolex, natürlich besser als das Original, besonders echte Goldketten oder sonstiger Ramsch angeboten wurde. Sämtliche Restaurants, besonders die abgelegenen stellen Werber auf die Promenade. Anmache wie auf der Reeperbahn. Linienbusse u. Taxis neben dem Hotel in einem Wendehammer.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Den Pool haben wir nur selten genutzt. Er war für die Hausgröße sehr klein. Auf den ausreichend vorhandenen Liegen im Rasen wurde man von Mücken belästigt, die man sonst nirgendwo bemerkte. Die Ansaugöffnungen waren fest abgedeckt und die Saugstärke moderat. Das Wasser war optisch sauber. Blätter und der gleichen lagen aber am Boden. Reinigung haben wir nie beobachtet. Die Bewachungszeit ging bis 18:00 Uhr. Der Aufseher ging regelmäßig um 16:00 Uhr und stellte dann Schilder auf mit dem Hinweis "Benutzung auf eigene Gefahr" Separates Kinderbecken hatte einen Durchmesser von max 2,0 m Von der Aufsicht wurden mehrfach Eltern angemeckert, wenn sie beim Beaufsichtigen ihrer Kleinkinder sich an den Rand setzten und die eigenen Füße mal eben hineinstellten. Die erwachsenen Füße mussten draußen bleiben. Duschen oder Toiletten haben wir im Poolbereich keine festgestellt.