DIT Evrika Beach Club Hotel

Die Hotelanlage ist relativ groß und für Neuankömmlinge erst mal unübersichtlich. Als wir anreisten, eröffnete gerade die "Freilichtbühne". Schade war, dass wenn man die Show in der Freilichtbühne besuchte, keine Möglichkeit hatte etwas zu Trinken zu bekommen. Man musste sich also vorher mit den Getränken von der Bar versorgen (leider gab es außer dem Boden keine Abstellfläche für die Getränke). Das Personal räumte regelmäßig die entleerten Gläser ab. Der Service war auch hier echt klasse. Für Langschläfer ist die Poollandschaft nicht geeignet, da bereits um 9: 30 alle Liegen belegt waren. Okay, hier und da gab es mal eine freie Liege aber für Familien nicht besonders geeignet. Denn als Familie möchte man doch schon zusammen liegen, oder? Wir hatte damit kein Problem, da wir immer serh früh an den Strand gingen. Da bekam mann immer einen guten Platz. Was ich allerdings nicht so toll fand, sind die Gäste, die sich die Teller vollschaufeln und mehr als die Hälfte auf dem Teller lassen und sich dann wieder etwas anders holen. Das hat man leider sehr oft erlebt, sodass das Personal sehr verunsichert war, ob der Tisch nun abgeräumt werden kann, oder noch benutzt wird. Dadurch entsanden öfters Engpässe mit den Tischen. Alles in allem ein gelungener Badeurlaub. Der auch sehr erholsam war. Zu empfehlen ist ein Besuch in Old-Nessebar. Es ist wirklich schön dort und auch sehr günstig. Wir sind in Old-Nessebar in ein Restaurant gegangen, dass einen direkten Meerblick geboten hat. Das Essen war sehr lecker und sehr günstig. Wenn man Trubel haben möchte, läuft man eben einige Minuten ins Zentrum und wenn man sich etwas erholen möchte, bleibt man in den ruhigen Hotel.

Wir hatten in den 14 Tagen zweimal Stromausfall. Ich war darüber sehr erstaund, als ich Mittags nach dem Strandbesuch unter die Dusche ging und plötzlich wurde alles dunkel. War aber kein Beinbruch. Die Zimmer waren sauber und die Reinigung erfolgte auch zu unserer Zufriedenheit. Die Zimmer waren sehr hellhörig. Unter unserem Zimmer war gleich die Bar, die störte uns weniger. Vielmehr hörte man die Disco aus der Nachbarschaft. Aber wenn man die Balkontüre geschlossen hielt, war das auch kein Thema mehr. Das einzige was es zu bemängeln gat war das Zustellbett. Das fand ich sehr gewöhnungsbedürftig. Es war ein Schlafsessel. Das Kissen von unserem Sohn rutschte öfters mal Nachts in das Gestänge, sodass wir es wieder rausholen mussten. Ein Bett wäre da wirklich angebrachter.

Diese Beurteilung fällt mir wirklich schwer. Da ich den Vergleich zu anderen RIU-Hotels ziehe. Wir haben immer etwas gefunden, was uns geschmeckt hat. Leider waren die Nudeln sehr verkocht und meist nur lauwarm. Das Fleisch an den Buffets war oftmals falsch betitelt. Es stand z. B. Schweinefleisch, es war jedoch etwas anderes. Die Übersetzung viel wohl schwer. Leider wurde das Fleisch oft mit den Landesüblichen Gewürzen versehen, die leider nicht so ganz meinen Geschmack getroffen haben. In dem Themenbuffet gab es z. B. leckeren Fisch und mehr Auswahl an Salaten.

Der Service ließ keine Wünsche offen. Das Personal war immer gut gelaunt und hilfsbereit. Mein Sohn (9 Jahre) fand es merkwürdig, dass das Service-Personal im Restaurant nicht mit ihm gesprochen hat. Er kannte es aus anderen Hotels, dass das Personal zu ihm ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut haben. Aber hier war es eben nicht so. Das Personal lächelte immer freundlich, wenn er sein Geschirr zusammengeräumt hatte und es dem Personal übergab, aber es wurde kein Wort gewechselt. An der Rezeption bekam man auch immer gute Tipps (Insidertipps) zu Ausfugszielen oder zum Shoppen etc.

Die Lage war echt prima! Wir hatten Glück und wurden im Block D untergebracht. Wir hatten leider keinen Meerblick, jedoch einen schönen Blick auf die Poollandschaft. Von unserer Unterkunft aus, waren es nur wenige Schritte zum Strand. Die kleine Straße war leicht zu überqueren und schon war man an dem gepflegten Strand. Bedauerlich war es, dass einige Gäste die nicht zum Hotel gehörten so gegen 11: 00 Uhr ihre Sachen vor unseren Liegen ausbreiteten. Von den Liegen in der 1. Reihe bis zum Meer waren es noch ca. 4 Meter. In diesem Stück legten sich also noch andere Gäste zur Schau. Man musste ständig um diese Leute herrumlaufen um ans Wasser zu gelangen. Manchmal war es nicht leicht, denn die Gäste lagen so dicht beieinander, dass man echt aufpassen musste wohin man trat. Das fand ich wirklich schade, denn die Liegen gehörten zum Hotel, wenn sich Hotelfremde Gäste auf die Liegen legten, mussten sie dafür zahlen, aber wenn sie sich vor die Liegen legten, war es erlaubt. Das Hotel hat eine gute Lage. Zum belebten Zentrum waren es nur wenige Minuten Fußweg. Auch zum Geldautomaten war es nie weit. Man sollte auf keinen Fall Geld bei den "fliegenden Händlern" tauschen. Auch die Tauschbuden haben einen schlechten Kurs - darauf sind wir leider reingefallen - man sollte zu den Geldautomaten gehen um auf "Nummer sicher" zu gehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

An dem Sportprogramm haben wir nicht teilgenommen, daher können wir auch kein Urteil abgeben. Jedoch ist unser Sohn öfters mal in den Miniclub gegangen. Der war wirklich prima. Sehr zu empfehlen. Schade für unseren Sohn war es allerdings, dass keine Jungs in seinem Alter da waren die mit ihm Fussballspielen konnten. Es stand zwar Fussball auf dem Animationsprogramm, jedoch fand es wegen Mangel an Kindern nicht statt.