Cultivar Guest Lodge

Man merkt deutlich, das die Besitzer höchste Qualität liefern wollen. Im Zeitalter von Corona möchte ich zuvor einmal erwähnen, wie diszipliniert man aus unserer Sicht hier in der Region mit den Vorschriften umgeht. Schon an der Passkontrolle mehr Abstand als verlangt. Okay, am Kofferband sind die Leute nervös. Am Airport dürfen die Abholer nicht ins Gebäude. Bis hin zu den Mietwagen alle mit Maske. Zutritt zu Avis nur nach Desinfektion der Hände und Vorlage des Vertrages. An jeder Ecke Desinfektion mit Fusspedal. Bei jedem Restaurant ist eine Reception am Eingang, Personalien werden aufgenommen, man bekommt einen Tisch zugewiesen. Außerdem ist es im Moment überall ziemlich leer, es fehlt halt an Touristen. Und alles findet draußen statt, bei 25 Grad Celsius. Wir waren nur für zwei Nächte in der Cultivar Lodge. Trotzdem konnte uns das Haus in allen Dingen voll überzeugen. Ein sehr freundlicher Empfang, auch hier wurden Corona Regeln sehr gut eingehalten, Fiebermessung, Desinfektion, Masken, alles sehr diszipliniert. Unsere Suite Mouverdi war in vorderster Reihe mit Blick auf den Pool. Auf der Terrasse, besser Patio, waren zwei Korbstühle und ein Tisch, in der Minibar eiskalte Getränke. Hier kann man einfach so “chillen”, sagen die jungen, oder “die Seele baumeln lassen” die Alten. Der Schlafraum ist äußerst großzügig, ganz genau so das Bad. Alles wirkte modern, ästhetisch, und gleichzeitig gemütlich. Alles kein bisschen “abgewohnt oder abgestoßen“. Einfach klasse. Das Bad sehr gross, zwei einzelne Waschtische und eine begehbare, wundervolle, “affengeile”, Schwalldusche mit extra Handbrause von Grohe. Alles deutsche Produkte in gewohnter Wertarbeit. Ganz besonders zu erwähnen sind die Matratzen, sehr, sehr bequem und zudem noch in Überlange. Auch der Pool war sehr gepflegt, Liegen und Auflagen ebenso so. Das Wasser war jetzt Ende November schon sehr warm, Poolhandtücher natürlich auf dem Zimmer. Auch beim Frühstück wurden die Hygieneregeln nicht vernachlässigt, die Auswahl bestand aus Filterkaffee oder Cappuccino aus einer Maschine. Drei verschiedene Toastsorten aus einem Mega Teil von Longhi. Alles andere wird an den Tisch gebracht, Wurst-und Käseplatte, Obst, Joghurt und sehr leckere Marmeladen. Süßes ebenso und über allem kann man diverses, vor allem frisch zubereitete Eierspeisen, direkt bei der netten Dame ordern. Alles in Allem, eine tolle Location, haben für Ende Februar erneut reserviert, dann für eine Woche. Wir haben direkt auf der Website der Logde gebucht, völlig problemlos und verlässlich. Aber auch über bekannte Reiseportale. Wer weiterlesen möchte; wann immer wir nach Afrika reisen, nehmen wir gut erhaltene Kleidung mit. Wir haben unter den Angestellten eine Lotterie gemacht, gut 200 Kleidungsstücke wechselten den Besitzer. Mariette, die Hotelleiterin hat das wundervoll organisiert. Nachahmer sind willkommen. Die Anreise finde ich einfach, man fährt vom Airport die Zufahrtstrasse raus bis zur Autobahn „N2“, dort links ab Richtung Summerset West, jedenfalls weg von Capetown. Dann Abfahrt zur „R310“ links Richtung Stellenbosch, nicht nach Muizenberg. Die „R 310“ immer geradeaus, bis diese einen 90 Grad Bogen nach rechts Richtung Stellenbosch macht. Genau an dieser T-Junktion biegen sie links auf die „M12“. Nach etwa 500 Metern geht es rechts auf eine kleine Parallelstrasse, der Bonniemile Road. Auf einem braunen Schild ist die Lodge 150 Meter zuvor ausgeschildert.

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Wer schon einmal in dieser Region war, dem muss man nicht sagen, das es hier sagenhafte Restaurants mit genialer Weinkarte zu Dutzenden gibt. Preise durch Exchange Rate sagenhaft günstig

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Da man in dieser Region sowieso einen Mietwagen benötigt, liegt man hier zu allen Weingütern und Orten zentral. Nur wenige Kilometer nach Stellenbosch, kurze Wege nach Paarl und Franschhoek.

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